Hallo wicci!

Selbst erklärend bin ich weder Weise noch ein Rabbiner und Weisheiten entsprechen etwas was man nicht wirklich versteht aber empfindet kann und zwar dass dies empfundene wahr sein könnten.

Wenn dir die rabbinische Weisheit von Shlomo Assif nicht weise erscheint, dann ist sie für dich nicht weise. Das sollte doch kein Problem darstellen. Oder? Weder ich bin Verteidiger von Weisheiten und du vielleicht auch kein Kläger gegen falsche Weisheiten. Richtig?
Jeder entscheidet doch selbst, was er als Weise erachtet oder eben nicht.

Egal welche Religionsanhänger zu welcher heiligen Schrift stehen, sie gehen zumeist davon aus, dass darin eine g"ttliche Wahrheit zu lesen sei.

Nun kommt es darauf an, ob man als Mensch, daran glaubt oder eben nicht.

Würde man glauben, dass in diesen heiligen Schriften Menschenworte geschrieben sind, dann entsprächen diese (g"ttlichen Wahrheiten) dann menschlich geglaubten Wahrheiten und so währen diese eher menschliche Lügen. Denn man legte somit G"tt menschliche Worte in den Mund G"ttes. Somit geglaubt würde auch jedes beschriebene Blatt Papier einer Lüge entsprechen.

Wenn du solch eine Interpretation als eine sehr gute Erkenntnis erkennen würdest, dann entspräche dies deinem Glauben. Mehr nicht.

Du und jeder für sich selbst entscheidet sich wo er G"tt zu begegnen sucht oder sich ihm öffnet oder verschließt.

Es machte keinen Sinn, jemanden gegen seine eigene Überzeugung und Glauben G"tt zeigen zu wollen wo dieser ihn nicht sehen mag, oder kann.

Vielleicht lädst du ein, IHN in der Natur, in erfahrbaren Geistwesen und im Sonnenstrahl zu begegnen. Warum auch nicht?

Hingegen zu erklären, dass ER nicht in heiligen Schriften zu finden ist, entspricht zwar einer legalen Meinungs- und Äußerungsfreiheit, aber sehr wahrscheinlich keiner wirklichen allumfassenden und für jeden Menschen maßgebende Wahrheit.

Das was wir Menschen, als Wahrheit und als Lüge erkennen, steht dem gegenüber was ist (der Schöpfung [der Natur im gesamten All]).

Ein Teil ist die wunderschöne Natur, deren Kräfte und wundervolle Lebendigkeit. Das was wir mit ihr empfinden und verstehen entspricht unserer Fähigkeit, unserer Wahrnehmung und aus dieser erklären wir heraus was Wahrheit und was Lüge zu sein scheint.

Naturvölker schrieben dies nicht auf und Völker welche ihre Kultur entwickelten, erfanden die Schrift und schrieben dies und alles was ihnen einfiel auf, einige nennen dies dann heilig und g"ttlich, andere menschlich weise und andere als dumm.

Nun sitzen wir am PC und fragen ob nun G"tt besser und trefflicher in der Natur, oder am Wort zu erkennen sei.



Das war wieder zu fachlich sachlich?



Ein Jude war lange in der Natur, in der Wüßte und sah und erlebte Dinge, welcher dieser nicht mit Augen hätte sehen konnte und dieser nicht mit Ohren hätte hören können und dieser, oder die welche es von ihm hörten, schrieben von brennenden Busch und g"ttlicher Stimme.

Wäre dies nun eine festgeschriebene Lüge oder Wahrheit?

Daher heißt es, dass G"tt alles (die Natur) erschaffen hat, außer die Lügen (die Worte). Die haben die Menschen erfunden, weil sie von der Frucht des Wissens (des Denken's und Sprechen's) aßen und nun glauben von Gut und Böse zu wissen, ohne zu ahnen, dass sie nicht genug wissen, denn sie aßen nur davon und sind aber nie zu G"tt geworden.