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  1. #191

    Standard

    Zitat Zitat von Provisorium Beitrag anzeigen
    Ja, schon klar, Mitleser! Du hast das alles sehr gut durchdacht und stehst so weit erhaben, bist soviel besser... Ach, ich lass es, aber ehrlich, Du ekelst mich an!!!!
    Ich nehme das so zur Kenntnis. Aber du hast das ganz richtig erfasst: ich bin selber keinen Deut besser denn der Rest der Menschheit. Mit dem habe ich mich abgefunden. Trotzdem hege ich Sympathie für dich, insbesondere weil ich an dir bis dato keine Lügen fand.

  2. #192
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    Standard

    Ja, nimm das bitte mal zur Kenntnis! Und wenn Du auf Deinen Nächsten schaust, dann versuche doch mal das Schöne in ihm zu sehen! Auf diese Weise wärst Du einer derjenigen, der die Welt schöner macht. Wer nur die Fehler des Nächsten sieht, der wird vielleicht auch nur hinsichtlich seiner Fehler beurteilt werden und das wünschte ich niemanden. Und erst wenn Dich die Fehler anderer Menschen nicht mehr dazu reizen, sie als dumm oder unweise zu betrachten, wirst Du auch Deine Fehler als Geschenk Gottes begreifen können!

    Wir sind einander nicht überlegen, wir sind einander nicht unterlegen, wir sind nicht anders! Wir sind gleich, wir sind eins...!!!

    Darauf sollte unser Blick gerichtet sein!
    Gott ist ein Gott der Gegenwart. Wie er dich findet, so nimmt und empfängt er dich, nicht als das, was du gewesen, sondern als das, was du jetzt bist. (Meister Eckhart)

  3. #193

    Standard

    Zitat Zitat von Provisorium Beitrag anzeigen
    Ja, nimm das bitte mal zur Kenntnis! Und wenn Du auf Deinen Nächsten schaust, dann versuche doch mal das Schöne in ihm zu sehen! Auf diese Weise wärst Du einer derjenigen, der die Welt schöner macht. Wer nur die Fehler des Nächsten sieht, der wird vielleicht auch nur hinsichtlich seiner Fehler beurteilt werden und das wünschte ich niemanden. Und erst wenn Dich die Fehler anderer Menschen nicht mehr dazu reizen, sie als dumm oder unweise zu betrachten, wirst Du auch Deine Fehler als Geschenk Gottes begreifen können!

    Wir sind einander nicht überlegen, wir sind einander nicht unterlegen, wir sind nicht anders! Wir sind gleich, wir sind eins...!!!

    Darauf sollte unser Blick gerichtet sein!
    Danke Provisorium,

    mir wurde zwischendurch auch ganz schön schwindelig, wenn abwertende Bemerkungen fielen oder Menschen eines Schlags abgewertet wurden, obwohl Verurteilen sehr verurteilt wurde. Ich finde, dass gläubig sein / Christ sein keineswegs zur Überheblichkeit führen sollte / dürfte. Es täte uns Menschen gut, vorurteilsbewusster miteinander umzugehen.

    LG, Pepe

  4. #194
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    Wenn Dir schwindlig wird, dann halte ich Dich! Und dann drehen wir uns und drehen und drehen und tanzen...und dann wird uns beiden schwindlig. ;-)



    LG
    Provisorium
    Gott ist ein Gott der Gegenwart. Wie er dich findet, so nimmt und empfängt er dich, nicht als das, was du gewesen, sondern als das, was du jetzt bist. (Meister Eckhart)

  5. #195

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    Zitat Zitat von Provisorium Beitrag anzeigen
    Ja, schon klar, Mitleser! Du hast das alles sehr gut durchdacht und stehst so weit erhaben, bist soviel besser... Ach, ich lass es, aber ehrlich, Du ekelst mich an!!!!
    Ich bin erstaunt, solch harrsche Worte von Dir zu hören. Ich gebe ja zu, dass Mitleser ihre Meinung durchaus stringent und vehement vertritt (damit steht sie hier auch wahrlich nicht allein). Und selbst ich bin nicht komplett ihrer Meinung. Allerdings bin ich nicht der Ansicht, dass sie sich derart erhaben und so viel besser gegenüber Andersdenkenden dargestellt hat.

    Außerdem steht es ihr genauso frei, wie Dir oder anderen Gegnern des klassichen christlichen Glaubens, sich hier zu äußern und ihre Position zu vertreten. Sei es wie es sei - bedarf es denn aber gleich einer solchen Wortwahl wie "Du ekelst mich an"? Willst Du Dich nun mit solchen Despektierlichkeiten über jemanden stellen, den Du noch nicht einmal persönlich kennst? Das wäre sehr schade und ich hätte mich sehr in Dir getäuscht. Ich wäre Dir dankbar, wenn Du mich vom Gegenteil überzeugst.

  6. #196

    Standard

    Zitat Zitat von Pepe Beitrag anzeigen
    Es täte uns Menschen gut, vorurteilsbewusster miteinander umzugehen.

    LG, Pepe
    Und es wäre schön, wenn dieses Argument keine Einbahnstraße wäre.

  7. #197

    Standard

    Zitat Zitat von Provisorium Beitrag anzeigen
    Wenn Dir schwindlig wird, dann halte ich Dich! Und dann drehen wir uns und drehen und drehen und tanzen...und dann wird uns beiden schwindlig. ;-)

    LG
    Provisorium
    Auja :-), ja, das ist dann ein viieeel schöneres schwindlig werden ;-). Und die Musik... Elektro, ein bisschen Folk, ein bisschen Synthie Pop... gefällt mir auch ganz gut :-).

  8. #198

    Standard

    Zitat Zitat von Sarandanon Beitrag anzeigen
    Und es wäre schön, wenn dieses Argument keine Einbahnstraße wäre.
    Unbedingt! Ich wünsch mir das, dass man mich auf intolerantes, schwieriges oder unverständliches Verhalten aufmerksam macht. Ich weiß es zu schätzen, wenn sich jemand die Mühe macht, sich mit mir auseinanderzusetzen.

  9. #199

    Standard

    Zitat Zitat von Sarandanon Beitrag anzeigen
    Ich bin erstaunt, solch harrsche Worte von Dir zu hören. Ich gebe ja zu, dass Mitleser ihre Meinung durchaus stringent und vehement vertritt (damit steht sie hier auch wahrlich nicht allein). Und selbst ich bin nicht komplett ihrer Meinung. Allerdings bin ich nicht der Ansicht, dass sie sich derart erhaben und so viel besser gegenüber Andersdenkenden dargestellt hat.

    Außerdem steht es ihr genauso frei, wie Dir oder anderen Gegnern des klassichen christlichen Glaubens, sich hier zu äußern und ihre Position zu vertreten. Sei es wie es sei - bedarf es denn aber gleich einer solchen Wortwahl wie "Du ekelst mich an"? Willst Du Dich nun mit solchen Despektierlichkeiten über jemanden stellen, den Du noch nicht einmal persönlich kennst? Das wäre sehr schade und ich hätte mich sehr in Dir getäuscht. Ich wäre Dir dankbar, wenn Du mich vom Gegenteil überzeugst.
    Hallo Sarandanon,

    obwohl du dich hiermit klar an Provisorium gerichtet hast, möchte ich zu deinen Gedanken was schreiben. Ich hoffe, ich darf.

    Ich denke, dass Provisorium Mitleserins Verhalten in diesem Thread teilweise als unangenehm ("ekelhaft") empfand. Er bezog sich auf konkrete Äußerungen, die ihm negativ aufgefallen waren. Die meisten hier kennen sich nicht real. Von daher kann Kritik immer nur gegen die geschriebenen Gedanken und Aussagen gehen, niemals gegen eine Person.

    Mir persönlich ging es in diesem Thread oftmals zu sehr um User als um das Thema / den Themenkomplex selbst. Und da finde ich schon, dass Mitleser(in) das angestoßen oder verstärkt hat. Sie sieht sich als wahre Christin anscheinend schnell verfolgt.

    @ Mitleserin: Sorry, wenn ich dich hier jetzt so erwähne ... es geht um deine Aussagen...

    In einem Post an mich sprachen mich ein Teil ihrer Gedanken sehr an, darauf möchte ich auch noch eingehen.

    Lieber Gruß,
    Pepe
    Geändert von anonym013 (09.06.2014 um 22:48 Uhr) Grund: erweitert

  10. #200

    Standard

    Hallo Mitleser,
    Zitat Zitat von Mitleser Beitrag anzeigen

    Das finde ich einen guten Anfang, wenn der Mensch einmal entschlossen ist, nicht (mehr) zu mauern und nicht Front zu machen. Die Bandbreite des menschlichen Lebens endet nicht da, wo das eigene Verstehen Grenzen hat. Zwischen den für uns erkennbaren Extremen gibt's immer unendlichfältige Abstufungen und Nuancen, und jede dieser feinen Unterschiede sind wiederum Tore - oder Ebenen in neue, andere Welten. Wir können niemals alles überblicken und ganzheitlich verstehen, wir können auch niemals alles in Worte fassen, aber wir können versuchen, einander teilhaben zu lassen an winzigen Ausschnitten unseres persönlichen Wesens. Dabei ist Gesagtes - auch Geschriebenes - niemals genau das, was der Nächste erfasst - und umgekehrt - , aber es kann eine bestimmte Schnittstelle entstehen im Austausch, eine Ebene des Sich-Findens und des Verstehens, darauf fruchtbare Begegnung stattfinden kann.
    Und das dann gegenseitig so sehen und handhaben, also nicht als Einbahnstraße... wie Sarandanon vorhin schrieb, dann kann man vorurteilsbewusst miteinander umgehen.

    Zitat Zitat von Mitleser Beitrag anzeigen
    Jeder Mensch hat ein Gewissen, das laut und unangenehm schreit, wenn wir nicht wahr sind. Das Gewissen kann aber auch nur rudimentär vernommen werden, oder - wer sich übt in der Selbstbetrachtung - auch sehr nuanciert wahrgenommen werden. Es führt uns zur Wahrheit, wenn wir konsequent darauf achten, ganz wahr zu sein von der ersten Regung des Herzens an bis zur äusseren Handlung (Finger- und Zungenspitze).
    "Gewissen" ist gelernt.


    Zitat Zitat von Mitleser Beitrag anzeigen
    Als Massstab für das Reflektieren gibt es die Bibel (für mich Gottes Wort), die uns mit den 10 Geboten das Liebesgebot als Grundwahrheit Gottes vor die Fleisch-Augen hält. Solange wir Herzensregungen spüren, die den Geboten widersprechen, müssen wir uns selber beschneiden, Hände und Füsse abschneiden und Augen ausreissen und verwerfen, was wir abgeschnitten haben, und dann letztlich - wenn wir den Zugang zum Herzen gefunden haben - auch noch die Vorhaut des Herzens beschneiden. So kommen wir dann unsern Trieben allmählich auf den Grund und erkennen im Lichte der Wahrheit unter der entfernten Vorhaut, dass jeder Trieb an seiner Wurzel heilig ist und voll des Segens.
    Das hört sich in meinen Ohren zu brutal an. Und zu kompliziert.

    Zitat Zitat von Mitleser Beitrag anzeigen
    Die persönliche Wahrheit ist die Reinheit des Herzens, die dadurch erkennbar ist, dass man mit dem Herzen, dem Mund und den Händen auf einer Linie ist; der Wahrheit treu zu bleiben ist eine der Voraussetzungen, um häppchenweise zur Gotteserkenntnis bzw. Gottesgewissheit durch's innere Wort zu gelangen.

    Bitte nicht als Belehrung auffassen, sondern als ein Mit-dir-Teilen betrachten, das evtl. anregen kann, zu mehr innerer Klarheit zu gelangen. Vielleicht bin ich ungeschickt im Formulieren, und es kommt nichts Verständliches an bei dir. Ich akzeptiere das.

    Lg Mitleser
    Danke für deine Ausführungen. Für den Einblick in dein Verständnis von Wahrheit.
    Einiges kann ich gut nachvollziehen, anderes erscheint mir in meinen Alltag viel einfacher und ganz selbstverständlich integriert ohne dass ich solche Worte und Bilder bräuchte.


 

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