Geändert von anonym013 (23.05.2014 um 20:16 Uhr)
Ein Bibelkundiger hat mir das per Mail zugesandt:
"Sie haben eine interessante Bibelstelle gefunden. Ich bin mir gar nicht sicher, ob ich diese schon jemals gelesen habe. Es gibt noch mehr Bibelstellen im alten Testament bezüglich Reinheit. Der Effekt ist mindestens ein Doppelter: (Der absolut reine) Gott konnte so mit den Menschen Gemeinschaft haben. Und die Israeliten waren in Sachen Hygiene ihrer Zeit weit voraus.
Seit der Sohn Gottes, Jesus Christus für alle Unreinheit, Krankheit und Sünde der Menschheit mit seinem unschuldigen Blut auf Golgatha am Kreuz bezahlt hat, kann jeder vor Gott rein werden. Das geschieht nicht durch Reinigungsrituale, sondern durch den Glauben an seinen Sohn Jesus Christus und durch die Sündenvergebung. Dabei wird ein neuer Mensch in den alten Menschen hineingeboren. Und dieser neue Mensch besitzt die Reinheit, die Gott sich wünscht. Deshalb ist das Neue Testament unverzichtbar und erklärt die eigentlichen Absichten Gottes."
Ist das denn nicht absoluter Unsinn?
Da wurden den Leuten Regeln fuer den Toiletengang beigebracht, und einer will jezt da eine Prophezeiung fuer die Heilsgeschichte daraus lesen.
Was meit ihr dazu?
Geändert von albi2000 (26.05.2014 um 05:28 Uhr)
(Link auf http://fleischkonsum.de.vu )
Was genau ist dir zu wenig durchdacht, und inwiefern?
Es ist ein Plakat, das Aufmerksamkeit erregen soll und (hoffentlich) einige Leute zum Nachdenken bringt über die Konsequenzen ihrer Ernährungsweise. Ich bin mir sicher, dass vielen Leuten viele dieser Zusammenhänge gar nicht bewusst sind, oder dass sie es ahnen, aber lieber nicht so genau wissen wollen.
Die "durchdachte" Fassung ist vermutlich Hunderte von Seiten stark. Die liest man nicht mal so eben. Ein Plakat schon.
Das ist in der Kürze der Darstellung wohl kaum möglich. Aber danke, dass du das ansprichst. Biosprit halte ich dann für ein Übel, wenn er mit Nahrungspflanzen um die Anbaufläche konkurriert, denn dann würde der Biosprit für reiche Länder die Lebensmittel für arme Länder verdrängen, weil mit Biosprit mehr zu verdienen ist.Es werden Vorteile aufgezeigt, ohne über die Nachteile der Alternativmöglichkeiten nachgedacht zu haben. Beispiel Biosprit...
Wenn aber durch die Reduktion des Fleischverbrauchs der Flächenbedarf für den Futtermittelanbau so stark zurückgeht, dass auf der verfügbaren Fläche Nahrungsmittel und Energiepflanzen in ausreichender Menge angebaut werden können - welches Problem hast du dann noch mit Biosprit?
Sunigol
Geändert von Sunigol (26.05.2014 um 09:07 Uhr)
Weshalb?
Würden die Anbauflächen für Biosprit nicht mehr direkt mit den Anbauflächen der Nahrungsmittel konkurrieren,
sondern stattdessen auf den brachliegenden Flächen für die Nutztiernahrung angebaut,
so entstünden daraus kaum Nachteile.
Wichtig ist doch nebenbei,
die fossilen Brennstoffen baldmöglichst durch alternative Quellen zu ersetzen!
Natürlich benötigen wir hier auch ein ganzes Spektrum von Möglichkeiten.
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