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Thema: shalom *wink*

  1. #1
    Registriert seit
    06.10.2008
    Ort
    *ba-wü*
    Beiträge
    9

    Lächeln shalom *wink*

    hallo zusammen :)

    mein name ist nadine, ich bin 24, lebe in ba-wü, raum göppingen, bin gelernte bürokauffrau, aber durch nen schlaganfall rentnerin.

    ich hab schon ne menge mit gott erlebt und ich bin jeden tag aufs neue dankbar, das er für mich sorgt :)

    ich bin in einem gläubigen elternhaus aufgewachsen und als kind/teenie hab ich öfters jesus mein leben anvertraut.

    ach ja, zum nick: wer es nicht weiß, das heißt auf hebräisch "die hoffnung" und ist mein name, nadine :)




    da ich nirgends ein zeugnis-thread gefunden habe, hier kurz meine kleine geschichte :)
    ich bin von geburt an herzkrank. mit einem herzfehler, den man nie vollkommen wieder herstellen kann.
    als meine mutter das hörte, 1-2 tage nach meiner geburt, hat sie hilfe in der bibel gesucht und auch gefunden. eine bibelstelle brannte auf ihrem herzen: "und diese krankheit führt nicht zum tode". (dabei war ich 3 monate beim standesamt nicht gemeldet, weil alle ärzte dachten, die stirbt eh) die rechte vorkammer war total verkrüpelt, als ich ein kleinkind war.
    die ärtze haben meine eltern dazu gedrängt, diese vorkammer mit silikon oder ähnlichem auszufüllen. meine eltern aber haben darüber gebetet und sich dagegen entschieden. woraufhin meine eltern als rabeneltern betitelt wurden.
    einige jahre später war ich wieder bei einer normalen untersuchung im krhs und da stellte sich heraus, das ich gar keine rechte vorkammer mehr habe. die ärzte waren baff, wußten nicht was sie sagen sollten... und ein arzt meinte dann, es war gut, das meine eltern der op mit dem silikon nicht zugestimmt haben, denn das würde man nicht mehr machen, das wäre "lebensgefährlich".
    kurz zur erklärung: ich konnte deswegen leben, trotz fehlender herzkammer, da der duktus, der sich als baby eigentlich zurückentwickelt noch voll funktionsfähig war, bis ich 12 wurde. dann begann er zu "zerfleddern" und die ärzte meinten, jetzt muss man auf alle fälle was machen, sonst stirbt sie wirklich. ich brauchte eine verbindung zwischen herz und lunge.
    also wurde ich mit 13 operiert und mit 15 wurde der eingriff dann komplett gemacht.
    bei der ersten op hatten meine eltern auch eine gebetserhörung, meine mutter hat sich einen gläubigen chirurgen gewünscht und ein bekannter, der in einer bibelschule arbeitet, wußte von einem der in hamburg herzchirurg war.
    und da mein vater dort in HH einen bruder hat, hatte meine mutter eine unterkunft und konnte jeden tag bei mir im krhs sein :) (papa musste geld verdienen ;) ) der chirurg war gebürtiger brasilianer und war zu der zeit nur "ausgeliehen" und auch nur noch ein jahr in deutschland. er war für uns ein geschenk gottes :)
    (die schwestern auf der normalen kinderstation nannten mich "stern der station", da ich eine so große op innerhalb von 2 wochen überstanden hatte, und nach hause konnte)
    meine teeniezeit war dann fast wie das eines normalen jugendlichen, ich konnte alles machen, außer sportliche betätigungen, aber das war mir egal ;)
    und dann, 4 tage vor meinem 18 geburtstag, 2002 kam mein vater im ausland durch einen autounfall ums leben.
    für mich brach eine welt zusammen. iich wollte mit gott nichts mehr zu tun haben. jetzt, da es mir endlich gesundheitlich wieder besser gegangen wäre, und wir wirklich eine normale familie hätten werden können, ohne krhs, da wurde mir mein vater genommen. das konnte ich einfach nicht verstehen und habe mich komplett von gott abgewandt.
    ich bin zu hause ausgezogen, hatte 2 ziemlich wilde jahre auf die ich nicht stolz bin (aber ohne drogen, alk und rauchen).
    als die untere wohnung in meinem elternhaus frei wurde, zog ich 2004 wieder zurück. hatte aber immer noch kein interesse mit meiner mutter jeden sonntag in die gemeinde zu stapfen.
    ende 2005, anfang 2006 kam ich dann wenigstens einmal im monat mit. und dann kam aus heiterem himmel der schlaganfall.
    ich hatte einen großen schlaganfall, der sich über beide gehirnlappen zog, und so war ich bettlägrig, konnte weder sprechen, noch schlucken.
    meine ganze gemeinde hatte für mich gebetet, trotz dass ich nicht mehr regelmäßig kam. meine mutter hatte alle mobilisiert, die ihr einfielen, das sie für mich beten sollen. aber die ärzte machten ihr keine hoffnung.
    aber die gebete haben gewirkt, nach 2 tagen konnte ich wieder sprechen, dann nach und nach, jeden einzelnen tag kam was dazu, bis ich nach 9 tagen, wieder fast vollkommen hergestellt, in eine reha konnte ohne rollstuhl.
    (ich hab grad tränen in den augen, weil ich es immer noch nicht fassen kann, wie groß doch gott ist)
    und seitdem gehe ich fast jeden sonntag wieder mit in gottesdienst, lobe und preise ihn, und danke ihm, dass er mich nicht losgelassen hat, als ich ihn nicht mehr wollte.

    GEPRIESEN SEI DER HERR!!!
    Geändert von haTikva (06.10.2008 um 14:26 Uhr)

  2. #2
    merimaus Gast

    Standard

    Herzlich willkommen!!! Du hast da echt ja kein leichtes Schicksal - wunderbar, dass du in alledem Jesus vertrauen kannst!
    Ich hoffe, du wirst hier dich angenommen fühlen und willkommen!
    Shalom und alles Liebe! Christa

  3. #3
    Registriert seit
    11.07.2006
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    5.546
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    7

    Standard

    Hallo haTikva

    na dann mal rein in die gute Gnadenkinder Stube :))

    Herzlich Willkommen!

    Ich hoffe du wirst dich bei uns wohlfühlen.

    Wir lesen uns sicher noch in Kürze bis dahin Gottes Segen dir.

    Grüßle
    Fisch

  4. #4

    Standard

    Herzlich Willkommen bei den Gnadenkindern
    Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon. - Waldemar Bonsels

    Von der Natur aus gibt es weder Gutes noch Böses. Diesen Unterschied hat die menschliche Meinung gemacht. - Sextus Empiricus



    )O(


  5. #5
    Isaak Gast

    Standard

    Heißt es nicht irgendwo, dass die Hoffnung zuletzt stirbt?

    Auch ein Hallo von mir.

    Gruß
    Isaak


 

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