Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
Deswegen hab ich mich entschieden die Hauptaussage der Bibel, die Frohe Botschaft um die sich alles dreht folgende (für mich) sein zu lassen:

"Alles nun, was immer ihr wollt, daß euch die Menschen tun sollen, also tut auch ihr ihnen; denn das ist Jesus"
Bin ich nun die erste Person, die keinen Widerspruch einlegt? Dann soll es so sein :-) Mir sagt deine Hauptaussage zu. Sie ist lebenspraktisch, zeitlos wertvoll und begünstigt gegenseitige Wertschätzung. Gelebt könnte sie den Weltfrieden herstellen und sichern :-).

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Der Bibelfundamentalismus steht einer spirituellen Entwicklung ab einen bestimten Punkt im Wege, läßt zB quasi keine Propheten mehr zu [weswegen die bibelfundamentalistischen Christentume auch keine mehr haben] und hat sich zwischen Gott[es Wort] und Mensch gestellt... und versteinert ursprünglich lebendige Spirituallität.
Sind Propheten wichtig, um basierend auf deiner Hauptaussage Leben zu gestalten? Ich möchte und brauche keine Propheten. Sie bräuchten ein demokratisches Machtverständnis, was sie meist nicht haben, da die Macht mit ihnen durchgeht. Das führt oft genug zu Extremismus und Menschenfeinlichkeit. Hier ein Beispiel, zu was selbsternannte Propheten in der Lage sind. Hier ein Beispiel, wie sogenannten Propheten sich zerstörerisch entwickeln und aufspielen können http://ondemand-mp3.dradio.de/file/drad ... 45fed1.mp3.


Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
Wer uns "Bibelkritiker", die wir dem Bibelfundamentalismus eine glatte Absasge erteilen, deswegen als "nicht-Christen" betitelt... das kommt in meinen Augen dem gleich daß der SChwanz mit dem Hund wedelt... derweil es eher umgekehrt sich gehört :-)
:-) - treffendes Beispiel


Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
Und deswegen sage ich: Christen, die den Weg Jesus gehen, weißen die sog. "Bibeltreue" (alias Bibelfundamentalismus) eher ab oder relativieren sie/ihn zumindest. Weil die Urchristen + Jesus selbst nicht "Schrifttreu" waren.

lg Net.Krel
Eben.