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  1. #1
    merimaus Gast

    Standard Danke, Herr

    >Es gibt nur eine Möglichkeit, gut zu sein:
    Nicht mehr zu versuchen, gut zu sein aus eigener Kraft,
    sondern sich im Glauben an
    JESUS CHRISTUS
    zu halten<


    (Oswald Chambers)
    Geändert von merimaus (04.10.2008 um 12:25 Uhr) Grund: Anderes Thema erledigt...Gott sei Dank!

  2. #2
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    2.934

    Standard

    Gut zu sein und Gutes zu tun, das ist zuerst mal Willenssache, Gesinnungssache und eigene Entscheidungssache.


    Mk 10,18 Jesus aber sprach zu ihm: Was nennst du mich gut? Niemand ist gut als nur einer, der Ewige allein.


    Lehit

    Alef

  3. #3
    Isaak Gast

    Standard

    Alef, du schreibst was auch ich glaube und zwar:

    Da Jesus sich selbst nicht als "gut" bezeichnen lassen wollte, so kann sicher auch kein Glauben an Jesus Christus aus uneigener, oder seiner Kraft gut machen.

    Da aber viele Christen, nicht Alle und vielleicht aber auch Oswald Chambers, glauben dass Jesus G"tt sei, so könnte merimaus'es Zitat auch anders gemeint sein, als man es oberflächlich lesen könnte.

    Es könnte auch heißen: Es gibt nur eine Möglichkeit, gut zu sein und zwar nicht mehr zu versuchen, gut zu sein aus eigener Kraft, sondern sich im Glauben an G"TT zu halten.

    Macht aber (DAS) Wissen um G"tt oder (wahrer) Glaube an G"tt gut?

    Einen freundlichen Gruß
    Isaak

  4. #4
    Registriert seit
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    2.934

    Standard

    Tja, das ist so eine Sache, Isaak, was nun wirklich „gutmacht, und was eigentlich „gutist.

    Wäre auch ein interessantes Thema.


    Lehit

    Alef

  5. #5
    Isaak Gast

    Standard

    Auch hier stimme ich dir bei Alef.

    Da ja Adam und Chava vom Baum des Wissens gegessen haben sollen und von da an Gut und Nichtgut erkannt haben sollen und wir Nachfahren von ihnen sein sollen, stellt sich tatsächlich die Frage was Gut und was Nichtgut sei.

    Nicht mehr zu versuchen, gut zu sein aus eigener Kraft, sondern sich im Glauben an Jesus Christus zu halten?

    Ist Glauben gut?

    Was ist Gut?

    Jesus Christus?

    Reicht ein Glauben an ihn?
    Reicht das Wissen um ihn?

    Lehit
    Isaak

  6. #6
    schikum Gast

    Standard

    die griechische übersetzung sagt hier aber nicht "gut", sondern "gütig oder tüchtig".
    also fragt der jüngling: gütiger(tüchtiger) meister..........
    und jeschua antwortet:......... keiner ist gütig(tüchtig) als gott.

  7. #7
    Isaak Gast

    Standard

    ... und in der Jerusalemer Bibel heißt es in Mk 10,18 "gut" ...

    Hat hat Jesus nun semitisch gesprochen oder griechisch?

  8. #8
    schikum Gast

    Standard

    ich weiss nicht, nach was die jerusalemerbibel übersetzt ist. vielleicht auch aus dem griechischen?
    jeschua hat sicher aramäisch gesprochen, wahrscheinlich griechisch als zweitsprache gekannt.
    dazu kommt, dass jeschua oft in gleichnissen von guten und bösen spricht. aber "der gütige" ist einer. denn von ihm kommt alles. es macht auch viel mehr sinn, wenn man es so liest. auch im gesamtzusammenhang.

  9. #9
    Isaak Gast

    Standard

    Tja da ließt, wer auch immer das sein mag einer, nach 2000 Jahren Abschriften von Abschriften, welche mal mehr, mal weniger voneinander abweichen und dann überdenkt, wer auch immer das sein mag einer, über mehr Sinn im gelesenen Text und zwar wenn man es so oder anders list.

    Das kann man so machen, aber einer Wiederherstellung von Uraussagen kommt man so kein Deut näher, sondern man formt so wohl eher alle Texte seinem eigenen Glauben an.

    Gruß
    Isaak

  10. #10
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    2.934

    Standard

    ggg, demzufolge ist ja Jesus weder gut, noch gütig, noch tüchtig, noch brauchbar ....., wenn man Wortklauberei betreiben will......

    agathos: a) tüchtig, brauchbar; b) gut, gütig. (ähnl. kalos, wesenhaft gut, aber nicht notwendig zum Vorteil anderer) (Elberfelder).

    Soviel zur Wortklauberei.


    Zur Geschichte vom „guten“ Meister:
    Also müsste aus dem obigen Zitat (Mt 18,16ff) zuerst überlegt werden, was die eigentlichen Aussagen sein können.

    Da steht vorher, dass da „einer“ zu Jesus kommt und ihn fragt, was er Gutes tun soll, um Anteil am ewigen Leben, ewigen Heil erhalten zu können. Fasst schroff tönt es nun von Jesus: „Was heissest du MICH gut?“. Es ist eine Zurechtweisung.
    Oder, was willst du denn von MIR für eine Antwort, was fragst du Menschen um Dinge, die eigentlich von Gott gegeben sind, oder die du selber mit Gott ausmachen musst? Höre doch nicht auf mich, sondern höre auf den Guten, auf den Ewigen, und du weisst es ja eigentlich selber.
    Und so fährt Jesus ja weiter: „Du kennst ja die Gebote.“

    Tja, und der Mann kann von sich sagen, dass er das alles in seinem Leben gehalten hat. Wer getraut sich schon dies von sich zu sagen? Nicht töten, nicht ehebrechen, nicht stehlen, kein falsches Zeugnis geben, Eltern ehren, und den Nächsten lieben wie sich selbst.

    Jesus weist hier ausdrücklich auf die Gebote hin, welche zum Heil sind, keine Glaubensdogma, Kirchenlehre, welches man in einem Gebet sprechen muss. Und zwar werden hier nur die „zwischenmenschlichen“ Weisungen zitiert, wie man den Nächsten ehrt und achtet.

    Eigentlich genügt das, alles andere ist mehr, aber manchem genügt es nicht, die einen wollen vollkommen sein. So auch der Mann, er fragt, was ihm dazu noch fehlt. Jesus weiss um seinen Reichtum und er sagt in etwa: vollkommene Nächstenliebe besteht darin, dass du nicht mehr hast als dein Nächster: „Verkaufe alles und gib es den Armen...“. Reichtum ist das, was dem Armen, dem Nächsten fehlt, das Lebensnotwendige.


    Die "Vollkommenheit" besteht nun nicht in der Nachfolge Jesu, wie das gerne dargestellt wird, sondern im Geben, so nach dieser Begebenheit.
    Die Nachfolge Jesu wäre dann, dass man dem himmlischen Vater vertraut, dass er täglich das Nötige gibt (eben durch solche, die Reich sind ;) ), wenn man am Morgen noch nicht weiss, wo man am Abend schläft, und sich so ganz der Fürsorge Gottes hingibt.


    Was ist nun Gut? So ist hier „Gutes“ das, wenn es andern dient, ihn auferbaut und ihm hilft.


    Was hilft Wissen, wenn man es nicht tut? Was nützt Glauben, wenn man es nicht tut?

    Was nützt das Gute, wenn man es nicht werden lässt?



    Lehit

    Alef


 

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