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Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    Ja, das kenne ich! Lange nicht gemacht, danke!
    Galater 3, 27-28

    Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft worden seid, gehört nun zu Christus. Nun gibt es nicht mehr Juden oder Nichtjuden, Sklaven oder Freie, Männer oder Frauen. Denn ihr seid alle gleich - ihr seid eins in Jesus Christus.


    Es gibt fünf Evangelien: Matthäus, Markus, Lukas, Johannes und das Leben der Christen. Viele Leute lesen nie die ersten vier.
    Ravi Zacharias

  2. #2

    Standard

    Liebe Freunde,

    ich persönlich habe das Stundengebet anfangs nach dem Evangelischen Gesangbuch praktiziert (Morgengebet, Mittagsgebet, Abendgebet, Nachtgebet); das hat mir, als ich noch frisch und neu im Glauben war, eine solide biblische Grundlage vermittelt, war aber eher ein Studium denn ein Gebet. Mit der Zeit ist mein Beten dann immer schlichter geworden, so daß ich heute die meiste Zeit Gott eher liebe und anschaue im Glauben mit einem kurzen Vers als "Feuerzeug", mit dem ich ein Licht in meinem Herzen anzünde, anstatt zig Psalmen, Cantica, Versikel, Fürbitten, Vaterunser usw. zu zitieren. Es ist sowieso sehr schwer, das Herz beim Stundengebet bei Gott zu halten, sodaß man in Gefahr ist, die meisten Texte gedankenlos runterzuplappern. Nicht die Menge des Lesens, Singens und Betens macht es, sondern die Andacht des Herzens. Wer diese Andacht bewahren kann, wie es vielleicht noch einigermaßen bei unseren Geschwistern in den Klöstern gegeben ist, für den ist das Stundengebet sicher eine sehr gute Sache. Im Gedränge und Lärm des weltlichen Alltags aber ist es sicher sehr viel schwerer, nicht in die Zerstreuung zu geraten.

    Für das gemeinschaftliche Beten in der Gemeinde aber halte ich das Stundengebet für eine ausgesprochen sinnvolle Ordnung, da sich in ihm die Menschen in einem Sinne zusammenschließen können, wie es auch katholische Dokumente formulieren:

    http://www.stundenbuch-online.de/home.php?p=107

    Heute habe ich noch meine Psalmenordnung, nach der ich mich im Alltag noch ein wenig orientiere. Wenn mein Herz also dahin kommt, Gott loben und danken zu wollen, dann finde ich oft zum Psalter oder zu den Cantica und bin dankbar für eine gewisse Ordnung, damit ich nicht wahllos und willkürlich in der Bibel herumblättern muß. An diesem Donnerstagmorgen wären das z.B. Psalm 24, Psalm 47, Psalm 76, Psalm 5 und Psalm 148.

    Liebe Grüße, Plueschmors.


 

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