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  1. #231
    Registriert seit
    02.02.2014
    Beiträge
    140

    Standard

    Zitat Zitat von Mitleser Beitrag anzeigen
    Bis jetzt finde ich aber Alpha o.k., und ich schätze, dass die Plattform erhalten bleibt: Ein herzliches Dankeschön an seine Adresse und Wertschätzung für die Geduld mit mir / uns zu Anfang!!! :-)
    Hallo Mitleser,
    ich komme etwas spät, aber ich habe die Wertschätzung sehr wohl gesehen; Danke!
    Die Plattform bleibt und ihr User bestimmt den Inhalt und das Leben des Forums.

    Gruß Alpha

  2. #232

    Standard

    Zitat Zitat von Alpha Beitrag anzeigen
    Hallo Mitleser,
    ich komme etwas spät, aber ich habe die Wertschätzung sehr wohl gesehen; Danke!
    Die Plattform bleibt und ihr User bestimmt den Inhalt und das Leben des Forums.

    Gruß Alpha

    Es ist gut, dass diese Plattform bestehen bleibt. Hier können sich Menschen ihrer (anti-christlicher) Irrtümer entäussern. Die reale Welt kann dennoch daneben ganz unbehelligt ihren Gang nehmen, und die Menschen können sich abseits davon geistig-seelisch nach der Wahrheit bilden, die Gott ist.

    Ein christliches Forum ist das hier nicht, auch wenn es sich "christlich" auf die Fahne schreibt.

    Alles Gute Alef, äh Alpha

    Gottes Wille geschehe hier, wie überall in den verborgensten Winkeln unseres Wesens und Seins.

    Nachdenklich grüsst
    Mitleser

  3. #233

    Standard

    @Provisorium

    Ich habe für mich geschrieben, um offen zu meiner Einsicht zu stehen, wie ich es getan habe.
    Ich habe für jene geschrieben, die jenseits sind, und die du und deinesgleichen offensichtlich nicht hört und darum auch nicht versteht, weshalb sie - euch gegenüber - schweigen.

    Ich wünsche dir alles Gute.

  4. #234

    Standard

    @Alpha
    Über eure Moderation bin ich überrascht. Hätte eher weniger gedacht daß dieser (aktuell) 24 Seitige Austausch zugelassen wäre von euch. Denn ich denke daß auch einiges gegen eure Glaubensansichten (von uns "Kritikern" ... aber eigentlich eher "Anders-Christ-Gläubigen") widersprach und das wahrscheinlich teilweise sogar massiv.

    Von daher: Doch, Kompliment. Hätte ich nicht erwartet. So kann man sich irren :-)

    Die Ansicht daß dies hier ein "nicht-Christliches" Forum ist teile ich nicht. Und daß, wie ebenfalls @Mitleserin meint, hier eine Plattform für "Anti-Christliches" Gedankengut ist noch viel weniger.

    Mir kommt ihr Anfangs gegebenes "Lob für Alpha" nun eher vor wie "Die Faust plötzlich mitten ins Gesicht".

    Sie findet es "gut" daß diese Plattform hier, die ja in ihren Augen ein "nicht-christliches" Forum ist, existiert, weil hier ja die Mitglieder ihre Anti-Christlichen Irrtümer äußern können während die "anderen Menschen" dann abseits dieses Forum dann ihre Ruhe davon haben... abseits davon, von diesen "nicht-christlichen Forum", "geistig-selisch" nach "der Wahrheit ausrichten" können die Gott ist.... quasi: Hier ist Gott nicht präsent.

    Ich frag mich: Gehts eigentlich noch Überheblicher, Eingebildeter, Aroganter und "Faust mitten ins Auge den Mitgliedern udn Beteibern" hier? Ja ich muss eigentlich schon sagen:

    Gehts eigentlich noch "römisch katholischer"? Denn exakt diese arogante Überheblichkeit ist eine ganz typisch römisch katholische. Sie entscheiden wo "Gottes Haus" ist... und alle anderen sind die nicht-christlichen... sind die Anti-Christen... sind "Irrtüm'ler"...

    Aber diese Überheblichkei, gepaart mit "schön klingenden Worten", wiederum gepart mit Omnipotenzen Ansprüchen und versteckten Verurteilungen (die sie dann auch noch abstreitet und kaum 2 Seiten später dann in Freud'scher Weise doch zugeibt ohne es zu merken), ist mir schon von Anfang an ihr eigentlich aufgefallen.

    Frage mich nun echt wie Du dieses "Kompliment" auffast @Alpha... Das Du hier Administrator eins nicht-Christlichen Forums bist, was vor allem Menschen mit Anti-Christlichen Irrtümern eine ideale Plattform bietet sich hier auszutoben während die anderen "wahren Christen" dafür anderso dann umso besder Gott finden können?

    Würd mich intersssieren wie Du zu dieser"Wertschätzung" stehst? Siehst Du es denn auch so?

  5. #235

    Standard

    Zitat Zitat von Mitleser Beitrag anzeigen
    Ein christliches Forum ist das hier nicht, auch wenn es sich "christlich" auf die Fahne schreibt.
    Da würde ich Dir gern widersprechen. Selbst in diesem Thread - bei aller Kirchen-, Bibel- und Paulus-Kritik - wurde über christliche Themen diskutiert. Natürlich in kontoverser Art und Weise. Letztendlich halte ich aber gerade die Kontroverse für ein probates Mittel, um für Erkenntnis zu sorgen, einmal für sich selbst (zB um sich selbst zu bestärken oder evt. eine differenzierte Meinung zu finden) oder bei jemanden anderen.

    Es gibt im gesamten Christentum verschiedene Anschauungen und Glaubenslehren, die teilweise sehr weit auseinanderdriften. Ich für meinen Teil möchte nicht den Fehler machen, wie die Kirche aus der ich komme, teils was nicht mit der eigenen Glaubensanschauung übereinstimmt als "anti-christlich" - also als böse - zu verteufeln. Ob es da evt. Dinge gibt, die mit unserer klassischen Art und Weise zu glauben nicht übereinstimmt, mag nicht bezweifelt werden. Allerdings urteilen wir dabei nicht anstelle des HERRN.

    Zitat Zitat von Mitleser Beitrag anzeigen
    Alles Gute Alef, äh Alpha
    Diesen "gewollten Versprecher" verstehe ich nun überhaupt nicht und ich weiß nicht, wie Du auf solch einen Unsinn verfallen kannst. Das grenzt auch schon an einen deutlichen Angriff auf die Integrität von Alpha, der aufgrund der Aussagen der "Forumsübergeber" und einer Userin, die mit beiden bekannt ist, nicht mit der Person, die Du meinst übereinstimmt. Geh bitte nochmal in Dich, ob solche Bemerkungen wirklich sein müssen (aus Deinem christlichen Standpunkt aus).

  6. #236

    Standard

    Hallo, grüss Gott Sarandanon

    Nett dich zu lesen. :-)


    Zitat Zitat von Sarandanon Beitrag anzeigen
    Da würde ich Dir gern widersprechen. Selbst in diesem Thread - bei aller Kirchen-, Bibel- und Paulus-Kritik - wurde über christliche Themen diskutiert. Natürlich in kontoverser Art und Weise. Letztendlich halte ich aber gerade die Kontroverse für ein probates Mittel, um für Erkenntnis zu sorgen, einmal für sich selbst (zB um sich selbst zu bestärken oder evt. eine differenzierte Meinung zu finden) oder bei jemanden anderen.
    Es steht dir und jedem anderen Menschen frei, mir zu widersprechen. Wenn du auch anderer Ansicht bist denn ich, so muss ich doch hoffentlich deswegen meine Erkenntnis nicht umkrempeln, einverstanden? Ich erwarte andersherum auch nicht, dass andere meinen Blickwinkel einnehmen müssen! (Ganz abgesehen davon, dass wir Menschen das nicht einfach so können, auch wenn wir es manchmal möchten...)

    Zitat Zitat von Sarandanon Beitrag anzeigen
    Es gibt im gesamten Christentum verschiedene Anschauungen und Glaubenslehren, die teilweise sehr weit auseinanderdriften. Ich für meinen Teil möchte nicht den Fehler machen, wie die Kirche aus der ich komme, teils was nicht mit der eigenen Glaubensanschauung übereinstimmt als "anti-christlich" - also als böse - zu verteufeln. Ob es da evt. Dinge gibt, die mit unserer klassischen Art und Weise zu glauben nicht übereinstimmt, mag nicht bezweifelt werden. Allerdings urteilen wir dabei nicht anstelle des HERRN.
    Also in meiner Kirche (RK), da ich zugehörig bin, da wird nie jemand oder etwas als anti-christlich-böse verteufelt. Da haben wir ganz andere, tiefgreifende Gespräche, die sich mit der Bibel und dem Leben im positiven Sinne befassen. Ich bin ganz deiner Ansicht: Das Verurteilen, dass jemand - oder etwas - anti-christlich-böse sei, entspricht nicht dem Liebesgebot, genau wie das Lästern, denn beides streut Hass. Es freut mich, dass wir beide uns da einig sind!
    Ohne Unterscheidung aber können wir uns in der Welt nicht zurechtfinden, weshalb nach meiner Erkenntnis dennoch nötig ist, für sich persönlich die Begebenheiten und Vorkommnisse zu beurteilen. Ich treffe meine persönlichen Urteile stets so, dass ich mir bewusst bleibe: Sie haben nur für mich Gültigkeit und haben darum nur einen vorübergehenden Wert, um mich in der Welt zu orientieren.


    Zitat Zitat von Sarandanon Beitrag anzeigen
    Diesen "gewollten Versprecher" verstehe ich nun überhaupt nicht und ich weiß nicht, wie Du auf solch einen Unsinn verfallen kannst.
    Das kommt von daher:
    Zitat Zitat von Alpha Beitrag anzeigen
    Hallo Mitleser,
    ...ihr User bestimmt den Inhalt und das Leben des Forums.

    Gruß Alpha
    Dieser Wortlaut hat mich überaus stark an Snoopy alias Alef erinnert. ;-)


    Zitat Zitat von Sarandanon Beitrag anzeigen
    Das grenzt auch schon an einen deutlichen Angriff auf die Integrität von Alpha, der aufgrund der Aussagen der "Forumsübergeber" und einer Userin, die mit beiden bekannt ist, nicht mit der Person, die Du meinst übereinstimmt. Geh bitte nochmal in Dich, ob solche Bemerkungen wirklich sein müssen (aus Deinem christlichen Standpunkt aus).
    Danke für den Tip, in mich zu gehen. Ich bin doch aber schon ganz bei und in mir!? Ich bin wahr aus dem innersten meines Herzens und gebe einfach wieder, was ich in mir finde, und wie ich es erkenne. Das tun doch die anderen hier auch auf ihre Art?! Was ist an meinen Äusserungen unchristlich, da ich doch nach Kräften bemüht bin, niemanden ungerecht zu behandeln?

    Lg Mitleser

  7. #237

    Standard

    Zitat Zitat von Sarandanon Beitrag anzeigen
    Selbst in diesem Thread - bei aller Kirchen-, Bibel- und Paulus-Kritik - wurde über christliche Themen diskutiert.
    Wenn es um den Bibelfundamentalismus geht hängen diese 3 Themen ja auch unweigerlich zusammen.
    In aller Kürze könnte man sagen: Die Kirche stellte zuerst die Bibel zusammen, erklärte sie als irrtumsloses Wort Gottes, und die zentrale Kirchenlehre (daß Jesus angebilch für unsere Sünden am Kreuz stellvertretend starb) basiert wiederum vorwiegend auf Paulus.

    Deswegen kann man den Bibelfundamentalismus auch nicht im Detail aufzeigen ohne eben "die Kirche(n)" (die diesem ja meist anhängen) ebenfalls zu kritisieren.

    Daß das "Wort des Paulus" zum "Wort Gottes" gemacht wurde, also das "Wort eines Menchens" zum "Wort Gottes", also faktisch der "Mensch" zu "Gott" gemacht wurde halte ich deshalb echt nicht für Tragbar.

    Das ist ja nur ein weiteres unweigerilches "Erzeugnis" des Bibelfundamentalismus.

    @Sarandanon bei Dir hab ich allerdings festgerstellt daß Du dem Bibelfundamentalismus nicht zu 100% anhängst.
    zB sind für Dich ja die (Paulus)Briefe nicht durchgängiges Wort Gottes (sondern, wenn ich dich richtig verstanden habe, "nur" vorwiegend). Eben zB bei der Frage in wie fern Frauen kirchliche Ämter ausüben nun dürfen oder nicht.

    Wenn man so will weite ich diese Sicht auf die Bibel lediglich mehr aus... nicht nur bezogen auf ein paar unvereinbare Paulusstellen sondern potentiell auf die ganze Bibel. Wohl gemerkt: Potentiell.

    Kurz: Die Bibel halte ich für ein Apokryphisches Buch.

    Natürlich enthält sie in meinen Augen Wahrheiten. Das steht außer Frage.

    Nur was ich eben nicht tuh, ist menschlichen Satzungen (mir) zu erlauben Gottes Wort einzuschränken. Ebensowenig erlaube ich (mir) menschlichen Satzungen überhaupt global zu definieren was nun Gottes Wort ist und was nicht.

    Aber genau dies haben die damaligen Kirch(en) getan.

    Sie defnierten was Gottes Wort ist und was nicht. Wählten somit aus den bestehenden ihnen vorliegenden Schriften entsprechend aus. Und erstellten das Dogma: "DAs ist nun die Bibel. Das ist nun das irrtunmslose Wort Gottes".

    In meinen Augen ist es für jemanden wirklich (Religions)Neutralen Menschen ganz offensichtilch was hier geschah. Da gibt es meist keine große Diskussion auch.
    Es war einfach der Versuch ein "Wort Gottes" zu "schnitzen"...

    "Der Wind weht, wo er will, und du hörst sein Sausen, aber du weißt nicht, woher er kommt, und wohin er geht; also ist jeder, der aus dem Geiste geboren ist." [Joh 3,4]

    Das iat laut Überlieferung die "Definition" Jesus wie ein "aus dem Geist Wiedergeborener" Mensch ist. Heute sagen viele "Wiedergeborener Christ".

    Mir ist aufgefallen daß es ein haufen Definitionen gibt wann jemand als "Wiedergeborener Christ" gilt... vor allem im Evangelikalen Kreisen.
    Nur komischerweise ist nie diese Definition nach Jesus dabei.

    Warum?

    Weil diese "Definition" von "Wiedergeborener Christ" meist nicht in das enge Gesamt-Glaubens-Muster von vielen Christen rein passt... vor allem nicht in die aller meisten Evangelikalen Muster, die ja die Bibel gern Wort-Wörtlich verstehen auch noch... und dem Bibelfundamentalismus in nahezu allen Fällen Anhängen.

    Wie aber kann der Geist Gottes, der ja über all unsere Vorstellungen und "Theologien" und Gottesbilder von haus aus hinausragt... wie kann er sich aber groß in ein so enges "Bibelfundametnalistisches Glaubensgerüst" entfalten?

    Eben... gar nicht besonders groß.

    Warum?

    Weil der Bibelfundamentalismus zu viele Grenzen setzt. Einfach zu viele.

    Wie kann der heilige Geist zB der rkk beibringen, daß die Frau Grundsätzlich gleichstufig zum Mann steht auch und vor allem in geistlichen Dingen?

    Und wir wissen: Gar nicht. Selbst Gott kann es der rkk nicht beibringen.

    Und warum?

    Weil sie, die rkk, definiert haben daß Paulus Ansichten ebenfalls das Wort Gottes ist und sie sich auf Paulus aber berufen bzgl. "Mann und Frau und Kirchenämtern".

    Dies nur als exemplarisches Beispiel warum ich eben sagte: Der Bibelfundametnalismus sperrt in Wahrheit das Wort Gottes zum einen aus... begrenzt es in seiner Dynmaic, kann keine neuen Propheten mehr zu lassen außer sie sagen daß gleiche wie der Bibelfundamentalismus fürwas Gott ja wohl dann keine Propheten mehr schicken müsste... und er versteinert das "dynamische=lebendige Wort Gottes".

    Es gibt Fragen auf Antworten da gibt es keine "statische Antwort". Sondern nur immer individuelle Antworten.

    Der Bibelfundamentalsimus aber tendiert sehr stark zu statischen absoluten Antworten.

    Was dann eine Art spirituelle Borniertheit bis hin zu Verstocktheit (eher mehr als weniger) kreiert.

    So ergings ja vielen Juden damals in ihrem Schriftfundamentalismus ja auch. Stichwort Sabat. Ein "mechanisches" halten des Sabats "nach der Schrift".

    Was tat Jesus. Er widersprach diesem "statischen Veraständnis" indem er am Sabat jemanden heilte obwohl man dies, nach den "Strengen Schriftglauben" nicht durfte... obwohl dieser Akt ein guter war.

    Dies auch nur exemplarisch... was der Schrift- bzw. heute im Christentum der Bibelfundamentalismus anrichten kann.

    Denn ich lese oft ein ähnliches "statisches Verständnis" der Dinge innerhalb der Dialoge... biblisch "nach der Schrift" zwar begründet aber einfach nur noch "versteinert". Geht man dann so vor wie Jesus es mit dem Sabat tat heißt es: "Ja aber Du widersprichst ja der Bibel damit!"

    Glaubt hier wirklich ernsthaft Jesus hatte zB die mosaischen Gesetze alle als Wort Gottes aktzeptiert?
    Wo sind sie heute im Christentum geblieben? Wo ist geblieben: "Steinigt homosexuelle, Ehebrecher und ungehorsame Söhne"?

    Futsch! Zurecht. Haben wir einzig und allein Jesus und seinen Anhängern zu verdanken daß sie diese damals schlichtweg (und faktisch) als Ungültig erklärten.

    Jesus fasste die (mosaischen) Gesetze zusammen als "Goldenen Regel" [ Mt 7, 12 ]
    Und ein jeder der denken kann :-) weiß daß viele mosaischen entweder mit der Goldenen Regel erst gar nichts zu tun haben, oder ihr sogar widersprechen.

    Mehr noch: Er fasste nicht nur die (mosaischen)Gesetze dsmit zusammen sondern auch gleich noch "die [Bücher der] Propheten".

    Quasi fasste er die ganze Basis der jüdischen Religion zusammen mit: "Alles nun, was immer ihr wollt, daß euch die Menschen tun sollen, also tut auch ihr ihnen".

    Das käme dem gleich wie wenn mich heute jemand frägt: "Was ist die Kernaussage der Bibel?" alias "Was ist die Frohe Botschaft?"

    Ich hab Dich @Sarandanon ja schon gefragt aber ich glaub Du hast es entweder überlesen vergessen oder Antwort-Unwillig gewesen :-)

    Ich hab diese Frage schon vielen gestellt (inkl. mir selbst) nur eine Antwort hab ich nie erhalten nämlich die Aussage der Goldenen Regel.

    Deswegen hab ich mich entschieden die Hauptaussage der Bibel, die Frohe Botschaft um die sich alles dreht folgende (für mich) sein zu lassen:

    "Alles nun, was immer ihr wollt, daß euch die Menschen tun sollen, also tut auch ihr ihnen; denn das ist Jesus"

    Wieviele Einwände hab ich da schon gehört... wieviele "Und aber ja aber nein und überhaupt ist es doch der Kreuztod Jesus und und und"...

    Und da frage ich mich was diejenigen wohl Jesus für Einwände erst gegeben hätten als er die damaligen Schriften so zusammen fasste?

    Also meine Aussage ist folgende letztendlich:

    Der Bibelfundamentalismus steht einer spirituellen Entwicklung ab einen bestimten Punkt im Wege, läßt zB quasi keine Propheten mehr zu [weswegen die bibelfundamentalistischen Christentume auch keine mehr haben] und hat sich zwischen Gott[es Wort] und Mensch gestellt... und versteinert ursprünglich lebendige Spirituallität.

    Macht aus potentiell fehlbaren Menschen [zB die Apostel] Götter.
    Macht aus potentiell fehlbaren menschlichen Entscheidungen [zB die Kirchväter die die Bibel kanonisierten] Göttliche Entscheidungen.

    Läßt ab einen bestimmten Punkt kaum Entwicklung zu.

    Ist statisch.

    Entspricht nicht dem Leben und Handeln und Lehren Jesus.

    Entspricht noch nicht mal der Bibel selbst weil sie unzählige Beispiele gibt wie sehr die Propheten + Jesus + Jünger + Aposteln alles andere waren als Bibelfundaemtnalisten. Selbst Paulus war kein durchgängiger... Jeremia (8,8) bezichtigte schon damals die "Schrifthüter" daß sie die Gesetzesbücher (Moses) gefäscht hatten schon. Daß es nicht Gott war der Tieropfer durch Moses forderte. (Jer 7,22)

    Wer uns "Bibelkritiker", die wir dem Bibelfundamentalismus eine glatte Absasge erteilen, deswegen als "nicht-Christen" betitelt... das kommt in meinen Augen dem gleich daß der SChwanz mit dem Hund wedelt... derweil es eher umgekehrt sich gehört :-)

    Die Nachfolger Jesus inkl. Jesus selbst waren nämlich keine Bibelfundamentalisten... schon allein aus dem Grund weil die Bibel in heutiger Form Jahrhunderte lang erst gar nicht existiert. Und auch waren sie keinen Schfirtfundamentalisten weil sie ein haufen Dinge vom AT faktisch verworfen haben wo sich sogar selbst einige Kirchväter fragte ob das AT überhaupt relevant sei in die Bibel aufgenommen zu werden.

    Und deswegen sage ich: Christen, die den Weg Jesus gehen, weißen die sog. "Bibeltreue" (alias Bibelfundamentalismus) eher ab oder relativieren sie/ihn zumindest. Weil die Urchristen + Jesus selbst nicht "Schrifttreu" waren.

    lg Net.Krel

  8. #238

    Standard

    Zitat Zitat von Mitleser Beitrag anzeigen
    Es ist gut, dass diese Plattform bestehen bleibt. Hier können sich Menschen ihrer (anti-christlicher) Irrtümer entäussern. Die reale Welt kann dennoch daneben ganz unbehelligt ihren Gang nehmen, und die Menschen können sich abseits davon geistig-seelisch nach der Wahrheit bilden, die Gott ist.
    Mitleser, so christlich, so bibelverstehend und allwissend wie DU wird kaum ein weiterer Mensch sein können. Mit deinen Glaubensmaßstäben stehst du weit über allen anderen Menschen. Deshalb kannst du auch so gut beurteilen, dass all die nachdenkenden, nachdenklichen, hinterfragenden und ihre kognitiven Kompetenzen (ein wundervolles Geschenk Gottes!) einsetzenden Menschen eindeutig Antichristen sind.

    Mitleser, ich hoffe sehr, dass deine auserwählte Persönlichkeit eine besondere Ausnahme ist. Allzu viele solcher auserwählten, erhöhten und übergeordneten Christen würden einem demokratischen Menschenbild zu sehr entgegenwirken und unsere Demokratie möchte ich nicht gefährdet sehen.

    Zitat Zitat von Mitleser Beitrag anzeigen
    Ein christliches Forum ist das hier nicht, auch wenn es sich "christlich" auf die Fahne schreibt.
    Du musst es wissen! Ich finde es schade, dass es nicht ein Forum für gläubige Menschen sein kann, und bedauere, dass das "christlich" so im Vordergrund steht. Rein christliche Foren gibt es nämlich schon genug. Der Begriff *Gnadenkinder* lässt zunächst vermuten, dass alle Gläubigen eingeladen sind zum Austausch miteinander. Interreligiös, interkulturell. Das fänd ich eine feine Sache.

    Zitat Zitat von Mitleser Beitrag anzeigen
    Alles Gute Alef, äh Alpha

    Gottes Wille geschehe hier, wie überall in den verborgensten Winkeln unseres Wesens und Seins.

    Nachdenklich grüsst
    Mitleser
    Das ist eine Frechheit! Sich extrem auserwählt fühlende Menschen haben manchmal eine Neigung zu "Verfolgungswahn". Mir sind beide ein Behriff. Alpha und Alef. Es sind defintiv zwei unterschiedliche Personen mit unterschiedlich wertvollen Eigenheiten.
    In deinen Augen wohl als "Anti-Christ" wahrgenommen, vermisse ich Alef. Für mich war er Bereicherung! Und: Er war authentisch, egal unter welchem Usernamen und das finde ich wichtig. Ich habe zeitweilig nur mitgelesen... mit Alef konnte man streiten...

    Du stellst eine ungehörige Behauptung auf und schreibst hernach...
    "Gottes Wille geschehe hier, wie überall in den verborgensten Winkeln unseres Wesens und Seins". Das macht mich fassungslos.
    Geändert von anonym013 (14.06.2014 um 14:37 Uhr) Grund: inhaltlich verdeutlicht, verändert

  9. #239

    Standard

    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    Deswegen hab ich mich entschieden die Hauptaussage der Bibel, die Frohe Botschaft um die sich alles dreht folgende (für mich) sein zu lassen:

    "Alles nun, was immer ihr wollt, daß euch die Menschen tun sollen, also tut auch ihr ihnen; denn das ist Jesus"
    Bin ich nun die erste Person, die keinen Widerspruch einlegt? Dann soll es so sein :-) Mir sagt deine Hauptaussage zu. Sie ist lebenspraktisch, zeitlos wertvoll und begünstigt gegenseitige Wertschätzung. Gelebt könnte sie den Weltfrieden herstellen und sichern :-).

    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    Der Bibelfundamentalismus steht einer spirituellen Entwicklung ab einen bestimten Punkt im Wege, läßt zB quasi keine Propheten mehr zu [weswegen die bibelfundamentalistischen Christentume auch keine mehr haben] und hat sich zwischen Gott[es Wort] und Mensch gestellt... und versteinert ursprünglich lebendige Spirituallität.
    Sind Propheten wichtig, um basierend auf deiner Hauptaussage Leben zu gestalten? Ich möchte und brauche keine Propheten. Sie bräuchten ein demokratisches Machtverständnis, was sie meist nicht haben, da die Macht mit ihnen durchgeht. Das führt oft genug zu Extremismus und Menschenfeinlichkeit. Hier ein Beispiel, zu was selbsternannte Propheten in der Lage sind. Hier ein Beispiel, wie sogenannten Propheten sich zerstörerisch entwickeln und aufspielen können http://ondemand-mp3.dradio.de/file/drad ... 45fed1.mp3.


    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    Wer uns "Bibelkritiker", die wir dem Bibelfundamentalismus eine glatte Absasge erteilen, deswegen als "nicht-Christen" betitelt... das kommt in meinen Augen dem gleich daß der SChwanz mit dem Hund wedelt... derweil es eher umgekehrt sich gehört :-)
    :-) - treffendes Beispiel


    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    Und deswegen sage ich: Christen, die den Weg Jesus gehen, weißen die sog. "Bibeltreue" (alias Bibelfundamentalismus) eher ab oder relativieren sie/ihn zumindest. Weil die Urchristen + Jesus selbst nicht "Schrifttreu" waren.

    lg Net.Krel
    Eben.

  10. #240
    Registriert seit
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    Wiesbaden
    Beiträge
    1.523

    Standard

    Wenn ich hier so Mitlesers Äußerungen gegenüber Alpha lese, dann vermute ich, dass Mitleser Alpha gerne so sehen würde:

    .....Wo ist das Provisorium?

    Alpha ist aber und dafür sei immer mein allergrößter Dank und Respekt vielmehr so drauf:

    ....Da is' es ja. Komm' her ich drück dich!


    Ich denke es ist einmal an der Zeit herzlichen Dank an Alpha zu sagen. Es ist jetzt ja so rund ein halbes Jahr her, dass er Gnadenkinder übernommen hat und allem was er sagte und allem was er ankündigte ist er treu geblieben! Dafür bin ich wirklich sehr sehr dankbar!

    Es ist mit uns ja sicher nicht immer ganz einfach, aber wenn wir jetzt vielleicht noch Mitlesers Paranoia heilen könnten und den Mantel der Liebe über seine beständigen Vorwürfe ausbreiten, dann bin ich sicher, dass Gnadenkinder eine schöne Zukunft haben wird und wir trotz aller Kontroversen hier eine bereichernde Zeit.

    Vielen Dank euch allen und ganz besonders an Alpha!

    LG
    Provisorium
    Gott ist ein Gott der Gegenwart. Wie er dich findet, so nimmt und empfängt er dich, nicht als das, was du gewesen, sondern als das, was du jetzt bist. (Meister Eckhart)


 

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