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Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Snickers Gast

    Standard

    Danke Jokow für deine antwort. Genau das ist der punkt für mich wenn ich das judentum betrachte. Ist das, was orthodoxe sagen repräsentativ für das ganze judentum? Und welche richtung innerhalb der orthodoxie ist dann die verbindliche? Da ist man sich doch schon untereinander spinnefeind. Und das nicht erst seid heute. Man denke da nur an die abartigen exzesse von orthodoxen gegen die chassiden.
    Ich persönlich halte große teile der orthodoxie für genau so wirr wie christliche fundamentalisten. Und mit der tora haben die oftmals genau so viel am hut wie ich mit der kuckucksuhr von meinem opa.

    Kein wunder sage ich da nur, dass sich die mehrheit der jungen juden von solchen gebaren abwendet.

    @ Isaak, zu den quellen wolltest du was wissen (in einem anderen Thread). Abgesehen vom internet gibt’s gute fachbücher von juden zur jüdischen religion, aber nicht nur! Solltest du mal lesen! z.b. Die bibel und ihre welt (90% der mitarbeiter an diesem bändewerk sind jüdische religionswissenschaftler); ben-sasson + haim hillel: geschichte des jüdischen volkes; manfred clauss: das alte israel, geschichte, gesellschaft, kultur; gilbert s. rosenthal / walter homolka: das judentum hat viele gesichter; günter stemberger: jüdische religion; johann maier: judentum; etc.

    Du gibst deine meinung wieder, eine meinung von vielen meinungen. Nicht mehr und nicht weniger.

    Snickers
    Geändert von Snickers (03.09.2008 um 11:06 Uhr)

  2. #2

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    Zitat Zitat von Snickers Beitrag anzeigen
    Du gibst deine meinung wieder, eine meinung von vielen meinungen. Nicht mehr und nicht weniger. Snickers
    Und wenn schon! Du doch auch, und das nicht mal so fundiert begründet, wie Jacow. Was ist denn jetzt das Problem daran?

  3. #3
    Snickers Gast

    Standard

    Stimmt bettina, ich habe eine meinung, nicht weniger oder mehr als alle anderen.

    Bist du jetzt glücklich?

    Was heißt fundiert? Kann eine meinung wirklich fundiert sein? Eine gegenmeinung kann auch fundiert sein? Eine meinung ist immer das was man meint zu meinen? Was meinst du nun?

    Ich meine, ich brauche dringend einen kaffee um deinen ......."spatz" ......ganz schnell herunterzuspülen.

    Ich mag dich auch und lächle dir wohlgesonnen zu, meine ich zumindest.

    Bin ich nun oder bin ich nicht meiner meinung? Ich muss mal den meinungsmacher fragen, ob die meinuung die du hast, die ich habe und der weihnachtsmann hat auch die meinung vom meinungsmacher ist.




    Snickers

    immer schön lächeln!!!

  4. #4

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    Unsachlich, polemisch und am Thema vorbei. Das Thema ist: Fragen zu Judentum.

  5. #5
    Snickers Gast

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    Ich hatte mich zum thema sachlich geäußert. Warst du es nicht, die mir ins Wort fiel? Aber gut dann werde ich eben schweigen! Und spiele mit meiner .....



    Snickers
    Geändert von Snickers (03.09.2008 um 17:01 Uhr)

  6. #6
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    Könnte der persönliche Schlagabtausch evtl. untereinander ausgetragen werden?

    Ich würd mich freuen, wenn die Stimmug nicht so gereizt wäre.

    Wir sind doch alle Kinder und so sollten wir uns auch benehmen.

    DANKE

    Grüßle
    Fisch

  7. #7
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    @snickers

    Sollen wirs gruseln bekommen wenn wir die Bilder anschauen?

  8. #8

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    Zitat Zitat von Snickers Beitrag anzeigen
    Ist das, was orthodoxe sagen repräsentativ für das ganze judentum?
    Nein, seit der Aufklärung entstanden liberale Richtungen welche sich von der Gesetzlichkeit verabschiedeten und viele Konzepte modernisierten.

    Zitat Zitat von Snickers Beitrag anzeigen
    Und welche richtung innerhalb der orthodoxie ist dann die verbindliche?
    Innerhalb der Orthodoxie richtet sich Verbindlichkeit weniger nach Richtungen oder Gruppen sondern nach Autoritäten.

    Zitat Zitat von Snickers Beitrag anzeigen
    Da ist man sich doch schon untereinander spinnefeind. Und das nicht erst seid heute. Man denke da nur an die abartigen exzesse von orthodoxen gegen die chassiden.
    Wobei es hier meistens nur um die rechte Auslegung geht und oft alleine sich auf der verbalen Diskussionebene bewegt. Aber leider sind auch Juden keine Heiligen und darum versuchen einige Wenige dieses mit Gewalt zu regeln. Aber immer gegen die deutlichen Aussagen der Rabbiner/Weisen/Propheten.

    Zitat Zitat von Snickers Beitrag anzeigen
    Und mit der tora haben die oftmals genau so viel am hut wie ich mit der kuckucksuhr von meinem opa.
    Das liegt bei allen heutigen Richtungen mit daran, dass hier die Tora nicht nur aus der schriftlichen Lehre, sondern auch aus der mündlichen besteht und diese ist umfangreiche, als die wenige prophetischen Bücher im AT und damit Christen oft völlig unbekannt.

    Zitat Zitat von Snickers Beitrag anzeigen
    Kein wunder sage ich da nur, dass sich die mehrheit der jungen juden von solchen gebaren abwendet.
    Die Anzahl der "Aussteiger ist durch alle Alter eigentlich gleich bzw. innerhalb der Orthodoxie steigen eigentlich recht wenig junge Leute aus.


 

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