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  1. #11
    simple-one Gast

    Standard

    Ich brauche da keinen Musiker (oder bestimmte Musikrichtungen dazu), der mich dahin treibt, dass ich vor Verzückung jauchze und dann unter Emotionen sowas von mir gebe.
    Genau das meine ich auch. Das andere ist dann schon nur beigeholt und nimmer echt.
    Ich singe bei uns in der Gemeinde zwar die Lieder oft mit, weil sie mir einfach teilweise gefallen, aber wirkliche Anbetung is für mich echt was anderes.
    zB gehe ich oft während der Lobpreiszeit raus, weil es mich einfach in die Stille zieht.
    Geändert von simple-one (20.03.2009 um 09:22 Uhr)

  2. #12
    fanoona Gast

    Standard

    Lobpreis betrifft meiner Meinung nach nicht nur Lieder singen. Dein ganzen Leben kann Lobpreis sein. Lobpreis bedeutet für mich Gott loben und preisen. Auf welche Art und Weise man das tut ist im Grunde egal, hauptsache es kommt von Herzen. Die einen malen, die anderen nähen und andere singen, spieln Gitarre oder Trommeln mim Kochlöffel aufm Topf rum. Lobpreis ist Anbetung und umfasst nicht nur Liedersingen.
    Man kann Gott mit seinem ganzen Leben anbeten und dass ist auch Lobpreis.

    Bei mir persönlich ist es so, dass ich (beim Lobpreis in Form von Liedersingen) unterschiedliche Lobpreiszeiten hab. Mal sitz ich nur da und bin noch so mit Alltagssachen zugedröhnt, dass ich überhaupt nicht zu Ruhe komm und Gott anbete. Und dann hab ich wieder Lobpreiszeiten, in denen ich einfach spüre dass ich ganz nah bei Gott bin. (Das heißt nicht dass ich nur im Lobpreis Gott nahe bin, aber dann spür ich es sehr intensiv, weil ich einfach gerne singe und Gott lobe und preise indem ich eben singe was mir auf dem Herzen liegt.)
    Ich singe keine Lobpreislieder weils ein schöner Text ist oder mir die Melodie so gefällt. Ich singe ein Lobpreislied, wenn der Text das enthält, was mir auf dem Herzen liegt. Und wenn mir was anderes wichtig ist als die Gemeinde gerade singt, dann sing ich eben was anderes, denn Lobpreis ist eine Sache zwischen mir und Gott, und ich BRAUCH keinen vorgegebenen Text, aber wenn er gerade passt.. wieso nicht. Gott hat mir während dem Lobpreis schon einiges gezeigt und klargemacht.

    in Psalm 22,4 (Elberfelder) steht:"Doch du bist heilig, der du wohnst unter den Lobgesängen Israels."

    Ich denke, es ist wichtig, dass Lobpreis von Herzen kommt und es nicht einfach so dahingesagte tote Worte sind.

    Und wenn Lobpreis in Form von Liedersingen nicht dein Ding ist, dann ist es eben was anderes.

    Wie gesagt, das ist meine Meinung und meine Erfahrung :)


    Krikit, Frangen, Anregungen und Verbesserungen erwünscht..man will ja lernen.

    Gruß, fanoona

  3. #13

    Standard

    Also ich finde auch, dass viele Lobpreislieder nicht gerade
    originelle oder "sinnvolle" Texte haben.
    Frage mich auch manchmal, ob sich alle bewusst sind, was sie da singen. Odft heißt es doch "Ich folge Dir immer", etc. und wenn ich da auf mein Leben schaue....da gibt es doch auch die dunklen Seiten, Tage, Stunden, etc.
    Aber ich möchte den Lobpreis nicht einfah abtun, weil es nämlich genauso schöne und gehaltvolle Lieder gibt, auch alte Kirchenlieder, die eigentlich Lobpreissongs sind.

    Aber Lobpreis ist eher ein Lebensstil, der sich jeden Tag ausdrücken soll in meinem Tun und Reden, in meinem Handeln und Sein. Wenn ich nicht schlecht über andere rede bzw. andere helfe, für sie Zeit habe, etc.

    Und was ich auch finde, wir sollten in unseren Gemein den auch "Klagezeiten" haben, wo Menschen ihre Nöte und Sorgen nennen können.
    Aber dafür gibt es zu wenig gute Lieder, es heißt ja eher "komm zu Jesus und alles wird gut"...

    Liebe Grüße

  4. #14

    Standard

    Zitat Zitat von mrlevis Beitrag anzeigen
    Also ich finde auch, dass viele Lobpreislieder nicht gerade
    originelle oder "sinnvolle" Texte haben.
    Frage mich auch manchmal, ob sich alle bewusst sind, was sie da singen. Odft heißt es doch "Ich folge Dir immer", etc. und wenn ich da auf mein Leben schaue....da gibt es doch auch die dunklen Seiten, Tage, Stunden, etc.
    Aber ich möchte den Lobpreis nicht einfah abtun, weil es nämlich genauso schöne und gehaltvolle Lieder gibt, auch alte Kirchenlieder, die eigentlich Lobpreissongs sind.

    Aber Lobpreis ist eher ein Lebensstil, der sich jeden Tag ausdrücken soll in meinem Tun und Reden, in meinem Handeln und Sein. Wenn ich nicht schlecht über andere rede bzw. andere helfe, für sie Zeit habe, etc.

    Und was ich auch finde, wir sollten in unseren Gemein den auch "Klagezeiten" haben, wo Menschen ihre Nöte und Sorgen nennen können.
    Aber dafür gibt es zu wenig gute Lieder, es heißt ja eher "komm zu Jesus und alles wird gut"...

    Liebe Grüße
    kann ich dir nur zustimmen gerade bei vielen lobpreisliedern singt man sich ja halb in transe und ekstase und ich denk da gehts nich mehr um die texte oder das man die auch wirklich umsetzt den sobald man nach hause geht und wieder in der wirklichkeit steht is davon nicht mehr viel da und den letzten satz hab ich schon so oft gehört komm zu jesus und alles wird gut ganz so einfach ist das einfach nicht sicher haben wir halt im glauben und kriegen unterstützung aber man darf nicht vergessen das wir selber auch was dafür tun müssen das etwas gut wird und nich einfach nur hände in den schoss alles verdrängen und alles is gut das ist selbstbetrug und auch ein missbrauch gottes indem man eigenverantwortung einfach auf ihn abschiebt um dann später gott wieder die schuld zu geben wen es nicht so läuft wie wir es uns wünschen

  5. #15

    Standard

    Früher sang ich solche Anbetungslieder mit.

    Jetzt kann ich nicht mehr wirklich viel mit solchen Liedern anfangen. Klar schafft es eine Melodie, dass man mitgerissen wird, aber wie Jungtroll schon fragt, was bleibt davon übrig wenn man aus dem Lobpreis rausgeht? Ich stellte fest, dass die Menschen die am lautesten sangen und tanzten die grausamsten Menschen sein konnten.

    Meine Anbetung heute möchte ich nach der Devise "liebe deinen Nächsten wie dich selbst" leben. Wer einen gesunden Geist hat, der kann damit Gutes tun und das ist Anbetung die handelt und Gott zeigt, dass man nach seinem Ratschluss leben möchte.


  6. #16
    Registriert seit
    28.08.2007
    Ort
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    Beiträge
    258

    Standard

    Wie bei fast allem im Leben gibt es auch hier beim Thema "Lobpreis" wahrscheinlich ein "zu viel"...
    Ich kenne zwar aus eigener Erfahrung keine Massenveranstaltungen, wie etwa den "Weltjugendtag" oder vergleichbare Veranstaltungen, wo in wirklich großen Gruppen "Neues Geistliches Liedgut" gesungen wird...doch ich denke, dass man es übertreiben kann...ich könnte nicht den lieben langen Tag nur "Lobpreis" singen. Das wäre für mich zu viel.
    Ich habe aber Erfahrungen mit "Lobpreis" (damals wusste ich nicht mal, dass man es so nennt... ;-) )während meiner Zeit der "privaten GOTTESdienste" gemacht, und diese Zeit war für mich sehr wichtig...
    In einer sehr kleinen Gruppe (etwa 10 Personen) wurde beim Schein nur einer Kerze und nur mit einer Gitarre mehrstimmig dem VATER gedankt, um Fürsprache gebeten oder über sein eigenes Fehlen gesungen. Mir war es ein Anliegen, GOTT durch meine Stimme, die ER mir geschenkt hat, ein wenig zurück zu geben von SEINER LIEBE...mir war es, als wäre ich IHM durch das Gefühl der Gemeinschaft, durch das Singen der Lieder, durch die "Gesamtkomposition" ein Stückchen näher...
    Ich hoffe (und da bin ich mir irgendwie sicher), es war IHM zur Freude und zur Ehre...


    GOTT zum Gruß!
    In allem behandelt eure Mitmenschen so, wie ihr wünscht, dass sie euch behandeln möchten.
    (Mt. 7,12)

    GOTT wird es ermöglichen.
    GOTT ist der einzig Wahre, der dies schaffen kann.

    (empfangen durch einen Boten GOTTES)

  7. #17
    kaeufi Gast

    Standard

    Wie oben schon geschrieben wurde, liegt der Sinn des Lobpreises nicht darin, Menschen in eine bestimmte Stimmung zu bringen, bzw. bestimmte Gefühle zu erzeugen.
    Eher wird durch Musik ein Rahmen geschaffen, in dem man seine Liebe und Dankbarkeit zum Ausdruck bringen kann.
    Im Psalm 150 werden wir sogar motiviert musikalische Talente zu nutzen...

    Ich arbeite in unserer Gemeinde im Lobpreis-Team mit und kann aus Ehrfahrung sagen, dass es nicht ausreicht einfach mitzudadeln, sondern man muss sich geziehlt dafür entscheiden und aus Überzeugung mit machen.
    Dabei gab es auch schon Momente, in denen ich mich zurück gehalten habe, weil der Inhalt des Songs nicht mit meinen derzeitigen Gefühlen überein gestimmt hat.

    Es gibt natürlich auch Christen, die weniger Bezug zur Musik haben als andere. Aber es spricht dann nichts dagegen sich ein bisschen mit tragen zu lassen.

    Das der Mensch sich durch Musik stimmulieren lässt stimmt natürlich.
    Aber meiner Meinung nach kann man diesen Nebeneffekt auch ruhig im Lobpreis nutzen.

    Nur damit ich nicht falsch verstanden werde:
    Ich habe mit Sicherheit kein Problem, wenn jmd das nicht möchte.
    So verschieden, wie die Menschen sind, so verschieden ist auch ihre Beziehung zu Gott und ich preise ihn für jeden Menschen der sich entscheidet, mit Jesus zu gehen.

  8. #18

    Standard

    Lobpreis war mir schon immer zu sektirisch und stumpf

  9. #19

    Standard

    Man sollte Lobpreis und Anbetung unterscheiden. Im Lobpreis ehrst du Gott/ Jesus für seine Taten, in der Anbetung für das was er ist.

    Anbetung bringt einen noch viel näher zu Gott (da gibts tolle Bücher von Maria Emila Baptista de Oliveira) und ist unwahrscheinlich wichtig. Die höchste Ebene des geistlichen Kampfes eben...

    Und ich denke auch, alles was man nur runterleiert und nicht von Herzen tut, bringt einem nichts. Aber das liegt ja in der Verantwortung eines jeden selbst.

    LG Tinka

    PS: Werdet Anbeter!


 

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