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  1. #31
    Nachdenklich Gast

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    Nun Alef, vielleicht solltest du dir einmal genau ansehen, was du wie geschrieben hast. Ehe die - vielleicht etwas provokante - "Behauptung" aufgestellt wurde, dass JHWH und JESUS Christus DERSELBE sind, hast du dich despektierlich, ja abwertend und auch widersprüchlich über die Bibel und christliches Gedankengut geäussert. Nach deinen widersprüchlichen Aussagen enthält ja das NT nicht Gottes Wort, obwohl JESUS darin nichts anderes lehrt als die Gesetze der Thora. JESUS Christus ist - in deinen Augen - eine Nichtigkeit, aber gleichzeitig "bekennst" du mit deinem Mund, du würdest den Christen einen lebendigen Glauben nicht absprechen. Du wartest auf den Messias, der aber nicht JHWH ist, aber wenn die Christen sagen, dass sie in JESUS --> JHWH erkennen und in JHWH --> Jesus, so siehst du zwei Götter und fühlst deinen Gott angegriffen, obwohl die Propheten des AT lehren, dass jeder Mensch ein Wort aus dem Munde Gottes ist. Deine Haltung, dein Glaube und deine Worte sind ein einziger Widerspruch in sich. Ja, auch Buddhisten und Moslems hat JHWH nebst allen anderen Menschen gesegnet, ansonsten sie nicht da wären. Wenn du meine Argumentation nicht verstehen kannst, sei getrost, deine Argumentation ist noch viel weniger verständlich und schon gar nicht hervorgehend aus dem Geist der Einheit und der LIEBE, und darum auch in keiner Weise überzeugend. Bist du ein wahrer Jude?

  2. #32
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    Zitat Zitat von Nachdenklich Beitrag anzeigen
    Nun Alef, ............, deine Argumentation ist noch viel weniger verständlich und schon gar nicht hervorgehend aus dem Geist der Einheit und der LIEBE, und darum auch in keiner Weise überzeugend. Bist du ein wahrer Jude?

    Ich bitte doch dringlich, solche faden Aussagen zu unterlassen.... es ziemt sich einfach nicht, auf anderen herumzustochern, und selber solche Worte in den Mund zu nehmen.

  3. #33
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    Die Frage: "Bist du ein wahrer Jude" ist nicht despektierlich. Sondern innerhalb des Dialoges geht es um Bezeichnung
    als Angehörigen des jüdischen Volkes und/oder des Glaubens der jüdischen Religion.
    Mir kam die Frage so vor, als ob Nachdenklich die Rhethorische Frage vertieft mit den Hinweis auf
    die Nächstenliebe, die in der Thora das höchste Gebot darstellt. Also ein hilfreicher Hinweis auf die Liebe!
    Das ist das Gebet der Juden. Das Schma Jisrael (hebräischשְׁמַע יִשְׂרָאֵלSch'ma Jisrael, Schᵉma Jisrael oder kurz Sch'ma ‚Höre Israel!‘) und die folgenden Toraverse sind zentrale Bestandteile des täglichen Gebets.
    Darauf sollte meiner Einsicht nach Hingewiesen werden.

    Es stellte keine Beleidigung dar! Nach meiner Einsicht!

    Aber schön einen Moderatoren hier zu wissen.
    Hallo
    Snoopy
    Administrator

  4. #34
    Nachdenklich Gast

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    Zitat Zitat von bibeltagebuch Beitrag anzeigen
    Mir kam die Frage so vor, als ob Nachdenklich die Rhethorische Frage vertieft mit den Hinweis auf
    die Nächstenliebe, die in der Thora das höchste Gebot darstellt. Also ein hilfreicher Hinweis auf die Liebe!
    So ist es! - Ich frage den Admin: Wenn fade Aussagen unerwünscht sind, wie hältst du es mit provokanten, despektierlichen Aussagen gegenüber Andersgläubigen? - Ich habe Alef bloss aufgezeigt, was jeder im Forum selber nachlesen kann und auf den Punkt gebracht, wie es ankommt.

  5. #35
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    Standard Gott spricht im Neuen Testament !

    Zitat Zitat von Alef Beitrag anzeigen
    Das Thema hatten wir hier ja schon des Öfteren, ob da die Bibel „Gottes Wort“ sei oder nicht.

    Es ist klar offensichtlich, wenn man ein bisschen ehrlich und distanziert sein will, dass so manches in der Bibel eben nur Menschenworte sind, und „Gottes Reden“ sich auf wennschon nur auf ganz bestimmte Abschnitte beschränkt, wo auch klar steht, dass Gott spricht (was beim NT nirgends der Fall ist).lehit

    Alef
    G´tt etwas in den Mund zu schieben, (falsche Prophetie, Überhebliches Reden e.ct.) halte ich auch nach der Tora für ein Vergehen.
    Also gehen wir die Sache jetzt etwas nüchterner An, Alef.

    Nun zum NT: Mt 3,17 Und siehe, eine Stimme [kam] vom Himmel, die sprach: Dies ist mein geliebter Sohn

    und er sah den Geist Gottes wie eine Taube auf sich herabkommen. Und die Stimme des Vaters aus dem Himmel sprach: Das ist mein geliebter Sohn


  6. #36
    Nachdenklich Gast

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    Lasst uns einander nicht weiter provozieren; wir alle sind Lernende. Lasst uns versöhnlich miteinander umgehen und miteinander konstruktiven Austausch pflegen im Zeichen der Demut und Nächstenliebe.

    Matthäus 3,17 gefällt mir ansonsten sehr! :-)

    Einen friedlichen Abend wünsche ich allen. Möge der Heilige Geist uns alle so ausrichten, dass Gläubige sich nicht mehr gegeneinander wenden, sondern sich einen im Aufblick zu Dem, Der stets darauf wartet, dass wir offenen, empfänglichen Herzens sind. "Wo zwei oder drei in Meinem Namen versammelt sind, da bin ICH mitten unter ihnen."

  7. #37
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    Danke, Nachdenklich!

  8. #38

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    Zitat Zitat von Jamy Beitrag anzeigen
    Danke, Nachdenklich!
    Dazu möchte ich dann noch anmerken:

    Der Dienst am Mitmenschen ist wichtiger als der Gottesdienst,
    denn Gott braucht deinen Dienst nicht.
    Wer an das Gute im Menschen glaubt, der bewirkt das Gute im Menschen. >HIER KLICKEN<

  9. #39
    luxdei Gast

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    Zitat Zitat von Nachdenklich Beitrag anzeigen
    Ich bin zwar nicht angesprochen, aber das Immanente, also die einem Menschen innewohnende Lebenskraft ist ja DER GEIST. Er ist allesdurchdringend, allesverbindend, alles-in-Liebe-vereinend, weil es ausser ihm / IHM nichts gibt. Diesen Geist der Einheit ist DAS LEBEN in allem und jedem, was ist! Dieser Heilige Geist ist nötig, um die Bibel zu verstehen. Nun, wer aber (noch) nicht in der Einheit lebt und liebt, und dem also denn nicht alle/s EINS ist, der denkt, agiert, versteht, handelt und lebt denn auch nicht im HEILIGEN Geist, sondern hat sich aus der Einheit abgesondert, hebt sich über die Einheit und Verbundenheit mit allem was ist heraus, und ist folglich nicht in der Lage, weder sich selbst, seinen Nächsten noch die Bibel oder sonstwas lebendig zu verstehen und mit dem Herzen zu begreifen. Nur DIE LIEBE machts möglich, weil sie verbindet. Meines Wissens ist die Thora nicht zufällig ohne Vokale geschrieben, weil der Geist des Thora-Studierenden daraus seine eigene (aktuelle) Wahrheit lesen soll. Der Geist der Thora (der Heilige Geist) wird den interessierten Geist in die Einheit des Heiligen Geistes leiten, und also ist der Heilige Geist nicht ein "Ding" des Christentums, sondern auch das eigentliche Leben und Lieben der Juden, sofern der Geist des Menschen offen ist dafür.
    Nachdenklich, entweder ist etwas allgegenwärtig oder es ist nicht gegenwärtig. Wenn es allgegenwärtig ist, ist es in allem. Jedem Wesen, jeder Tat, jedem Gedanken etc, denn es gibt dann nichts anderes. Insofern kann ich Deinen Ausführungen nicht zustimmen.

  10. #40
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    Zitat Zitat von bibeltagebuch Beitrag anzeigen
    Wo steht denn das geschrieben (und warum schreist Du denn eigentlich so?)?

    Die liebe Stella hat da doch ein schönes Beispiel gegeben:

    Zur These: "Jesus ist Gott" : Ich reisse zwar nicht gerne Bibelstellen aus dem Zusammenhang, aber diese These steht in einem Satz: Johannes 10,30 Ich und der Vater sind eins.
    Da steht nun nicht "ich und der Vater ist eins, sondern da steht "ich und der Vater sind eins"! Die Einheit von der hier also gesprochen wird, ist eine geeinte Zweiheit und keine einfache Einheit! Das kommt dann auch nochmal in dem von Dir erwähnten 17. Kapitel des Johannesevangeliums zum Ausdruck und zwar in Vers 11:

    "Und ich bin nicht mehr in der Welt, und diese sind in der Welt, und ich komme zu dir. Heiliger Vater! Bewahre sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast, dass sie eins seien wie wir!"

    Das sie eins seien wie wir ist Ausdruck des Wunsches Jesu, dass diese (die Menschen), die in der Welt sind, also Viele (oder alle Menschen), eins seien. Dann handelt es sich um eine geeinte Vielheit! JHWH und Jesus sind also eine geeinte Zweiheit und JHWH, Jesus und alle Menschen (und alles) sind eine geeinte Vielheit!

    Ei warum denn das? Ei weil luxdei natürlich völlig Recht hat wenn er sagt:

    Um das Johannesevangelium zu verstehen, brauchst Du Ahnung von antiker als auch vedischer Philosophie.
    Der Einheitsbegriff des Johannesevangeliums, die Vorstellung, was dort mit Einheit überhaupt gemeint ist, lässt sich nur über den "Umweg" der Philosophie recht verstehen. Ich versuche das mal so kurz wie möglich aufzuzeigen (ist natürlich eher provisorisch!):

    Zunächst: Einheit ist die grundlegendste Bedingung für das Sein und die Denkbarkeit von allem. Diese Einsicht lässt sich vernünftigerweise nicht bestreiten. Was auch immer wir als seiend denken, wir denken es eben damit immer schon als eine Einheit. Wir können nämlich überhaupt nur solches denken, was in irgendeiner Weise Einheit ist; was in keiner Weise Eines ist, ist für das Denken nichts! Das hatte schon Parmenides ausgesprochen und Platon hatte es zur Grundlage seiner Philosophie gemacht. Er hatte das griechische Wort für Nichts (ouden) etymologisierend gedeutet als "das, was nicht einmal Eines ist". Was nicht Eines ist, ist nichts. Also ist alles, was ist, notwendig auch Eines, und zwar in der Weise, dass es eben darum ist, weil es Eines ist!

    Dass etwas ist, gründet darin, dass es Eines ist. Einheit ist also der Grund des Seins, der Existenz für alles Seiende. Aber nicht nur das. Auch was etwas ist, verdankt es seinem Charakter als Einheit. Denn wäre es nicht Eines, so wäre es nicht mehr das, was es jeweils ist. Was immer etwas auch ist, es ist dies nur, weil und insofern es Einheit ist. Es besitzt seine Bestimmtheit immer als einheitliche Bestimmtheit. Ohne Einheitscharakter wäre es unbestimmt; und das ganz und gar Unbestimmte ist weder etwas, noch ist es überhaupt, noch kann es gedacht werden. Einheit ist darum der Grund des Seins nicht nur im Sinne der Existenz, sondern zugleich auch im Sinne des Wasseins, des Wesens oder der Bestimmtheit für jedes bestimmte Seiende. Und das gilt für alle denkbaren Bestimmungen schlechthin. Denn Bestimmtheit ist überhaupt nur als Einheit denkbar. Darum ist Einheit drittes auch der Grund der Denkbarkeit aller Bestimmungen und des kraft seiner Bestimmtheit denkbaren Seienden.

    Weil Einheit also der Grund alles überhaupt Denkbaren ist, darum ist auch das scheinbare Gegenteil des Einen, das Viele, sofern es gedacht werden kann, selber noch durch das Eine bedingt: Denn wenn es nicht zur Einheit geworden ist, auch wenn es aus Vielem besteht, kann man auf keine Weise von ihm sagen, dass es ist. In der Tat denken wir das Viele immer schon und notwendig als Einheit, nämlich als geeinte Vielheit, und das bedeutet, als ein einheitliches Ganzes, das aus vielen elementaren Einheiten aufgebaut ist, so dass der Gedanke des Vielen in doppelter Weise Einheit voraussetzt, nämlich sowohl die Einheit des Ganzen einer Vielheit als auch die Einheit jedes einzelnen ihrer Bestandteile. Platon hatte am Schluss seines Parmenides gezeigt, dass eine radikal einheitslose Vielheit nicht gedacht werden kann, dass sie schlechthin nichts ist und darum auch nicht Vieles. Dem Einen kann somit nichts entgegengesetzt werden, weil auch die Vielheit selber nur als Einheit denkbar ist, das Eine also immer schon voraussetzt! Als Grund der Denkbarkeit und Bestimmtheit von allem, auch der Vielheit, ist das Eine also gegensatzlos oder übergegensätzlich. Als das aus jedem Gegensatz Herausgenommene ist es das Absolute!

    Jesus ist also nicht mehr und nicht minder in Einheit mit dem Absoluten, wie es jeder von uns auch ist. Er war sich dessen aber bewusst und viele Menschen sind sich dessen leider nicht bewusst. Das sie aber zu Bewusstsein kommen mögen, ist der Wunsch, den Jesus in Johannes 17, 11 zum Ausdruck bringt. Und nur unter der oben skizzierten Voraussetzung sind Jesus und JHWH eins.

    LG
    Provisorium
    Gott ist ein Gott der Gegenwart. Wie er dich findet, so nimmt und empfängt er dich, nicht als das, was du gewesen, sondern als das, was du jetzt bist. (Meister Eckhart)


 

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