Ich habe ein tiefes Mitgefühl für den EKD-Ratsvorsitzenden Nikolaus Schneider. Seine Tochter starb vor einigen Jahren an Krebs und nun ist seine Frau schwer an Krebs erkrankt. Da stellt sich dann wieder die Frage nach Gott...Herr Schneider lässt sich bald von seinem Amt entbinden, damit er Zeit für seine schwer kranke Frau hat. Ich wünsche ihm viel Kraft und Mut und ich frage mich, wieviel ein Mensch ertragen kann?
Andererseits ist das für mich nichts Neues: für ein leukämiekrankes Mädchen haben wir jahrelang gebetet und das Kind starb dann doch. Das zehrt sehr an den Nerven- an den Nerven aller Betroffener und man merkt, dass man nicht mehr die Kraft hätte, noch viele Menschen auf solch einem Weg zu begleiten.
Stella