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  1. #11

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    Ehrlich gesagt sprecht ihr für mich ein wenig in Rätseln.
    Christ sein hat doch nix mit Meinungen erst mal zu tun, oder? Es geht doch eher darum, was man glaubt. Natürlich hat man auch eine gewisse Meinung, wie man dann seinen Glauben auslegt. Aber wenn Leute wie dieser Rolf Wiesenhütter selbst Glaubensbrüder so dermaßen ablehnt und ihren gelebten Glauben ja damit überhaupt nicht respektiert, dann stimmt doch da was grundsätzlich nicht.

  2. #12
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    Das Grundsätzlich etwas nicht stimmt nehmen wir an! Und diese Annahme versuchte ich zu skizzieren.
    Was aber ist der Grundsatz?

  3. #13

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    OK, verstehe, Grundsatz ist die Glaubensfreiheit, die ja in unserem Land zum Glück existiert.

  4. #14
    luxdei Gast

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    Zitat Zitat von freedom101 Beitrag anzeigen
    Aber wenn Leute wie dieser Rolf Wiesenhütter selbst Glaubensbrüder so dermaßen ablehnt und ihren gelebten Glauben ja damit überhaupt nicht respektiert, dann stimmt doch da was grundsätzlich nicht.
    Nun ja, das hat lange, lange Tradition in dieser Religion. Schon Laktanz und Augustinus befürworteten Gewalt gegen sogenannte Häretiker. Meines Erachtens ein typisches Problem fundamentalistischer Weltanschauungen.
    Geändert von luxdei (17.10.2013 um 17:04 Uhr)

  5. #15
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    Zitat Zitat von luxdei Beitrag anzeigen
    Meines Erachtens ein typisches Problem fundamentalistischer Weltanschauungen.
    Wer hat denn da eine fundamentalistische Weltanschauung? Laktanz, Augustinus, das ganze Christentum oder vielleicht Gott selbst?

    "Wenn dich der HERR, dein Gott, ins Land bringt, in das du kommen wirst, es einzunehmen, und er ausrottet viele Völker vor dir her, die Hetiter, Girgaschiter, Amoriter, Kanaaniter, Perisiter, Hiwiter und Jebusiter, sieben Völker, die größer und stärker sind als du, und wenn sie der HERR, dein Gott, vor dir dahingibt, dass du sie schlägst, so sollst du an ihnen den Bann vollstrecken (d.h. alle umbringen - Völkermord). Du sollst keinen Bund mit ihnen schließen und keine Gnade gegen sie üben und sollst dich mit ihnen nicht verschwägern; eure Töchter sollt ihr nicht geben ihren Söhnen und ihre Töchter sollt ihr nicht nehmen für eure Söhne.
    Denn sie werden eure Söhne mir abtrünnig machen, dass sie andern Göttern dienen; so wird dann des HERRN Zorn entbrennen über euch und euch bald vertilgen. Sondern so sollt ihr mit ihnen tun: Ihre Altäre sollt ihr einreißen, ihre Steinmale zerbrechen, ihre heiligen Pfähle abhauen und ihre Götzenbilder mit Feuer verbrennen. (5.Mose 7,1-5)

    So steht's geschrieben...
    Gott ist ein Gott der Gegenwart. Wie er dich findet, so nimmt und empfängt er dich, nicht als das, was du gewesen, sondern als das, was du jetzt bist. (Meister Eckhart)

  6. #16
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    Der Mensch wird danach „gerichtet“, was sein Glaube aus ihm macht.


    So kann man den breiten Weg gehen, den Weg der Emotionen, der Gesellschaft (salonfähig), der Rechtfertigung (Selbstgerechtigkeit durch Dogmen), der Kultur (Ehrenmorde), der Religion (allein die Kirche) oder was einem für den Weg in den Himmel vorgelegt wird (Sekten). Da schwimmt man immer in der grösseren oder kleineren Masse, hat andere um sich, um seinen Glauben zu rechtfertigen.


    Aber wer auf Liebe achtet, Moral, Ethik (wobei diese wiederum relativ sind) geht wirklich in unserer Welt den schmalen Weg.

  7. #17
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    Na ja, letztlich sind wir ja alle Teil einer Gesellschaft, von Emotionen geleitet/beeinflusst, haben und nehmen Anteil an der Kultur unserer Zeit, sind beeinflusst von religiösen Vorstellungen und ganz sicher steckt auch immer ein Gran Selbstgerechtigkeit in unseren Verhaltensweisen und Überzeugungen, selbst wenn wir uns bemühen moralische und ethisch untadelige, liebende Menschen zu sein. Am Ende bildet all das und noch viel mehr unser inneres Wesen und ich glaube an einen wesenhaften Glauben und dass das, was man in unserem Wesen findet, auch das sein wird, was wir erben/ernten.

    LG
    Provisorium
    Gott ist ein Gott der Gegenwart. Wie er dich findet, so nimmt und empfängt er dich, nicht als das, was du gewesen, sondern als das, was du jetzt bist. (Meister Eckhart)

  8. #18

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    Zitat Zitat von Alef Beitrag anzeigen

    Aber wer auf Liebe achtet, Moral, Ethik (wobei diese wiederum relativ sind) geht wirklich in unserer Welt den schmalen Weg.

    Alef
    Ja, das ist der Weg, den Jesus aufzeigt. Aber was ist an diesen Begriffen relativ?

  9. #19
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    Ja, das ist der Weg, den Jesus aufzeigt. Aber was ist an diesen Begriffen relativ?
    Das es ein Begriff ist, und nicht Gott selbst!
    Wenn ich wüsste, Gott wäre so und so, wäre Mensch geworden, wäre der Sohn.
    Dann wüsste ich viele Namen Gottes: "ich bin", "der Versorger", "der, der alles sieht",
    "der der Rettet, (Jesus Christus)".
    Doch dies kann mich nimmer zur Ruhe bringen! So will ich Gott nicht , so nicht den heiligen Geist und so nicht den Sohn . So will ich auch Gott nicht, wie er in meinen Augen Gott ist. Verstanden? :)

  10. #20
    luxdei Gast

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    Zitat Zitat von Provisorium Beitrag anzeigen
    Wer hat denn da eine fundamentalistische Weltanschauung? Laktanz, Augustinus, das ganze Christentum oder vielleicht Gott selbst?
    Ich verstehe Deine Nachfrage nicht so ganz, Provisorium. Vor allem nicht zusammen mit dem Bibelzitat.
    Wieso willst Du von einer fundamentalistischen Weltanschauung auf eine ganze Religion oder gar auf Gott schließen?!? Die von Dir angeführte Bibelstelle besagt doch nicht, dass automatisch das gesamte AT oder das Judentum als solches fundamentalistisch sei. Sie zeigt doch nur, dass es auch da Fundamentalismus gab oder gibt.

    Irritierten Gruß
    LD


 

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