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  1. #51

    Standard

    Zitat Zitat von Provisorium Beitrag anzeigen
    Du hast ja selbst bisher nur gefragt, aber noch gar nicht deine persönliche Meinung zu diesen Fragen geäußert. Es würde mich wirklich sehr interessieren, wie du deine Fragen denn beantworten würdest!
    Dann will ich das mal nachholen ...

    Es ging im Kern um folgenden Vers:

    Joh 16,7-11: "Aber ich sage euch die Wahrheit: Es ist gut für euch, dass ich weggehe. Denn wenn ich nicht weggehe, kommt der Tröster nicht zu euch. Wenn ich aber gehe, will ich ihn zu euch senden. Und wenn er kommt, wird er der Welt die Augen auftun über die Sünde und über die Gerechtigkeit und über das Gericht; über die Sünde: dass sie nicht an mich glauben; über die Gerechtigkeit: dass ich zum Vater gehe und ihr mich hinfort nicht seht; über das Gericht: dass der Fürst dieser Welt gerichtet ist."

    Und um die folgenden Fragen:

    1. Warum ist es gut für die Jünger (oder uns?), dass Jesus weggeht?
    2. Wie versteht ihr: "Wenn ich nicht weggehe, kommt der Tröster nicht zu euch"? Wer oder was ist der Tröster?
    3. Warum denken eigentlich so viele Christen, bei dem Problem "Sünde" ginge es um unsere persönlichen Schuldverstrickungen, wo doch Jesus hier klipp und klar sagt, was Sünde eigentlich ist?
    4. Warum denken so viele Christen, bei der Gerechtigkeit Gottes ginge es darum, dass wir für unsere Schuld bezahlen, wo doch Jesus hier klipp und klar sagt, was die Gerechtigkeit ist?
    5. Warum denken so viele Christen, wenn sie "Gericht" hören, es ginge darum, dass des Menschen unbezahlte Schuld auf seinen Kopf kommt, wo doch Jesus hier gar nicht vom Menschen spricht?


    Ich würde sie so beantworten:

    1. Wäre Jesus nicht "weggegangen" (gestorben), dann wäre sein Geist nicht in die Welt, in andere Menschen gekommen, sondern allein in ihm geblieben. Denn wie Jesus auch in Joh 12,24 erklärt: "Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und erstirbt, bleibt es allein; wenn es aber erstirbt, bringt es viel Frucht". Die Frucht im Falle des Ersterbens Jesu sind all jene Menschen, die von Jesu Geist "getrieben" werden. Wie auch ein Weinstock Reben "treibt". (Das beantwortet jetzt nur die Frage, warum Jesus als sündenfreier Mensch überhaupt starb, denn sündenfreie Menschen müssen ja gar nicht sterben; nicht aber die, warum er so starb, also durch Kreuzigung und nicht durch einen Herzinfarkt oder so. Letzteres wäre ein anderes Thema ...).

    2. Der Tröster ist der Geist. Und zwar der Geist der Wahrheit, wie er in Joh 15,26 genauer definiert wird. Wenn also in Joh 16,8 steht: "Und wenn jener kommt, wird er die Welt überführen von Sünde und von Gerechtigkeit und von Gericht", dann bedeutet das logischerweise, dass die Welt in diesen Punkten die Wahrheit erfahren wird.

    3. Wenn Christen denken, bei "Sünde" ginge es um unsere persönlichen Schuldverstrickungen, dann haben sie nicht den Geist der Wahrheit. Dann haben sie noch nicht die Wahrheit über die Sünde erfahren. Dann gehören sie noch zur unerlösten Welt. Denn die Wahrheit über Sünde ist das, was Jesus selbst über Sünde sagt: Sünde ist, dass "sie nicht an mich glauben" (Joh 16,9). Da steht nicht "dass sie ehebrechen" oder "dass sie Stairway to Heaven von Led Zeppelin für einen guten Song halten" oder "dass sie homosexuell sind". Was da steht ist: "dass sie nicht an mich glauben" - und sonst nichts. Das ist die einzige Sünde, die dem Mensch seit Jesu Tod noch zum Verderben wirkt, denn alle andere Sünde dieser Welt hat Jesus getragen (Joh 1,29), als er die Rolle des Lammes, das zur Schlachtbank geführt wird (Jes 53,7) eingenommen und durchgezogen hat. Der Welt Sünde ist seither vergeben. Und da Gott ein ewiger Gott ist, gilt diese Vergebung ewig, das heißt für die Vergangenheit, für die Gegenwart und für die Zukunft. Die einzige Sünde, die nach Jesu Tod noch übrig bleibt, ist die, dass der Mensch es nicht glaubt. Dieser Mensch ist wie ein rechtlich Freigesprochener, der seinen Freispruch nicht glaubt und deshalb bei geöffneten Türen im Kerker der Gefangenschaft sitzen bleibt. Weil er nicht glaubt, fühlt und trägt er seine gesamte Schuld. Nur deshalb. Und daraus kann ihn auch niemand erlösen. Es ist seine eigene Entscheidung. Er lebt sein Leben unter der Lüge. Und das ist sein gutes Recht, wenn auch nicht sein höchstes Glück.

    4. Ähnlich verhält es sich, wenn Christen denken, bei der "Gerechtigkeit Gottes" ginge es darum, dass sie für ihre Schuld bezahlen. Sie haben die Wahrheit über die Gerechtigkeit Gottes noch nicht erfahren und gehören zur unerlösten Welt. Sie leben in einer Lüge. Denn die Wahrheit über die Gerechtigkeit Gottes ist das, was Jesus selbst über Gerechtigkeit sagt: Gerechtigkeit ist, dass "ich zum Vater gehe und ihr mich hinfort nicht mehr seht" (Joh 16,10). Da steht nicht, dass die Gerechtigkeit darin besteht, dass alle Ungerechten in die Hölle gehen, sondern dass sie darin besteht, dass Jesus in den Himmel ("zum Vater") geht. Und das ist deshalb gerecht, weil nur der sündige Mensch von Gott getrennt leben muss, nicht aber der Sündlose. Aber Jesus war als Mensch sündlos. Und darum hat er das ewige Leben beim Vater rechtmäßig verdient. Es ist kein Gnadengeschenk, das er von Gott bekommt, sondern es ist sein wohlverdientes Recht. Es ist Gerechtigkeit, dass er zum Vater geht.

    Und dass er gestorben ist, wie in Punkt 1 beschrieben, anstatt direkt zu entrücken wie z.B. Henoch oder Elia, das ist unser Glück! Denn nur dadurch können wir an seinem wohlverdienten Recht teilhaben, wenn wir uns der letzten unserer übrig gebliebenen Sünden ledig machen.

    5. Am meisten tut es mir leid, wenn Christen denken, beim göttlichen "Gericht" ginge es darum, dass die ganzen Schuldverstrickungen eines Menschen einmal auf seinen Kopf kommen. Sie haben die Wahrheit über das Gericht Gottes noch nicht erfahren und leben in einer Lüge. Denn die Wahrheit über das Gericht Gottes ist das, was Jesus selbst über das Gericht sagt, nämlich dass "der Fürst dieser Welt gerichtet ist" ( Joh 16,11). Jesus spricht nicht von Menschen, sondern von Satan. Nicht die Welt ist gerichtet, sondern ihr Fürst. Die Welt ist gerettet, "... denn ich bin nicht gekommen, dass ich die Welt richte, sondern dass ich die Welt rette", sagte Jesus in Joh 12,47. Satan ist der Vater der Lüge. Über ihn hat Jesus das Gericht gebracht. Über die Lüge. Alle diese lügenhaften Denkweisen ... dass die Sünde der Welt noch immer unvergeben sei ... dass die göttliche Gerechtigkeit darin bestünde, dass der Mensch immer noch für alle seine Sünden bezahlen muss ... dass das göttliche Gericht darin bestünde, dass Menschen bestraft werden ... alle diese lügenhaften Denkweisen sind "gerichtet" durch den Geist der Wahrheit, der durch Jesus in die Welt kam und der uns "in alle Wahrheit leiten wird" und uns sogar "verkündigen wird, was zukünftig ist" (Joh 16,13), das heißt: die gesamte Offenbarung.

    Jesus lehrt in diesen drei Versen des Johannesevangeliums (Joh 16,9-11), worin Sünde, Gerechtigkeit und Gericht bestehen, und wer diese Worte ernst nimmt, versteht vor dem Hintergrund der restlichen Schrift die Gerechtigkeit aus Glauben. Sie ist ein Gnadengeschenk, das Gott den Sündern durch seinen Sohn Jesus Christus gemacht hat. In ihm haben wir das ewige Leben, das er - Jesus - für uns "rechtmäßig verdient" hat. "Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben" (Joh 3,16).

    Ich hoffe, das war verständlich. :)

    Liebe Grüße
    Frau Shane
    Warum toben die Heiden und murren die Völker so vergeblich? ...

    Psalm 2,1

  2. #52

    Standard

    Was Jesus zum Thema Sünde lehrte? Welch eine Frage?:-(

    "Ich richte euch nach euren Werken!" u.a. Off.22.12 . Es ist das Schöpfungsurgesetz der Wechselwirkung -Saat und Ernte-.

    Gottes Gesetze sind nicht verhandelbar. Diese vollkommen Gesetze unseres vollkommenen Schöpfers, arbeiten in ihrer Vollkommenheit selbsttätig!

    Und was der "Vater" mit den Sündern macht die den "Sohn" töten, lesen wir im Gleichnis von den "Bösen Weingärtnern", denn dort lesen wir: "Der Vater wird die Bösewichte übel umbringen".

    Und wir bekommen dort auch Antwort, ob Jesus kam um sich töten lassen, auf dass die Menschen gerettet werden, und weiter sündigen können?

    Wir lesen, nach dem schon viele Knechte (Propheten) die der "Vater" sandte getötet wurden: "Aber vor meinem Sohn werden sie sich hüten" (nicht wagen zu töten)

    Geht es noch eindeutiger?

  3. #53
    Registriert seit
    03.03.2016
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    bei Stuttgart
    Beiträge
    90

    Standard

    Was hier im Thread geschrieben wurde, war wenig fruchtbar. Gott ist heilig und kann sich nicht mit sündigen Menschen befassen oder Kontakt haben. Das heißt, der ursprünglich geistliche Kontakt der Menschen zu Gott wurde durch die Sünde unterbrochen. An Gottes Stell trat Satan. Der wird durch Sünde nicht daran gehindert mit Menschen in Kontakt zu treten. Und Sünde ist es eben wenn man nicht das tut was Gott für richtig hielte. Die lösung des Probelms des Kontaktes zu den Menschen war der Opfertod Jesus. Jetzt konnte Gott mit denen, die das Opfer annahmen und sündlos wurden, wieder durch den Geist kommunizieren. So geshen ist jeder, der das Sündopfer angenommen hat, potentiell heilig, denn er steht im Kontakt zu Gott. Soweit mal ...

    In Liebe
    Christof

    Joh 14,6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich.
    Geändert von Christof (13.03.2016 um 01:11 Uhr)

  4. #54

    Standard

    Was hier im Thread geschrieben wurde, war wenig fruchtbar
    Christof, was hindert Dich daran fruchtbares zu schreiben bzw,. zu erkennen? :-(

    In Beiträgen von net.Krel habe ich z.B. sehr viel fruchtbares entdeckt! :-)

    In einigen anderen Beiträgen aber auch für mich sehr viel "furchtbares". :-(

  5. #55

    Standard

    Die lösung des Probelms des Kontaktes zu den Menschen war der Opfertod Jesus.
    Das ist doch toll!!

    Na, dann schauen wir doch mal was die Bibel dazu sagt:


    Matth.5.26 + 5.48+ 7.21 + 12.31 + 16.27 + 21.33-46 " bösen" Weingärtner

    Luk. 23.34;


    Joh. 12.48 + 14.12

    Gal. 6.7

    Off. 14.13; 22.12

    Joh. 14.12


    Also, ich vermag da kein "Heile, heile Gänschen" zu erkennen.

    Es kommt für mich eher einer "Verhöhnung" an Gottes Vollkommenheit gleich. :-(



    "Siehe, ich komme bald und mein Lohn mit mir, zu geben einem jeglichen wie seine Werke sind"
    Geändert von daVinnci (15.03.2016 um 11:50 Uhr)

  6. #56

    Standard

    Zitat Zitat von Christof Beitrag anzeigen
    Was hier im Thread geschrieben wurde, war wenig fruchtbar. Gott ist heilig und kann sich nicht mit sündigen Menschen befassen oder Kontakt haben. Das heißt, der ursprünglich geistliche Kontakt der Menschen zu Gott wurde durch die Sünde unterbrochen. An Gottes Stell trat Satan. Der wird durch Sünde nicht daran gehindert mit Menschen in Kontakt zu treten. Und Sünde ist es eben wenn man nicht das tut was Gott für richtig hielte. Die lösung des Probelms des Kontaktes zu den Menschen war der Opfertod Jesus. Jetzt konnte Gott mit denen, die das Opfer annahmen und sündlos wurden, wieder durch den Geist kommunizieren. So geshen ist jeder, der das Sündopfer angenommen hat, potentiell heilig, denn er steht im Kontakt zu Gott. Soweit mal ...

    In Liebe
    Christof

    Joh 14,6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich.
    Lieber Christoph

    Offenbar geschieht die Verbindung von Gott mit Menschen durch das künftige Unterlassen der Sünde....wer sündigt ist Knecht Gottes Feindes. Jesus Evangelium deutete darauf hin, dass durch Sinnesänderung das Friedensreich Gottes auf- und ausgebaut werden könnte. Er sagte er sei gekommen, das Evangelium vom Reich Gottes zu verbreiten.
    Die Kreuzigung Jesus erfolgte seitens seiner Feinde, die die Lehren und das Gottesverständnis des eigentlich fleischgewordenen Wort des wahren Gottes zum Schweigen bringen wollten.

    Wer Sünde tut ist der Sünde Knecht. Jesus sagte selber er sei gekommen, die Sünder zur Umkehr bewegen zu können. Und Jesus zeigte auch auf was Sünde war. Steinigung ist töten und töten ist kaltherzig gottlos.

    Somit opferte Jesus wohl sein kostbares Leben, zur Erlösung der Sünden vieler....eben durch Lehren, womit man dem Vater im Himmel gefällt und sich dadurch zu wahren Kind Gottes verändern kann. Kaiphas befand die Lehren Jesus als schlecht für die jüdische Bevölkerung. Darum sagte er, es sei besser dass einer fürs Volk sterben würde als dass das Volk durch einen verdorben würde.

    Gottes Werk war einzig die Auferweckung. Mit der Kreuzigung hatte der Himmlische Vater gewiss nichts zu tun.

    Lg starangel

  7. #57

    Standard

    Joh 14,6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich.

    Nehmen wir einmal an, Jesus hat das wirklich gesagt und es wurde richtig überliefert. Nun gilt es nur noch die Worte richtig aus zu legen, die Bedeutung zu erkennen.

    In diesen Worten wird das Erlösungswerk Jesus deutlich, denn sein Tod war es nicht.

    Es war das Bringen seines Wortes. Jesus, als da "Fleisch gewordene Wort", gibt seinen Worten den rechten Sinn wenn er sagt: "

    "Niemand kommt zum Vater als nur durch mich." ER sagt: "Durch mein Wort, welches zu leben gilt, denn ihr erntet immer das was ihr sät!"

  8. #58

    Standard

    Zitat Zitat von daVinnci Beitrag anzeigen
    ER sagt: "... denn ihr erntet immer das was ihr sät!"
    Nein, das sagt er nicht, zumindest nicht "immer". Er sagt zum Beispiel "Liebt eure Feinde, tut Gutes denen, die euch hassen" usw., Lukas 6,27ff. Damit die Feinde eben nicht das ernten, was sie gesät haben, sondern lernen, dass es auch besser geht.

    Außerdem, was glaubst du, wie solche Sprüche bei armen verschuldeten Bauern ankämen? "Ja, Jesus, wir pflügen und säen und wässern und reißen Unkraut aus, das ganze Jahr. Und wir dürfen am Ende auch die Ernte vom Acker holen im Schweiße unseres Angesichts. Aber den Erlös kassieren wir nicht, den kassiert der Grundherr, der nichts selber gesät hat, kein einziges Korn ..."

    Ich weiß, dass "Saat und Ernte" deine persönliche Lebensweisheit ist, und die sei dir auch gegönnt, aber schau bitte etwas genauer hin, wenn du sie auf andere überträgst.

  9. #59

    Standard

    Zitat Zitat von Sunigol Beitrag anzeigen
    Nein, das sagt er nicht, zumindest nicht "immer". Er sagt zum Beispiel "Liebt eure Feinde, tut Gutes denen, die euch hassen" usw., Lukas 6,27ff. Damit die Feinde eben nicht das ernten, was sie gesät haben, sondern lernen, dass es auch besser geht.

    Außerdem, was glaubst du, wie solche Sprüche bei armen verschuldeten Bauern ankämen? "Ja, Jesus, wir pflügen und säen und wässern und reißen Unkraut aus, das ganze Jahr. Und wir dürfen am Ende auch die Ernte vom Acker holen im Schweiße unseres Angesichts. Aber den Erlös kassieren wir nicht, den kassiert der Grundherr, der nichts selber gesät hat, kein einziges Korn ..."

    Ich weiß, dass "Saat und Ernte" deine persönliche Lebensweisheit ist, und die sei dir auch gegönnt, aber schau bitte etwas genauer hin, wenn du sie auf andere überträgst.
    Sunigol, fangen wir mit Deinem letzten Satz an.

    "...aber schau bitte etwas genauer hin, wenn du sie auf andere überträgst"


    Wenn ich meine Sichtweise äußere, dann übertrage ich sie nicht auf andere, sondern ich gebe sie zur Prüfung frei, denn wer wirklich auf der Suche nach der dogmenfreien Wahrheit ist, wird prüfen. Religiöse Eiferer suchen nicht mehr. Das war vor 2.000 Jahren schon so.

    Weiter geht`s: "Liebt eure Feinde, tut Gutes denen, die euch hassen..."

    Wer hier nachdenkt, wird zu folgender Feststellung kommen: Gott wird nichts verlangen, was dem Menschen unmöglich ist und auch vor Gott keinen Bestand hat.

    Was sagt Gott in dem Gleichnis von den bösen Weingärtnern, welches Jesus lt. Bibeln erzählte? "Der Vater wird die Bösewichte die den Sohn töten übel umbringen!" Liebet Eure Feinde? :-( ; Tut Gutes denen die Euch hassen? :-(

    Weiter: "Damit die Feinde eben nicht das ernten, was sie gesät haben, sondern lernen, dass es auch besser geht."


    Ich weis nicht welches Bild Du Dir von Deinem Schöpfer gehäkelt" hast, aber er wird wohl kaum seine Schöpfungsgesetze zu Gunsten irgendwelcher imaginären Feinde ändern.


    Siehe u. a. Matth. 16.27 und Off.22.12

  10. #60

    Standard

    Zitat Zitat von daVinnci Beitrag anzeigen
    Wenn ich meine Sichtweise äußere, dann übertrage ich sie nicht auf andere ...
    Du hast behauptet, Jesus lehrt "was ihr sät, das werdet ihr ernten, und zwar immer". Damit überträgst du deine Sichtweise auf ihn.

    Außerdem habe ich dir ein Gegenbeispiel gegeben (Lukas 6,27), um zu zeigen, dass er das eben nicht immer lehrt. Möglicherweise ist Jesu Lehre etwas vielschichtiger als deine.

    Und wer sagt, dass "Liebt eure Feinde" dem Menschen unmöglich ist? Jesus sagt das nicht, soviel ich weiß. Und was soll das überhaupt heißen, "vor Gott keinen Bestand hat"?

    Dein Gegenbeispiel zum Gegenbeispiel (die bösen Weingärtner) ist nutzlos. Wenn du behauptest "alle Katzen sind schwarz", und ich halte dir eine getigerte vor die Nase, ist deine Behauptung widerlegt. Dann kannst du hundert schwarze bringen, das eine Gegenbeispiel steht.

    Ich weis nicht welches Bild Du Dir von Deinem Schöpfer gehäkelt hast ...
    Das ist genau das Niveau, auf dem ich nicht diskutiere. Aber es ist schon klar, wenn man dir Widerworte gibt, dann ist man ein Eiferer, der nicht nachdenkt.


 

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