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Thema: Basisbibel

  1. #11
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    Zitat Zitat von Flat Beitrag anzeigen
    Moin,

    danke.

    ich stehe den Gaben Gottes, und dazu zählt nunmal auch unser Verstand, sehr positiv und dankbar gegenüber.

    Du findest übrigens ähnliche Aufforderungen, nämlich Dinge zu prüfen, sowohl mit Herzen wie auch Verstand, öfter in der Bibel, wahrscheinlich sogar in der oben genannten.

    Tschüss

    Jörg


    Mein Verstand ist leider mehr als begrenzt und so bin ich dankbar für Jesu Worte, mit denen er sagt: "Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder...." - also lebt in diesem blinden kindlichen Vertrauen, dieser gewissen Naivität eines Kindes....

    Denn sonst hätte ich mit meinem mangelhaften Grips echt null Chancen - aber eben genau darauf baue und vertraue ich.
    Und glaube, wie ein altes Kirchenlied sagt, blind.... (>So nimm denn meine Hände..<)

    LG

    Jamy, das kleine Doofi ;)

  2. #12
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    „Werdet wie die Kinder…“ hat doch nichts mit blindem Glauben zu tun. Noch weniger, dass man den Verstand nicht gebrauchen soll.

    Sicher ist unser Verstand begrenzt, aber ebenso ist solcher „blinder Glaube“ mit Scheuklappen noch mehr begrenzt.


    Mt 18,3. und sprach: Wahrlich, ich sage euch, wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr keinesfalls in das Reich der Himmel hineinkommen.

    --- > 4. Darum, wenn jemand sich selbst erniedrigen wird wie dieses Kind, der ist der Größte im Reich der Himmel;


    Im Kontext geht es darum, sich zu erniedrigen (wobei Kinder sich eher nicht erniedrigen, da sind sie ebenso ganz Mensch...)oder sich über andere zu stellen.

    Weiter geht es danach darum, dass man die Kinder nicht zur Sünde verleiten soll, ihnen also keine falschen Lehren auftischen soll, was und wer nun wirklich Gott ist….


    Leider ist es auch in diesem Text eher so, dass man halt da einfach das für sich nehmen kann, dass es passt, so eine richtige Gummiaussage, wie denn Kinder (angeblich) sind.

  3. #13

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    Moin,

    zumal Kinder mitnichten alles ungefragt glauben und übernehmen sondern wohl eher im positiven Sinne penetrante Nachfrager und Erforscher sind.

    Wohl kein Erwachsener würde noch fragen, warum Wasser nass und die Sonne gelb ist.

    Kinder hinterfragen eben auch die Selbstverständlichkeiten der Erwachsenen.

    Tschüss

    Jörg

  4. #14
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    Zitat Zitat von Alef Beitrag anzeigen
    „Werdet wie die Kinder…“ hat doch nichts mit blindem Glauben zu tun. Noch weniger, dass man den Verstand nicht gebrauchen soll.

    Sicher ist unser Verstand begrenzt, aber ebenso ist solcher „blinder Glaube“ mit Scheuklappen noch mehr begrenzt.

    Alef


    Mein Verstand IST so begrenzt, Alef - und manchmal bin ich sogar inzwischen froh darüber. Vor allem, wenn ich immer und immer wieder all die sinnfreien Diskussionen, die dennoch zu keinem Ergebnis kommen (können), lese oder höre, wo auch immer....

    Ja, glauben wie ein Kind - bedingungslos, klar, Jesu Worten ohne langes Nachfragen vertrauend.

    Geistig Behinderte machen uns da einiges vor in diesem von dir verpönten "blinden Vertrauen" - und SIE waren es, Jesus hervor hob.... Ich möchte von ihnen lernen und tue es auch.

    Jeder hat einen anderen Weg - das ist meiner.

    Jamy

  5. #15
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    Hallo Jamy

    Nirgends mit auch nur einem Wort oder Andeutung fordert Jesus zu einem blinden Vertrauen, und wie schon gesagt, besagter Text gibt solches nicht her, was du in diesen Satz von Jesus hineinzwängst. Vertrauen hat nichts mit „blind“ zu tun.


    Aber wie du schreibst, es ist dein eigener Weg. Jesus hob da keine geistig Behinderten hervor….


    Das Thema hier ist doch die „Basisbibel“, also Grundlagen des Christentums. Und wie oberflächlich man ja da selbst mit den Aussagen Jesus umgeht, wird nur allzu sehr deutlich. So schustert sich doch jeder das zusammen, und nicht, was wirklich war, nur hat dann solches mit einer Lehre Jesu wenig zu tun, und dann auf solche Lehre vertrauen, ist wiederum eher fraglich.

    Aber wie schon gesagt, jeder darf da seinen selbst gepflasterten Weg selber gehen….

  6. #16
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    Eben, Alef - und nur darum gings mir. Und diese Worte, die sind wieder eher der Alef, den ich kennen und schätzen gelernt habe - das in dem thread davor, das war mir irgendwie - hm, aus deiner Spur....

    LG

    Jamy

  7. #17
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    Mir geht es wie Jamy. In Seminaren wurde mit der Luther-und anderen Ausgaben gearbeitet, aber ein Zugang fand kaum statt, es war mehr sprachwissenschaftlich. Den Zugang bekommt man, meiner Meinung nach, eher mit der "Hoffnung für Alle" oder eben anderen einfacheren geschriebenen Bibeln! Ich finde es makaber, dass hier schon wieder Bibelstellen verglichen werden.
    Es geht doch darum, wie Jamy schon schrieb, die Bibel mit dem Herzen zu lesen! Das kann man nun einmal mit einfacheren Worten alles viel besser, als mit verklausulierten Absätzen.
    Selbst wenn kleinere Stellen nicht hundertprozentig mit der Wahrheit übereinstimmen, es wurde ja sowieso alles mündlich traduiert, da werden auch Fehler enthalten sein.

    Wir sollten unsere Aufmerksamkeit auf den gesamten Inhalt legen und nicht auf kleinere Fehler. Dann könnte man schon beim "Vaterunser" anfangen, weil auch ein Satz nicht ganz "richtig" übersetzt wurde.
    Mittlerweile sind mir einfache Worte viel lieber, die mir erst einmal den Gesamtzusammenhang aufzeigen.
    Stella
    Galater 3, 27-28

    Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft worden seid, gehört nun zu Christus. Nun gibt es nicht mehr Juden oder Nichtjuden, Sklaven oder Freie, Männer oder Frauen. Denn ihr seid alle gleich - ihr seid eins in Jesus Christus.


    Es gibt fünf Evangelien: Matthäus, Markus, Lukas, Johannes und das Leben der Christen. Viele Leute lesen nie die ersten vier.
    Ravi Zacharias

  8. #18
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    Wir haben doch alle einen wesenhaften Glauben, tief ins Herz geschrieben...
    Wir glauben doch nicht an Bücher (aus denen lernen wir nur...), wir glauben doch an Gott...!
    Gott ist ein Gott der Gegenwart. Wie er dich findet, so nimmt und empfängt er dich, nicht als das, was du gewesen, sondern als das, was du jetzt bist. (Meister Eckhart)

  9. #19

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    Moin,

    es kommt darauf an, wie man Glauben versteht, Stella.

    Will man einfach nur seinen ganz persönlichen Weg gehen, dann kann man es machen, wie man will.

    Sobald man aber zu anderen spricht, dass doch in der Bibel steht, dass...

    da sollte es dann schon genau sein. Ansonsten wird fehlerhafte Lehre weiter gegeben.

    Und vieles, was manche meinen, dass in der Bibel steht, steht dort eben nicht und ist manchmal durch schlechte Übersetzungen entstanden.

    Wenn dann noch Argumente kommen wie 'Gott passt schon auf, dass dort alles richtig drin ist', dann bekommen so fehlerhafte Übersetzungen auch noch das unangreifbar-Gütesiegel. Und Falsches kommt allgemein in den Glauben.

    Tschüss

    Jörg

  10. #20
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    Im Kleinen zeigt sich, wie treu etwas wirklich überliefert ist…. Und da hinkt nun mal das NT etwas hintennach. Aus Widersprüchen und aus falschen Zitaten werden Lehren entwickelt, somit ist einiges auf Sand gebaut.


    Es ist Augenwischerei, dass es nicht auf „kleine Fehler“ darauf ankommt, wenn man Schriften in den Mund Gottes legt.

    Sicher lässt es sich auf den kleinesten Nenner beschränken, aber dann hat es sich mit der christlichen (Glaubens-)Lehre sowieso getan.


    Sicher glauben wir alle an Gott, nur ist dieser Glaube per Dogma aufgrund von Büchern (durch Kirche und Lehre, Glaubensbekenntnis)„vorgeschrieben“ und nur wenige finden da einen freien Glauben.
    Geändert von anonym002 (10.11.2013 um 10:38 Uhr)


 

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