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  1. #51
    luxdei Gast

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    Zitat Zitat von Seleiah Beitrag anzeigen
    Ein Wunder ist einfach etwas, was nicht sein kann oder darf, weil es nicht erklaerbar ist.. Allerdings, gibt es einfach keine wunder, gott erschafft ja nicht die naturgesetze um sie wieder ueber board zu werfen, da haette er das universum auch ohne schaffen koennen
    Das, was man als Wunder bezeichnet, steht schlicht und einfach im Widerspruch zu dem, was wir bisher wissen. Auf der einen Seite verlangt ein Wunder daher nach Neugier und Wissensdurst, auf der anderen Seite verlangt es nach Skepsis, um keiner Scharlatanerie auf den Leim zu gehen. Seien es nun weinende Madonnen, Milch-trinkende Statuen von Hindugottheiten oder sonstiges.

  2. #52
    luxdei Gast

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    Zitat Zitat von Blood_Raven Beitrag anzeigen
    Geschehnisse, die wir (noch) nicht erklären können, und Geschehnisse, die außerhalb der physikalischen Gesetze stehen. Nur Letztere sind "Wunder".
    Wären Geschehnisse, die außerhalb der physikalischen Gesetzmäßigkeiten stehen, Geschehnisse, die außerhalb jeglicher Gesetzmäßigkeit stehen?

  3. #53
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    Das kommt darauf an, wie eng man den Begriff "physikalisches Gesetz" sieht, denn sie ändern sich ja auch, vor allem in der Zeit kurz nach dem Urknall, aber vermutlich ebenfalls nach irgendwelchen Gesetzmäßigkeiten. Wunder stehen außerhalb von allem.

  4. #54

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    Die naturgesetze waren schon vor dem Urknall da

  5. #55
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    Das ist eine schwierige Frage. Da die Zeit auch erst beim Urknall entstanden ist, kann man nicht wirklich von einem "davor" sprechen.

  6. #56

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    Zitat Zitat von Blood_Raven Beitrag anzeigen
    Das ist eine schwierige Frage. Da die Zeit auch erst beim Urknall entstanden ist, kann man nicht wirklich von einem "davor" sprechen.
    Prinzipiell weiss man darueber nicht viel, siehe Raum-Zeit-Atome der Quantengravitations-theorie. Was man aber weiss, bisher, oder annimmt, ist dass das Universum bereits da war, nur war keine materie oder energie verteilt

  7. #57

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    Zitat Zitat von TomekMH Beitrag anzeigen
    Hier ein paar Argumente:
    Jesus vollbringt die Taten eines Messias
    Eben nicht, eben nicht.

    Zitat Zitat von TomekMH Beitrag anzeigen
    Johannes der Täufer hatte den Juden gesagt
    Ist jüdischerseits völlig unerheblich was er sagt. Zu der Zeit gab es keine Prophetie mehr und damit ist es seine private Meinung.

    Zitat Zitat von TomekMH Beitrag anzeigen
    Wenn seine Prophetenworte jetzt eingetreten sind, dann Muss Jesus der Messias sein.
    Auch dieses ist eine christliche Sicht auf Prophetien, welche mit dem AT nicht im Einklang sind.

    Zitat Zitat von TomekMH Beitrag anzeigen
    Die Auferstehung erweist Jesus als Messias
    Welche Aufersetung und was hat diese mit dem Moschiach zu tun?

    Zitat Zitat von TomekMH Beitrag anzeigen
    Die Männer und Frauen, die Jesus gefolgt waren, hatten in ihm den verheißenen Messias erkannt. Sonst hätten sie sich ihm nicht angeschlossen.
    Das ist unzähligemale in der jüdischen Geschichte passiert, aber anders als bei Jesus wurde dieses in der jüdischen Gemeinschaft zur Kenntnis genommen, diskutiert.

    In diesem Sinne kannst du also nichts spezifisches nennen, was alleine auf Jesus zutrifft und eindeutig aufzeigt, dass er der Moschiach war?

  8. #58
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    Zitat Zitat von Jakow Beitrag anzeigen
    Eben nicht, eben nicht.
    Das kommt darauf an, was man vom Messias erwartet. Die Juden erwarteten einen weltlichen Herrscher, der die Römer vertreibt und ein neues israelisches Großreich errichtet. Diese Erwartung hat Jesus nicht erfüllt, was bei einigen seiner Anhänger zu Frust geführt haben wird, vielleicht auch bei Judas Ischariot. Aber nach christlichem Verständnis sollte der Messias kein großer Kriegsherr sein, sondern ein Heilsbringer und Erlöser im metaphysischen Bereich, und das war Jesus.

    Zitat Zitat von Jakow Beitrag anzeigen
    Ist jüdischerseits völlig unerheblich was er sagt. Zu der Zeit gab es keine Prophetie mehr und damit ist es seine private Meinung.
    Wer bestimmt, wer ein Prophet ist? Auch die Propheten des AT sind nicht vom Himmel gefallen, sondern waren normale Menschen mit Botschaft, und auch sie wurden keineswegs von allen ihrer Zeitgenossen akzeptiert. Wenn Elija gegen Ahab und die phönizischen Kulte wetterte, konnte man das genauso als seine "private Meinung" abtun. Die Propheten des AT hatten auch kein von Gott aufgeprägtes "Echtheitszertifikat" auf der Stirn. Letztlich entschied die Beurteilung durch die anderen, wer als "echter" Prophet anerkannt wurde.

    Zitat Zitat von Jakow Beitrag anzeigen
    Auch dieses ist eine christliche Sicht auf Prophetien, welche mit dem AT nicht im Einklang sind.
    Diverse Prophetenworte passen aber allemal besser auf Jesus als auf einen großen Kriegsherrn.

    Zitat Zitat von Jakow Beitrag anzeigen
    In diesem Sinne kannst du also nichts spezifisches nennen, was alleine auf Jesus zutrifft und eindeutig aufzeigt, dass er der Moschiach war?
    Das liegt an der völlig unterschiedlichen Beurteilung Jesu durch Christen und Juden. Wenn man Jesu Gottessohnschaft und seine Auferstehung ablehnt, dann war er freilich nichts wirklich Besonderes mehr, sondern nur noch ein Wanderprediger unter vielen. Was man in Jesus sieht, ist eine Glaubensfrage und mit historischen Argumenten oder Bibelexegese nicht diskutierbar.

  9. #59
    luxdei Gast

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    Zitat Zitat von Seleiah Beitrag anzeigen
    Prinzipiell weiss man darueber nicht viel, siehe Raum-Zeit-Atome der Quantengravitations-theorie. Was man aber weiss, bisher, oder annimmt, ist dass das Universum bereits da war, nur war keine materie oder energie verteilt
    Hieße das, dass aus der Sicht der Physik eine Art Saat für dieses Universum bereits vor dem Urknall existierte?

  10. #60
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    Man weiß nicht, was "vor" dem Urknall war. Es gibt auch die Theorie, dass sich das Universum in einem ewigen Zyklus befindet: Nach dem Urknall expandiert es eine Weile, dann zieht es sich wieder zusammen und endet im Big Crash, ehe es zu einem erneuten Big Bang kommt. Aber das scheint derzeit die Mindermeinung zu sein, derzeit ist man überwiegend der Ansicht, dass sich das Universum ewig ausdehnen und dabei komplett erkalten wird.
    Da die physikalischen Gesetze und die Zeit auch erst mit dem Urknall entstanden, lässt sich seriöserweise nicht wirklich etwas darüber aussagen, inwiefern es eine "Saat" gab.


 

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