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  1. #111
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    Entschuldige Alef, aber hier muss ich mal klugscheißen. Auf diese Weise kannst Du nur sagen, dass das NT in dieser Aussage nicht mit dem AT übereinstimmt. Du kannst aber nicht sagen, dass das AT Recht hat und das NT nicht. Dieser Schluss wäre http://de.wikipedia.org/wiki/Cum_hoc_ergo_propter_hoc. Genauso könnte es nämlich sein, dass die Angaben im AT nicht stimmen und das NT Recht hatte. Aber das nur nebenbei...

    LG
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    Gott ist ein Gott der Gegenwart. Wie er dich findet, so nimmt und empfängt er dich, nicht als das, was du gewesen, sondern als das, was du jetzt bist. (Meister Eckhart)

  2. #112
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    klar doch, und der Hase ist auch ein Igel und Ostern ist an Weihnachten.

    Nein, da hat das NT wirklich daneben gehauen. Ob es dir passt oder nicht…

    Bein klugscheissen, hast du nun wohl das „klug“ vergessen. Sorry, aber wenn wir auf solchen Level diskutieren wollen… naja, lassen wir das, es ist ja nicht das einzige, wo das NT gar so fremdes lehrt…..
    Geändert von anonym002 (31.10.2013 um 17:51 Uhr)

  3. #113
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    Sorry. Es ging mir nur um einen logischen Schluss. Deshalb ja klugscheißen...
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  4. #114
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    Außerdem gibt es viel schönere Passagen, die zeigen, dass da was nicht ganz richtig ist. Meine Lieblingsstelle kommt von Jesus persönlich (Markus 9,1):

    "Und er sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Es sind einige von denen, die hier stehen, die den Tod nicht schmecken werden, bis sie das Reich Gottes in Kraft haben kommen sehen."

    Ja leben die denn immer noch....?

    LG
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  5. #115
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    Das habe ich mich auch schon gefragt…und schon einige Erklärungsversuche dazu bekommen.

  6. #116
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    Erzähl!
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  7. #117
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    Och nee…

    Dass man das als „Nichtchrist“ sowieso nicht verstehen könne…

    Oder dass Jesus das nicht so gemeint habe, wie es hier steht…. Und diese ja das Gottesreich gesehen hatten, wie es kam….


    Oder aber auch, dass da irgendwo in der Welt ein paar 2000 Jahre alte Menschen sich versteckt halten…..

  8. #118
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    Ja cool. Echt überzeugend. Und auf was warten die Brüder und Schwestern dann heute? Na egal.

    Ich glaube Jesus hatte schon Recht und der ganze Rest des NT ist falsch, in dem von dem erneuten Kommen Jesu die Rede ist. Das Reich Gottes ist ja nichts äußerliches.

    Wie sieht das das Judentum?
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  9. #119
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    „Reich Gottes“ oder „Himmelreich“, da steht im griechischen Text im NT „basileia“, was Königsherrschaft bedeutet.


    Juden sprechen eher von der kommenden Welt, in dem der Ewige „König“ sein wird. Wie dieses Reich sein wird, darüber gibt es (sehr) unterschiedliche Auffassungen.

    So wird der Fürst dieses Reiches personifiziert, oder eben auch nicht. Der „Moschiach“ als reale Person, oder auch als Charakter und Herzenswesens der Menschen selber, wo der Mensch keine Lehre mehr braucht, sondern den Ewigen schon von Kind an erkennt.

    Das „Reich“ selber wird aber physisch, real in dieser Welt betrachtet, da die Verheissungen in der Tenach darauf sind, dass Gott sein Volk Israel aus dem Galut (Exit) wieder zurückführen wird und ER selber wird wieder auf Zion sein. Wie das genau sein wird, wird dann der kommende Fürst gestalten.

    Dies ist die kommende Welt und hat eigentlich nichts mit dem „Himmel“ zu tun, wo man dann bei Ewigen in der jenseitigen Welt ist.


    Himmel, hebräisch HaSchamajim ist ein Dualwort, und bedeutet eigentlich „hier und dort“ oder „da und da“. Deshalb auch, den Himmel auf Erden bringen, das jenseitige mit dem diesseitigen verbinden.
    Dies im Alltag zu leben ist viel wesentlicher als „Spekulationen“ wie das Himmelreich sein soll, wobei wo Gott regiert, auch im Hier, ist ja sein Reich. Die Frage ist nur, ob sich der Mensch vom Ewigen regieren lässt, respektive, wie er die Weisungen Gottes in dieser Welt umsetzt.


    dies so als Kurzfassung.....

  10. #120
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    Zitat Zitat von Alef Beitrag anzeigen
    Dies im Alltag zu leben ist viel wesentlicher als „Spekulationen“ wie das Himmelreich sein soll, wobei wo Gott regiert, auch im Hier, ist ja sein Reich. Die Frage ist nur, ob sich der Mensch vom Ewigen regieren lässt, respektive, wie er die Weisungen Gottes in dieser Welt umsetzt.
    Das finde ich auch. Wir brauchen kein kommendes "Superreich", sondern jetzt die Liebe Gottes in allen Herzen.
    Gott ist ein Gott der Gegenwart. Wie er dich findet, so nimmt und empfängt er dich, nicht als das, was du gewesen, sondern als das, was du jetzt bist. (Meister Eckhart)


 

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