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  1. #1
    schikum Gast

  2. #2
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    Standard

    .
    Eine Übersetzung ins aramäische? Das ändert nichts daran, dass die ganzen bestehenden Widersprüche und Ungereimtheiten übernommen werden. Man wird dem Eigentlichen dadurch kaum näher kommen.

    Was soll spannend sein?


    Lehit

    Alef

  3. #3
    schikum Gast

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    dann wirds für dich halt nicht spannend. für mich schon.

  4. #4
    schikum Gast

    Standard

    ein kleiner zusatz. für mich ist aber nicht das mit der übersetzung spannend. sondern andere dinge. man könnte sich zum beispiel überlegen, wenn diese frühen gemeinden alle aramäisch sprachen, weshalb sollten denn die gemeindebriefe auf griechisch verfasst worden sein.

  5. #5
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    Sicher, diese letztere Überlegung ist es Wert, sich weiter Gedanken darüber zu machen, was dann eher eine religionswissenschaftliche Betrachtung gibt, weshalb diese griechischen Überlieferungen, und was Jesus wirklich sagte und gelehrt haben könnte, und was da schon dabei interpretiert wurde, als die griechischen Texte verfasst wurden, da ja jede Übersetzung Interpretation ist (wobei ja die Briefe schon in griechisch verfasst wurden).

    So wagt man selbst kaum bei der griechischen Überlieferung der Evangelien an das Absolute zu glauben, dass es genau so und nicht anders gesagt wurde.


    Lehit

    Alef

  6. #6
    schikum Gast

    Standard

    so gibt es auch eine immer wachsendere bewegung, die davon ausgeht, das der griechische text aus dem aramäischen übersetzt ist, und nicht umgekehrt.

  7. #7
    Isaak Gast

    Standard

    Ich finde die Diskussion hier weder spannend noch aufschlußreich, denn der Link sagt nichts von christlichen Urtexten aus, sondern man könnte nur Vermuten, dass es so hätte gewesen sein können und zwar dass die ältesten Kirchenschriften auf aramäisch geschrieben sein gewesen hätten könnten. Diese gibt es aber nicht mehr, keinen Einzigen. Ich frage mich, warum nur? Vielleicht weil man diese zu stark abgeändert und die Originale besser vernichtet hat? Auch das weiß man nicht. Also, ob diese altkirchlichen Dokumente nun in aramäisch, in griechisch oder sonst wie geschrieben waren, es gibt sie anscheinend nicht mehr und so kann man keine Vergleiche mit späteren Abschriften machen.

    Das war's.

    Das heute noch aramäisch sprechende Kirchen einen Anspruch erheben und zwar die ältesten Kirchen zu sein ist bekannt und aber wiederlegt. Die oft als Urgemeinden Jesu bezeichneten Glaubensgemeinschaften waren mit hoher Wahrscheinlichkeit Jüdischer Glaubensnatur und es gibt weder Dokumente, noch historische Funde, welche eindeutig auf ein länger lebendes und ausgeprägtes Glaubensleben dieser jüdischen kleinen Gruppe hinweisen könnten. Vielmehr vergingen fast Hundert Jahre bis christliche Glaubensgemeinden zögerlich entstanden und auch entsprechende Spuren hinterließen.

    Einen lieben Gruß
    Isaak

  8. #8
    Snickers Gast

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    Da wird nichts spannend, alles bleibt beim alten.


  9. #9
    schikum Gast

  10. #10
    schikum Gast


 

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