Nun habe ich meine Mittagspause genutzt um am Thema dran zu bleiben.
Ich nehme nun denne auch die Bibelverse die in dem Buch „Psalmen“ als Grundlage genommen wurden.
Psalm 145
4. Geschlecht nach Geschlecht preist Deine Werke, und Deine Allmachttaten verkünden sie.
5. Aber das Schöne der Herrlichkeit Deiner Majestät und die Worte Deiner Wunder möchte ich sinnend äußern.
6. Von dem Unwiderstehlichen Deiner Furchbarkeiten reden sie, ich aber möchte Deiner Großtaten einheitliche Größe erzählen.
7. damit sie auch einen Gedanken von der Fülle Deiner Güter hervortreten und Deine wohltuende Milde freudig hören lassen.
Geschlecht nach Geschlecht, oder vielmehr: Ein Geschlecht dem andern preist Deine Werke und sie erzählen Deine Allmachttaten. Die älteren Geschlechter den jüngeren, das abtretende Geschlecht dem kommenden hinterlässt die Überlieferung dessen, was sie in ihrer Zeit von dem Wirken Gottes erfahren, und das sind es vor allem, die Allmachttaten Gottes, von denen sie dem jungen und kommenden Geschlecht erzählen, wie Gottes überwältigende Macht sich in Beugen und Brechen und Niederwerfen aller irdischen Größen und Mächte stark und gewaltig gezeigt. Das Schöne, nicht das Überwältigende, das wohltuend Ansprechende, der in die Erscheinung tretenden Offenbarung. Deiner Kraft und Wesensherrlichkeit und nicht bloß die **** an sich, die Du geübt, sondern deren Worte, die Belehrungen, die sie bringen, die möchte ich, in meinem Innern durch Nachdenken zur Anschauung gebracht, aussprechen. Beides ja ***** wie unwiderstehlich Du in den Furchtbarkeiten Deiner Waltungen bist, das erläutern sie, das fassen sie von Deinen Waltungen auf, die sie erleben, davon reden sie und erklären es einander und ihren jüngeren Geschlechtern, aber ********** die einheitliche Liebesgröße, die allen Deinen Waltungsgrößen zugrunde liegt, davon möchte ich erzählen. Das ist das, dessen Erkenntnis und Bewusstsein vor allem meine ***** im Kreis der Menschen pflegen möchten.
Damit sie nicht nur von den **** und den **** Gottes zu reden wissen, sondern auch ein Gedächtnis von der reichen Fülle Seiner Güte überliefern und ****, auch in dem zum Jubeln ladenden heiteren Glück eine Wirkung Gottes, eine Gewährung Seiner wohltuenden Milde erkennen und aussprechen. Das jubeln des Menschenherzens selbst ist eine Wirkung göttlichen Wohltuns, bringt das göttliche Wohltun als dessen Ursache zum Bewusstsein, ist Gotteswohltat.
**** = (hebräisches Wort ich kann es nicht wiedergeben)
Weil mir grad ein wenig die Zeit fehlt, grad mal die Verse 4 – 7. Und auch nicht mit meinen eigenen Worten wie geschrieben, sondern einfach nur wegen des Zeitdrucks abgetippselt.
Was daran nun Mission sein soll, das frage ich mich noch immer. Es kommt ja klar rüber, dass es hier um ein Weitergeben an die Familie oder Alt zu Jung Überlieferungen dreht und auch ein erzählen, was sie in ihrer Zeit von dem Wirken Gottes erfahren haben. Es ist weder eine neue Lehre noch geht es drum jemanden zu bekehren, sondern es geht in diesen Versen darum, dass man die Freude die man an Gott und seinem Erschaffenen hat – weiter Jubelt und weiter gibt an die nächste Generation.
Das ist es, was die Juden schon Jahrtausende tun – sie sind treu im weitergeben an die Nachfahren über ihre Freude an Gott.
Ich erinnere mich, dass Isaak in einem Posting erwähnt hat (es ging um den Kuss Gottes) wie es ihm seine Großmutter vermittelte und dann in einem zweiten Posting dann mitteilte wie es sein Großvater ihm beigebracht hat. Ist das nicht wunderbar, so lernen zu dürfen von den Alten und von der Familie? Sie gaben nichts Neues weiter, sondern lediglich das, was Vater und Mutter und die Alten ihnen weitergaben so wie sie es von ihren Vorvätern empfangen haben.
David war ein exzellenter Schreiber – er verstand es, seinen Gott zu loben.
Demnächst dann die Verse 10 – 12
Grüßle
Fisch
p.s. vielleicht hat ja noch jemand dieses Buch und kann mir die Hebräischen Wörter ins Deutsche übersetzen. Das wäre einfach prima :)
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