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Hybrid-Darstellung

  1. #1

    Standard

    Zwischenruf:
    Seit wann haben denn die "Gnadenkinder" ein Glaubensbekenntnis? Wo finde ich denn das?

    Ich hielt es bisher fuer eine Staerke dieses Portals, dass es kein Glaubensbekenntnis hat!

    Unabhaengig, ob es hier irgendwo ein Glaubensbekenntnis gibt, geht es "micha" um die Frage "Wer ist Christ?" Diese Frage ist berechtigt.
    Fuer mich gibt es darauf eine einfache Antwort: Christ ist der, der zur Familie Gottes gehoert.

    Wir sollten uns deshalb davor hueten, den rechten Glauben unserer Mitchristen und Geschwister beurteilen zu wollen.

    Soweit meine derzeitige Meinung.
    Gruss Gerd

  2. #2
    Isaak Gast

    Standard

    Hallo Gerhardt,

    dann ließ einmal http://www.gnadenkinder.de/board/sho...1606#post31606

    Zitat Zitat von GnaKi-Team Beitrag anzeigen
    Was wir glauben

    Wir glauben an den Ewigen allmächtigen Gott, der alles erschaffen hat.
    Wir glauben an SEINE überfließende Gnade und Barmherzigkeit und dass ER uns erretten möchte.


    Gnadenkinder gehört keiner bestimmten Glaubensgemeinschaft an, sondern setzt sich aus vielen Gläubigen Usern aus verschiedenen Gruppierungen zusammen.
    Dazu zählen Freikirchen, evangelische Kirchen, Katholiken, Baptisten, Pfingstgemeinden und Juden und noch viele andere mehr.
    Zitat Zitat von Gerhardt Beitrag anzeigen
    Zwischenruf: Unabhaengig, ob es hier irgendwo ein Glaubensbekenntnis gibt, geht es "micha" um die Frage "Wer ist Christ?" Diese Frage ist berechtigt.
    Fuer mich gibt es darauf eine einfache Antwort: Christ ist der, der zur Familie Gottes gehoert.

    Wir sollten uns deshalb davor hueten, den rechten Glauben unserer Mitchristen und Geschwister beurteilen zu wollen.

    Soweit meine derzeitige Meinung.
    Gruss Gerd
    Deine Meinung ist deine Meinung und auch wie du die Posting's von micha verstehst.

    Aber wie will man und auch du guter Gerhardt, überhaupt rechten und unrechten Glauben beurteilen können?

    Im Christsein und im Nichtchristsein?

    Ich denke nicht, dass man so rechten und unrechten Glauben beurteilen könnte.

    Einen lieben Gruß dir
    Isaak

  3. #3

    Standard

    Hachja, wie da manche wieder rumjammern, wenn sie nicht nach Herzenslust ihre Keulenmission betreiben dürfen

    Eine Runde Mitleid für die unverstandenen "wahren Christen"
    Je weniger wir Trugbilder bewundern, desto mehr vermögen wir die Wahrheit aufzunehmen.
    (Bedeutungsschwangerer Schwachsinn)

    ~JEWISH PRIDE~

    מֵרַב

  4. #4

    Standard

    Lieber Isaak,
    wahrscheinlich habe ich mich unklar ausgedrueckt.

    Ich will gar keinen Glauben beurteilen und halte jede Beurteilung fuer problematisch. Deshalb habe ich den Ausdruck "Familie Gottes" gebraucht.

    Zu einer Familie gehoert man durch Geburt. Ein Kind wird nicht gefragt, ob es in dieser Familie geboren werden will. Umgekehrt kann ein Familienmitglied nicht aus der Familie ausgeschlossen werden.

    Bei allen Versuchen zur Beurteilung der Rechtglaeubigkeit geht es doch um die Frage, einem Familienmitglied die Familienzugehoerigkeit zu- oder abzusprechen. Dies ist aber gar nicht möglich.

    Eine andere Frage ist, warum Christen die Rechtglaeubigkeit so wichtig ist. Eine befriedigende Antwort habe ich noch nicht gefunden. Ich vermute, man will in Glaubensdingen Sicherheit haben. Aber wie soll das gehen?
    Gruss Gerd

  5. #5
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Gerhardt Beitrag anzeigen
    Eine andere Frage ist, warum Christen die Rechtglaeubigkeit so wichtig ist. Eine befriedigende Antwort habe ich noch nicht gefunden.
    Die Bibel unterscheidet nicht unter richtigem oder falschem Glauben, sondern unter Glauben und Unglauben. Dabei wird als Glaube immer nur die positive, und als Unglaube die negative Einstellung zum Wort Gottes gewertet.
    Auch unter Menschen wird als Glaube oder Unglaube die Einstellung zum Gesagten gewertet: ich glaube dir, oder ich glaube dir nicht; du glaubst mir, oder du glaubst mir nicht.
    So schreibt auch Paulus, daß der Glaube im Wort Gottes gründet. Es kommt immer nur darauf an, ob wir dem glauben, was Gott gesagt hat, oder nicht.

    Den Glauben an Gott getrennt von seinem Wort zu betrachten, wie hier manche tun, ist Unsinn. Woher haben sie denn diesen ihren "Glauben"? Aus dem Finger rausgesaugt? Hier oder da haben sie irgendwas gehört oder gelesen, und so, nach und nach sich eine Meinung gebildet, die sie dann "Glaube" nennen.

    Wer nicht das Wort Gottes zur Grundlage seines Glaubens hat, der hat keinen Glauben. Er kann eine Meinung haben, eine Lehre vertreten, aber das ist noch kein Glaube.
    Erst wenn der Mensch sich mit dem Wort Gottes auseinandersetzt, und eine Einstellung zu ihm einnimmt, kann man von Glaube oder Unglaube sprechen.
    Geändert von Zeuge (15.10.2008 um 22:32 Uhr)

  6. #6
    Isaak Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Gerhardt Beitrag anzeigen
    Lieber Isaak,
    wahrscheinlich habe ich mich unklar ausgedrueckt.

    Ich will gar keinen Glauben beurteilen und halte jede Beurteilung fuer problematisch. Deshalb habe ich den Ausdruck "Familie Gottes" gebraucht.

    Zu einer Familie gehoert man durch Geburt. Ein Kind wird nicht gefragt, ob es in dieser Familie geboren werden will. Umgekehrt kann ein Familienmitglied nicht aus der Familie ausgeschlossen werden.

    Bei allen Versuchen zur Beurteilung der Rechtglaeubigkeit geht es doch um die Frage, einem Familienmitglied die Familienzugehoerigkeit zu- oder abzusprechen. Dies ist aber gar nicht möglich.

    Eine andere Frage ist, warum Christen die Rechtglaeubigkeit so wichtig ist. Eine befriedigende Antwort habe ich noch nicht gefunden. Ich vermute, man will in Glaubensdingen Sicherheit haben. Aber wie soll das gehen?
    Gruss Gerd
    Hallo Gerd,

    ich weiß nicht wen du zur Familie G"ttes zählst und wen nicht.

    Ich könnte dich vielleicht gut verstehen, wenn du alle Menschen, gleich ob sie an G"tt glauben oder nicht an G"tt glauben und völlig egal welchem religiösen Glauben sie angehören, in dieser Familie siehst.

    Glaubensbedingte Sicherheit, das sind für mich sehr treffend gewählte Worte.

    Sicherheit ist etwas Schönes, aber auch immer eine Illusion.

    G"tt, in sich Selbst ist sicher Sicher,
    wir Menschen sind vergänglich, irdischen und selbst die treuesten Gläubigen sind unsicher vor Plagen und Tod. (siehe Geschichte von Hiob)

    Glaubensbedingte Sicherheit gibt es sicher nicht, aber Hoffnung.

    Zeuges Meinung lehne ich rundum ab.

    Dir aber einen lieben Gruß
    Isaak

  7. #7

    Standard

    @Zeuge
    Du versuchst, den Glauben an Gott auf Gottes Wort zu begruenden. Folglich sind alle, die ihren Glauben nicht auf Gottes Wort gruenden unglaeubig.

    Nur, was heisst denn "an Gott glauben"?

    Ich wuerde unbesehen einem "Fisch" 50 Euro leihen weil ich glaube, dass ich das Geld zurueck bekomme. Aber glaube ich deshalb an "Fisch"?

    Ab Gott zu glauben verstehe ich so, dass man von seiner Existenz ueberzeugt, an seinen Zusagen festhaelt, auch wenn alles dagegen spricht.

    Falls Du mit "Wort Gottes" die Bibel meinst, so gruendet sich mein Glauben nicht darauf. Meine Glaubensfundamente liegen woanders. Dass ich mich damit ausserhalb des konventionellen Christentums stelle, weiss ich.
    Gruss Gerd

  8. #8

    Standard

    Lieber Isaak,
    Du fragst mich, wenn ich zur Familie Gottes zaehle?

    Jude wird oder ist man, wenn man von einer Juedin geboren wurde. Zur christlichen (Gottes-)Familie gehoert man durch die "Wiedergeburt". Die Zugehoerigkeit zur Familie kann einem durch Menschen nicht genommen werden.

    Ich habe nicht vor zu entscheiden, wer zur Familie gehoert.

    Das mit der "Sicherheit in Glaubensdingen" ist nur ein Erklaerungsversuch - ein schwacher dazu. Ich selbst denke, das es in Glaubensdingen keine Sicherheiten gibt.
    Gruss Gerd

  9. #9
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Gerhardt Beitrag anzeigen
    An Gott zu glauben verstehe ich so, dass man von seiner Existenz ueberzeugt, an seinen Zusagen festhaelt, auch wenn alles dagegen spricht.

    Falls Du mit "Wort Gottes" die Bibel meinst, so gruendet sich mein Glauben nicht darauf. Meine Glaubensfundamente liegen woanders.
    Darf ich fragen welcher Art Zusagen du meinst? Sind es persönliche, die nur dich betreffen, oder sind es allgemeine? Denn wenn es allgemeine sind, dann würde ich zu gerne wissen, was das für Zusagen sind, und wie hast du sie erhalten oder bist an sie gekommen?


 

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