Die Bibel unterscheidet nicht unter richtigem oder falschem Glauben, sondern unter Glauben und Unglauben. Dabei wird als Glaube immer nur die positive, und als Unglaube die negative Einstellung zum Wort Gottes gewertet.
Auch unter Menschen wird als Glaube oder Unglaube die Einstellung zum Gesagten gewertet: ich glaube dir, oder ich glaube dir nicht; du glaubst mir, oder du glaubst mir nicht.
So schreibt auch Paulus, daß der Glaube im Wort Gottes gründet. Es kommt immer nur darauf an, ob wir dem glauben, was Gott gesagt hat, oder nicht.
Den Glauben an Gott getrennt von seinem Wort zu betrachten, wie hier manche tun, ist Unsinn. Woher haben sie denn diesen ihren "Glauben"? Aus dem Finger rausgesaugt? Hier oder da haben sie irgendwas gehört oder gelesen, und so, nach und nach sich eine Meinung gebildet, die sie dann "Glaube" nennen.
Wer nicht das Wort Gottes zur Grundlage seines Glaubens hat, der hat keinen Glauben. Er kann eine Meinung haben, eine Lehre vertreten, aber das ist noch kein Glaube.
Erst wenn der Mensch sich mit dem Wort Gottes auseinandersetzt, und eine Einstellung zu ihm einnimmt, kann man von Glaube oder Unglaube sprechen.
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