Achso...
Jesus opferte sich in meinen Augen erst gar nicht sondern er wurde ermordet... zwar ausgeführt von den Römern aber eingefädelt durch die Oberpriester die ihn ja die ganze Zeit schon nach den Leben trachteten.
Zudem war seine Ermordung nicht das Ende seines "Lehramtes"... er unterrichtete ja seine engsten Jünger weiter nach seiner Auferstehung (wie die Auferstehung auch immer von statten ging,,, rein geistlich oder leiblich... ich tendiere zu ersteren). Die offiziellen Evangelien sprechen von mehreren Wochen... andere als apokryph eingestufte Evangelien sogar von mehreren Jahren.
Für mich ist nicht die Kreuzigung der Ausschlaggebende Punkt dabei, sondern vor allem seine Auferstehung. Denn sie bedeutete: "Seht... sie können mich gar nicht töten"
"Gerechtigkeit durch den Glauben" hört sich zwar auf den ersten Blick ganz nett an... aber dahinter steckt ein Glaubenskonstrukt daß sich zum einen nicht in den Evangelien finden läßt dafür aber der glatte Widerspruch, zum anderen aber vor allem verbirgt sich dahinter ein extrem Grausamer und extrem Bürokratischer Gott(esbild)... hochkarätig Kleinkariert zudem auch noch... fern ab jeglicher wirklichen Gnade und Weitsicht... ein extrem ungeduldiger und materialistischer Gott(esbild)... eine Perversion von "Gerechtigkeit".
Würde auch nur ein Gericht oder Rechtssprechung auf Erden so agieren... würde auch nur ein Vater so mit seinen Kindern umgehn... es wäre die Buhnation/Vater überhaupt.
Das alles steckt in meinen Augen hinter "Gerechtigkeit durch den Glauben".
Aber wie gesagt... die Christenheit ist im großen und ganzen bekannt für diese ihre Blindheit bei gleichzeitiger Überheblichkeit dies nicht zu erkennen... oder denkt erst gar nicht darüber nach...
Nur die Minderheit unter den Christen erkennt, zumnindest meiner Erfahrung nach, das Gottesbild was hinter "Gerechtigkeit durch den Glauben" sich verbirgt.
Grüße Net.Krel
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