Das kommt imho ganz darauf an was man unter "Wissenschaft(-lichen Beweis)" versteht.

Letztendlich kommt es darauf an --> ab wann jemand etwas als "Wissen" (für sich persönlich) aktzeptiert.

Nehmen wir als Beispiel nur mal die Bibel.

Wenn sich jemand zB erst einmal dazu entschieden hat alles was in der Bibel steht als "unumstößliche Wahrheit", "absolutes Wissen", "irrtumsloses Wort Gottes" etc. zu aktzeptieren... dann wird ihm - solange - davon erstmal nichts mehr abbringen und er fasst dort alles als "klarstes" und "reinstes" und "höchstes" Wissen auf... irgendwie ja auch logisch dann.

Bibelfundamentalismus also...


Ein anderer wiederum entscheidet sich nur das als "Wissen(-schaft)" zu aktzeptieren was seine Sinne (oder seine Messinstrumente) erfassen können. (Motto: "Ich glaube nur an das was ich - oder meine Geräte - sehen kann")...

Also der Materialismus...


Es sind also immer persönliche Entscheidungen mit im Spiel... ab wann man etwas als "letzten Beweis" oder "absolutes Wissen" versteht...


Genauso wie zB die Christentume durchtränkt sind vom Bibel-Fundamentalismus,
genauso sind - zumindest meiner Beobachtung nach - die Wissenschaften durchtränkt vom Materialismus ... insbesondere die Naturwissenschaften...

Der eine mehr und der andere weniger... Ausnahmen bestätigen natürlich wie immer die Regel und das waren meistens die "großen Wissenschaftler" wie zB Planck, Einstein, Heisenberg etc... (welche allesamt "dem Materialismus" verneinten)


Was die Nahtodforschung und aber auch die persönlichen Erfahrungen/Berichte und letztendlich ganze Lebensgeschichten der Betroffenen betrifft zählt das zB für mich als ziemlich authentisch... betrachtet man die Anzahl und Schlüssigkeit dieser ... (Zeit- Religion- und Kultur unabhängig)

Reinkarnationsforschung und Erfahrungsberichte und Lebensgeschichten das gleiche (für mich)...

Andere wiederum können aufgrund ihres Weltbildes an keine "Nahtoderfahrung" glauben... geschweige denn an Reinkarnation... sehen darin (deshalb) auch keine Schlüssigkeit... keine Stimmigkeit... keine "echte Forschung" geschweige denn "Wissen"(schaft) oder "Beweis"... oft noch nicht mal Indizien...

Imho liegt das aber an ihrem persönlichen Weltbild und an ihren vergangenen persönlichen Entscheidungen (siehe oben) wann sie etwas zB als "Wissen" oder "Realität" (für sich persönlich) anerkennen...

Die persönliche Entscheidung für ein "materialistisches Weltbild" ist da recht gängig (liegt imho an persönlichen Zweifel und spirituellen Misstrauen allem und jedem gegenüber was in diese Richtung geht)...

Imho kommt man damit aber nicht weit... auch dann nicht wenn die "spirituellen Zweifel" noch so berechtigt erscheinen mögen (zB aufgrund der Scharlatane, falsch-Priester und Falsch-Gurus auf diesen Gebieten... aber die gibt es überall... Medizin... Wissenschaften... Religion... Politik... Sport... keine Disziplin kann sich davon freisprechen solche nicht in ihren Reihen zu haben...)