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Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Registriert seit
    02.02.2014
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    140

    Standard

    Zitat Zitat von cloudy Beitrag anzeigen
    ... die dann ebenfalls von den Hardlinern an die Wand diskutiert werden.
    Als einfacher gläubiger Christ hat man hier keine Chance.
    Ich lese und ich beobachte .........
    Ich bin ich und vergleiche mich nicht mit anderen Menschen oder vorherigen Admins, aber ich sehe und lese, dass "DIE", welche sich Christen nennen und sich ein rein christliches Forum wünschen, nicht bereit oder willens sind, Threads zu öffnen und rege Diskussionen zu führen.
    Würden Christen, die das Forum lieben und es christlich gebraucht sehen wollen, anfangen christliche Threads zu öffnen und sich dort rege austauschen, würde ich es niemals zulassen, dass Hardliner aus ihren Threads (z.B. wie die des "Ursprung des Bibelfundamentalismus") in die christlichen Threads eingreifen, um jemanden an die Wand zu diskutieren.

    Cloudy, wenn sich die christliche Liga zurückzieht und den anderen "Hardlinern" (wie ihr sie nennt) das Terra überlasst, braucht ihr euch nicht zu beschweren.
    Stella z.B. bringt treu Tag für Tag die Losung und wird auch nicht an die Wand diskutiert!

    Also bitte immer schön ehrlich und bei der Wahrheit bleiben.
    Ich rufe die Christen auf, gebraucht dieses Forum und bringt christliches Flair, dann wird das Andere mehr und mehr untergehen.

    Es ist schon erstaunlich, wie schnell und wortreich sich manche User beschweren können, aber selbst nichts zu einer Veränderung beitragen.

    Gruß Alpha

  2. #2

    Standard

    @Pepe
    ich brech dieses Thema mit Dir ab nun. Hab gelernt daß es ab einen betimmten Punkt nichts bringt darüber zu reden. Nur daß Du in meine Augen sehr typische und mir wohl bekannte Argumentationen gibt die Forschung, Weiterentwicklung und Wissenschaftlichkeit schilchtweg abwürgt. Mit solchen Argumentationen würden wir heut noch in Höhlen wohnen.

  3. #3

    Standard

    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    @Pepe
    ich brech dieses Thema mit Dir ab nun. Hab gelernt daß es ab einen betimmten Punkt nichts bringt darüber zu reden. Nur daß Du in meine Augen sehr typische und mir wohl bekannte Argumentationen gibt die Forschung, Weiterentwicklung und Wissenschaftlichkeit schilchtweg abwürgt. Mit solchen Argumentationen würden wir heut noch in Höhlen wohnen.
    Ist ok. Ich sehe es ähnlich, nur andersherum ;-))

  4. #4

    Standard

    @Mitlerserin ... ich weiß nicht genau ob Du das Vorsätzlich machst oder ob Du mich wirklich so verzerrt verstehst/zitierst?

  5. #5
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    02.02.2014
    Beiträge
    140

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    Tja, so ist das Leben.
    Ist ein Thread zu weltlich oder antichristlich, hagelt es Beschwerden von den Christen - "Gnadenkinder ist kein christliches Forum ... u.s.w".
    Diejenigen die sich als Christen nennen, schreiben und diskutieren aber nicht auf Gnadenkinder.

    Was wollt ihr eigentlich?
    Haben nicht "ALLE" laut geschrien, dass Gnadenkinder bleiben soll wie es immer war?
    Wer will ein Kriterienraster?
    Dann öffnet doch einen Thread mit der Vorgabe, dass dort nur nach einem Kriterienraster diskutiert werden darf!

    Ich betone es nochmals, Gnadenkinder ist ein christliches Forum, überkonfessionell und ein Zuhause für alle Menschen.
    Ich habe versprochen das Gnadenkinder so weitergeführt wird wie es immer war und dabei stehe ich.

    Ja, viel User sind gegangen und haben den Eigentümerwechsel des Forums lediglich als willkommenes Sprungbrett benutzt, denn dieses Forum ist geblieben wie und was es immer war.
    Auf der anderen Seite sind aber auch fast so viele neue User dazugekommen, wie Alte gegangen sind.

    Was jedoch ebenfalls unverändert ist, ist das Schreibverhalten der User.
    Waren es in der Vergangenheit überwiegend jüdische Diskussionen, sind es jetzt halt Diskussionen über den Ursprung des Bibelfundamentalismus.

    Und für die User, die es einfach nicht begreifen wollen; wenn ich mich mit dem Wort Gottes beschäftige und darüber diskutiere, wird alles "Andere" nebensächlich (alles Andere was mich nicht interessiert und nicht "die Anderen).
    So hat dann jeder Thread sein eigenes Flair!

    Gnadenkinder jedoch bleibt "einzigartig", weil es eben offen ist für "Jedermann", so lange man sein Gegenüber respektvoll behandelt, die Menschenwürde und Gesetze unseres demokratischen Staates nicht verletzt!

    Gott segne Euch
    Alpha

  6. #6

    Standard

    Im Übrigen wage ich es gar zu bezweifeln, dass Jesus eine Religion gründen wollte.
    Jesus war der Dogmatismus der Pharisäer schlicht zuwider.

    „Wer von euch wird seinen Sohn oder seinen Ochsen, der in den Brunnen fällt, nicht sofort herausziehen, auch am Sabbat?“ (Lukas 14:5,6.)

    Jesus wollte meiner Meinung auch nicht angebetet werden.
    Hat das nicht der Palmsonntag gezeigt, als er auf eine Esel gesetzt wurde und unter Lobesrufen durch die Straßen geführt wurde,
    er aber weinte.

    Nur ist es natürlich immer einfacher, einen Menschen anzubeten, als wirklich dessen Ratschläge zu Herzen zu nehmen.
    Wie zum Beispiel nicht nur 7 Mal zu vergeben, sondern 7 Mal 70 Mal.
    Und wie steht es damit, nicht über seine Mitmenschen zu richten?
    Ich habe in so manchen Kirchen Pfarrer über Veranstaltungen wie z.B. den Christopher Street Day schimpfen hören.

    Letztendlich möge jeder Mensch seinen persönlichen Weg finden, wie er an Gott glaubt.
    Es kommt überhaupt nicht darauf an wie!
    Wichtig ist einzig, ob dieser Glaube einen Menschen liebevoller im Umgang mit Mitmensch, Mittier und Umwelt macht.

    Macht ein Glaube einen Menschen obendrein noch verbissen und dieser Mensch glaubt,
    anderen zu sagen, wie sie zu glauben haben, und wie nicht,
    dann wäre es besser, dieser Mensch wäre ein Atheist.
    Wer an das Gute im Menschen glaubt, der bewirkt das Gute im Menschen. >HIER KLICKEN<

  7. #7

    Standard

    Zitat Zitat von KindGottes Beitrag anzeigen
    Im Übrigen wage ich es gar zu bezweifeln, dass Jesus eine Religion gründen wollte.
    Jesus war der Dogmatismus der Pharisäer schlicht zuwider.

    „Wer von euch wird seinen Sohn oder seinen Ochsen, der in den Brunnen fällt, nicht sofort herausziehen, auch am Sabbat?“ (Lukas 14:5,6.)

    Jesus wollte meiner Meinung auch nicht angebetet werden.
    Hat das nicht der Palmsonntag gezeigt, als er auf eine Esel gesetzt wurde und unter Lobesrufen durch die Straßen geführt wurde,
    er aber weinte.

    Nur ist es natürlich immer einfacher, einen Menschen anzubeten, als wirklich dessen Ratschläge zu Herzen zu nehmen.
    Wie zum Beispiel nicht nur 7 Mal zu vergeben, sondern 7 Mal 70 Mal.
    Und wie steht es damit, nicht über seine Mitmenschen zu richten?
    Ich habe in so manchen Kirchen Pfarrer über Veranstaltungen wie z.B. den Christopher Street Day schimpfen hören.

    Letztendlich möge jeder Mensch seinen persönlichen Weg finden, wie er an Gott glaubt.
    Es kommt überhaupt nicht darauf an wie!
    Wichtig ist einzig, ob dieser Glaube einen Menschen liebevoller im Umgang mit Mitmensch, Mittier und Umwelt macht.

    Macht ein Glaube einen Menschen obendrein noch verbissen und dieser Mensch glaubt,
    anderen zu sagen, wie sie zu glauben haben, und wie nicht,
    dann wäre es besser, dieser Mensch wäre ein Atheist.

    Dein Beitrag berührt mich sehr - Dankeschön! Sehr, sehr weise und schön formuliert.

  8. #8

    Standard

    Zitat Zitat von KindGottes Beitrag anzeigen
    Letztendlich möge jeder Mensch seinen persönlichen Weg finden, wie er an Gott glaubt.
    Es kommt überhaupt nicht darauf an wie!
    Wichtig ist einzig, ob dieser Glaube einen Menschen liebevoller im Umgang mit Mitmensch, Mittier und Umwelt macht.
    Klar ist das wichtig, sehr wichtig sogar. Und es ist noch eine gute gemeinsame und notwendige Basis. Es ist allerdings nur EINZIG wichtig für diejenigen hier im Faden, die einen allein diesseitsbezogenen Glauben besitzen. Der klassisch glaubende hat allerdings noch einen weiteren, noch wichtigeren Schwerpunkt: Das ewige Leben. Deswegen ist es eben durchaus schmerzhaft (obwohl ich dabei durchaus Hähme und Spott gewohnt bin), wenn man immer im Kreise drehend die gleichen "rationalen Argumente" um die Ohren gehauen bekommt.

    Wenn wir uns jetzt bei dieser ganzen OT-Diskussion endlich einmal darauf einigen könnten, dass das DER Punkt ist an dem sich die Geister der zwei verschiedenen Positionen in diesem Thread unterscheiden, dann wäre ich dankbar, wenn auch das endlich mal toleriert werden kann. Lang und breit habe ich mir jetzt "anhören" müssen, teils auch sehr vorwurfsvoll und mit reichlich Häme, dass für wahlfreiglaubende hier Jesus

    - kein Gott ist,
    - nicht angebetet werden will,
    - keinen Erlösungstot gestorben ist,
    - dementsprechend nicht die Sünde der Welt hinweggenommen hat,
    - das Christentum nicht gegründet hat,
    - nur ein "Bruder im Geiste" oder Prophet ist,
    - kein Teil einer göttlichen Trinität ist,

    und das jeder doch meschugge sein muss wenn er an solche Sachen auch noch glaubt. Es sei doch alles "Hokuspokus".

    Zumindest ich habe verstanden, dass das der eine oder andere eben nicht so umfänglich glaubt und das es darunter auch Glaubende gibt, die sich selbst als Christen verstehen. Vielleicht gibt es im einzelnen noch Abweichungen im Detail, aber egal. Jetzt wirds Zeit mal wieder zum Thema zurückzukehren. Ich denke nämlich, dass der (Bibel-)Fundamentalismus nicht nur allein daran festgemacht werden kann, ob jemand die Bibel nun vollumfänglich (oder mit einigen Abstrichen) für Gottes Wort hält oder ob der Leser der Kirche angehört. Es kommt nämlich tatsächlich darauf an, wie einzelne Organisationen die Bibel aufgrund ihrer speziellen Lesart missbrauchen.

  9. #9

    Standard

    Zitat Zitat von KindGottes Beitrag anzeigen
    Letztendlich möge jeder Mensch seinen persönlichen Weg finden, wie er an Gott glaubt.
    Es kommt überhaupt nicht darauf an wie!
    Wichtig ist einzig, ob dieser Glaube einen Menschen liebevoller im Umgang mit Mitmensch, Mittier und Umwelt macht.
    Zitat Zitat von Sarandanon Beitrag anzeigen
    Klar ist das wichtig, sehr wichtig sogar. Und es ist noch eine gute gemeinsame und notwendige Basis. Es ist allerdings nur EINZIG wichtig für diejenigen hier im Faden, die einen allein diesseitsbezogenen Glauben besitzen. Der klassisch glaubende hat allerdings noch einen weiteren, noch wichtigeren Schwerpunkt: Das ewige Leben. Deswegen ist es eben durchaus schmerzhaft (obwohl ich dabei durchaus Hähme und Spott gewohnt bin), wenn man immer im Kreise drehend die gleichen "rationalen Argumente" um die Ohren gehauen bekommt.

    Wenn wir uns jetzt bei dieser ganzen OT-Diskussion endlich einmal darauf einigen könnten, dass das DER Punkt ist an dem sich die Geister der zwei verschiedenen Positionen in diesem Thread unterscheiden, dann wäre ich dankbar, wenn auch das endlich mal toleriert werden kann. Lang und breit habe ich mir jetzt "anhören" müssen, teils auch sehr vorwurfsvoll und mit reichlich Häme, dass für wahlfreiglaubende hier Jesus

    - kein Gott ist,
    - nicht angebetet werden will,
    - keinen Erlösungstot gestorben ist,
    - dementsprechend nicht die Sünde der Welt hinweggenommen hat,
    - das Christentum nicht gegründet hat,
    - nur ein "Bruder im Geiste" oder Prophet ist,
    - kein Teil einer göttlichen Trinität ist,

    und das jeder doch meschugge sein muss wenn er an solche Sachen auch noch glaubt. Es sei doch alles "Hokuspokus".

    Zumindest ich habe verstanden, dass das der eine oder andere eben nicht so umfänglich glaubt und das es darunter auch Glaubende gibt, die sich selbst als Christen verstehen. Vielleicht gibt es im einzelnen noch Abweichungen im Detail, aber egal. Jetzt wirds Zeit mal wieder zum Thema zurückzukehren. Ich denke nämlich, dass der (Bibel-)Fundamentalismus nicht nur allein daran festgemacht werden kann, ob jemand die Bibel nun vollumfänglich (oder mit einigen Abstrichen) für Gottes Wort hält oder ob der Leser der Kirche angehört. Es kommt nämlich tatsächlich darauf an, wie einzelne Organisationen die Bibel aufgrund ihrer speziellen Lesart missbrauchen.
    Sarandanon, ich finde es erstaunlich, wie Du in meine Texte einiges hineininterpretierst, was ich weder sagte, noch denke.
    Und mal nebenbei, für mein Denken benötige ich keine Organisation, die mir vorschreibt, wie ich zu denken habe.

    Wenn Du dir Trinität ansprichst:
    Ich sehe diese darin:

    - Das Gebende (sich Verströmende)
    - Die Gabe
    - Das Empfangende (und Manifestierende)

    Und nun kann man alle 3 christlichen Aspekte diesen 3 Merkmalen zufügen (Vater, Heiliger Geist, Sohn).

    Ich finde es allerdings Einschränkend, Gott "Vater" zu nennen, denn Gott ist meiner Meinung nach eben "Mutter-Vater"!
    Andernfalls würden Gott ja bestimmte Aspekte abgehen.

    Und wenn wir dann zum Sohn (bzw. dem Empfangenden und Manifestierenden) kommen, so erinnere ich an:

    Johannes 10:34 Jesus erwiderte ihnen: Heißt es nicht in eurem Gesetz: Ich habe gesagt: Ihr seid Götter?

    Selbsterhöhung ist nur dann Egoismus, wenn man sich damit über Andere stellt.
    Aber genau das tun Menschen, welche Glauben, einer religiösen Elite anzugehören, am öftesten.

    Selbsterniedrigung kann aber ebenso Egoismus sein,
    in dem man sich klein und unwürdig macht, und in dieser Unwürdigkeit glaubt man dann,
    dass man sich nicht allzu sehr bemühen müsse, sein Leben zu verbessern,
    denn es würde ja das Bekenntnis alleine schon ausreichen.
    Wer an das Gute im Menschen glaubt, der bewirkt das Gute im Menschen. >HIER KLICKEN<

  10. #10

    Standard

    Hallo KindGottes

    Dein letzter Beitrag irritiert mich. Ich glaube da liegt ein Missverständnis vor, wenn du schreibst:

    Zitat Zitat von KindGottes Beitrag anzeigen
    Sarandanon, ich finde es erstaunlich, wie Du in meine Texte einiges hineininterpretierst, was ich weder sagte, noch denke.
    Und mal nebenbei, für mein Denken benötige ich keine Organisation, die mir vorschreibt, wie ich zu denken habe.
    Wenn ich Sarandanon lese, so bezieht er nur seine Einleitung auf das Zitat von dir. Danach beginnt er mit dem Wort Wir, und betrachtet danach den ganzen Thread mit den Akteuren im allgemeinen.

    Er zitiert dich wie folgt:

    Zitat Zitat von KindGottes Beitrag anzeigen
    Letztendlich möge jeder Mensch seinen persönlichen Weg finden, wie er an Gott glaubt.
    Es kommt überhaupt nicht darauf an wie!
    Wichtig ist einzig, ob dieser Glaube einen Menschen liebevoller im Umgang mit Mitmensch, Mittier und Umwelt macht.
    Und bezieht doch nur diesen Text darauf:
    Zitat Zitat von Sarandanon Beitrag anzeigen
    Klar ist das wichtig, sehr wichtig sogar. Und es ist noch eine gute gemeinsame und notwendige Basis. Es ist allerdings nur EINZIG wichtig für diejenigen hier im Faden, die einen allein diesseitsbezogenen Glauben besitzen. Der klassisch glaubende hat allerdings noch einen weiteren, noch wichtigeren Schwerpunkt: Das ewige Leben. Deswegen ist es eben durchaus schmerzhaft (obwohl ich dabei durchaus Hähme und Spott gewohnt bin), wenn man immer im Kreise drehend die gleichen "rationalen Argumente" um die Ohren gehauen bekommt.
    Danach schreibt Sarandanon im allgemeinen:
    Zitat Zitat von Sarandanon Beitrag anzeigen
    Wenn wir uns jetzt bei dieser ganzen OT-Diskussion endlich einmal darauf einigen könnten, dass das DER Punkt ist an dem sich die Geister der zwei verschiedenen Positionen in diesem Thread unterscheiden, dann wäre ich dankbar, wenn auch das endlich mal toleriert werden kann. Lang und breit habe ich mir jetzt "anhören" müssen, teils auch sehr vorwurfsvoll und mit reichlich Häme, dass für wahlfreiglaubende hier Jesus...
    Ich denke es ist ein Missverständnis, dass Sarandanon den ganzen Rest in deinen Text hineininterpretiert habe. Die Trinität ist jedenfalls unter Christen nicht so sehr im Vordergrund, dass sie Ursache zu Streit bieten würde. Wie ich Sarandanon verstehe, stört ihn nur, dass sein persönliches Verständnis - u.a. auch der Trinität - destruktiv kommentiert wird, als wäre er "meschugge", bloss weil er nicht in allen Teilen mit der Auffassung anderer übereinstimmt.

    Das folgende finde ich wichtig für uns alle, es zu beachten:

    Zitat Zitat von KindGottes Beitrag anzeigen

    Johannes 10:34 Jesus erwiderte ihnen: Heißt es nicht in eurem Gesetz: Ich habe gesagt: Ihr seid Götter?

    Selbsterhöhung ist nur dann Egoismus, wenn man sich damit über Andere stellt.

    Zitat Zitat von KindGottes Beitrag anzeigen
    Aber genau das tun Menschen, welche Glauben, einer religiösen Elite anzugehören, am öftesten.
    Ein überhöhtes Selbstgefühl stelle ich unabhängig davon fest. Es ist ein ganz allgemeiner Zug, den wir Menschen an uns und in uns haben. Überhebung findet sich nicht nur bei einzelnen Gruppierungen, sondern querbeetein, auch bei all jenen, die sich von ihrer Kirche abgewandt haben. Und ja, genau da ist öfters das Gefühl spürbar, dass man nun einer religiösen Elite angehört, die über all jene Fehler erhaben sei, die die Mutterkirche beging. Aber Achtung: in der Regel entsteht nur wieder ein neues Gefühl von "Wir sind die alleine Richtigen".

    Zitat Zitat von KindGottes Beitrag anzeigen
    Selbsterniedrigung kann aber ebenso Egoismus sein,
    in dem man sich klein und unwürdig macht, und in dieser Unwürdigkeit glaubt man dann,
    dass man sich nicht allzu sehr bemühen müsse, sein Leben zu verbessern,
    denn es würde ja das Bekenntnis alleine schon ausreichen.
    Das finde ich einen interessanten Aspekt, aber weniger bezogen auf den fett hervorgehobenen Satzteil - denn diesen Teil erachte ich für mich persönlich als "bewältigt" -. Hingegen der erste Teil des Satzes finde ich auf eine Art "neu" und befruchtend, wenn ich auch noch nicht weiss, auf welche Art konkret.

    Übrigens ergeht es mir immer mal wieder so bei deinen Texten, die stets "gemessen" daherkommen, und daher umso anregender sind. Danke.

    Lg Mitleser


 

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