Die 10 Gebote, da sie hier in letzter Zeit ja so oft angesprochen werden…



2.Mose 20,10
1 Und Gott redete alle diese Worte und sprach:
2 Ich bin JHWH, dein Gott, der ich dich aus dem Land Ägypten, aus dem Sklavenhaus herausgeführt habe. 3 Du sollst keine andern Götter haben neben mir. –


Nun, der „Christen – Gott“ ist bekanntlich nicht einzig alleine JHWH, sondern sie haben sich ein anderes Gottesgebilde gemacht.

Statt „du sollst nicht…“ lässt sich besser/oder auch „du wirst nicht…“ übersetzen, das heisst, wenn JHWH wirklich mein Gott ist, so sind das keine „Verbote“, sondern meine Nachfolge und Hingabe an IHN wird dies von selbst ausschliessen oder einschliessen.

4 Du sollst dir kein Götterbild machen, auch keinerlei Abbild dessen, was oben im Himmel oder was unten auf der Erde oder was in den Wassern unter der Erde ist. 5 Du sollst dich vor ihnen nicht niederwerfen und ihnen nicht dienen. Denn ich, JHWH, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott, der die Schuld der Väter heimsucht an den Kindern, an der dritten und vierten <Generation> von denen, die mich hassen, 6 der aber Gnade erweist an Tausenden <von Generationen> von denen, die mich lieben und meine Gebote halten. –

Vor wem „fallen“ Christen alles so nieder?



7 Du sollst den Namen JHWH, deines Gottes, nicht zu Nichtigem aussprechen, denn JHWH wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen zu Nichtigem ausspricht.

Der "Gottesname" ist ja im allgemeinen in der Christenheit fast unbekannt und hat neue Namen bekommen..


8 Denke an den Sabbattag, um ihn heilig zu halten. 9 Sechs Tage sollst du arbeiten und all deine Arbeit tun, 10 aber der siebte Tag ist Sabbat für JHWH, deinen Gott. Du sollst <an ihm> keinerlei Arbeit tun, du und dein Sohn und deine Tochter, dein Knecht und deine Magd und dein Vieh und der Fremde bei dir, der innerhalb deiner Tore <wohnt>. 11 Denn in sechs Tagen hat JHWH den Himmel und die Erde gemacht, das Meer und alles, was in ihnen ist, und er ruhte am siebten Tag; darum segnete JHWH den Sabbattag und heiligte ihn.


Aber nein, der christliche Klerus bestimmte den 1. Tag (Sonn(en)tag) der Woche als der Tag des Herrn.


12 Ehre deinen Vater und deine Mutter, damit deine Tage lange währen in dem Land, das JHWH, dein Gott, dir gibt. –

Und Jesus meint, dass, wer Vater und Mutter nicht „hasst“, nicht sein Nachfolger sein könne, oder dass man den toten Vater gar nicht mehr beerdigen soll, dass sollen doch die „Toten“ machen… Da ist wenig von Ehre gegenüber den Eltern.


13 Du sollst nicht töten/morden. –14 Du sollst nicht ehebrechen. – 15 Du sollst nicht stehlen. – 16 Du sollst gegen deinen Nächsten nicht als falscher Zeuge aussagen (kein falsches Zeugnis geben). – 17 Du sollst nicht das Haus deines Nächsten begehren. Du sollst nicht begehren die Frau deines Nächsten, noch seinen Knecht, noch seine Magd, weder sein Rind noch seinen Esel, noch irgend etwas, was deinem Nächsten <gehört>.

In der freigelassenen Begierde beginnt das Übel.
Moralische und ethische Weisungen, welche sicher gut sind für ein (harmonisches) Zusammenleben.