Dein Pferd ist dein Spiegel,
der deine guten und schlechten Launen unverfälscht wiedergibt.
Sieh hinein in das Auge deines Pferdes,
aber erschrecke nicht vor der Wahrheit.
(Bent Branderup)
*kicher
Liebe Akelah,
hast du schon eine neue Wohnung oder bist du noch auf der Suche?
Liebe Gretel,
danke für die schönen Kerzen. Ich nehm mir das rote Herzchen.
Liebe Regenbogen-Stille,
das Bild mit der Schafherde passt ja wunderbar zu Psalm 23.
Weißt du, was ich grad denke: Die Schafe sind alle so friedlich miteinander. Bei den menschlichen Schafen sieht es da oft ganz anders aus.
Ich wünsch euch allen einen schönen Montag.
Mehr Leben.
Ein Kind wird geboren. Es schreit, schreit nach Leben. Alle jungen Eltern wissen, wie unangenehm das Geschrei kleiner Kinder sein kann. Aber es dient dem Leben. Hinter dem Schreien der Kinder wohnt das Verlangen nach Nahrung und Liebe, nach Wärme und Zuwendung. Alle Menschen haben diese Sehnsucht nach Leben und Liebe, Anerkennung und Zuneigung.
Ich war neun Monate alt, lag in meinem Stubenwagen im Wohnzimmer und schrie laut. Mutter war in der Küche beschäftigt und konnte nicht herbeikommen. Meinem älteren Bruder wurde das Schreien lästig. So redete er auf mich ein: "Baby leise sein!" Als seine Ermahnungen nichts nützten, nahm er ein dickes Sofakissen und drückte es mit beiden Händen fest auf mein Gesicht. Noch ein schwaches Wimmern, dann war es still. Das Baby war leise, im Zimmer war Totenstille. Gerade in diesem Augenblick kam meine Mutter herein, riss das Kissen weg, nahm mich auf den Arm, drückte mich an sich, und die Atmung setzte wieder ein. Ich schrie und lebte. Dann stillte mich meine Mutter und ich wurde ruhig.
Menschen haben Hunger nach Leben und Durst nach Liebe. Sie sind wund an Leib und Seele. Sie rufen und schreien in ihren Ängsten und Sorgen nach Hilfe. Wie oft werden die Sehnsüchte nicht gestillt, sondern still gemacht, nicht erfüllt, sondern mit sanfter Gewalt zum Schweigen gebracht. Gott möchte unser Lebensverlangen wirklich stillen. Unter seiner Fürsorge und Liebe kommen wir wirklich zur Ruhe. Das eine ist Totenstille, das andere Lebensruhe.
Gott ist wie eine gute Mutter. Er lässt unseren Schrei nach Leben und Liebe gelten und will uns mit seiner Barmherzigkeit wirklich stillen und uns mit seiner Kraft zur Ruhe führen.
Ist unser Leben nur still gemacht, dann breitet sich Totenstille aus. Ist unser Leben bei Gott gestillt, wächst eine tiefe Geborgenheit des Lebens.
Axel Kühner
aus "Überlebensgeschichten für jeden Tag"
Aussaat-Verlag
Gott will in unserem Leben Wunder tun.
Gott kann und tut mehr, als wir uns vorstellen können.
aus "Morgengrüße"
R. Brockhaus Verlag
Ich glaube, dass Gott mich geschaffen hat,
wie ich bin,
ich glaube an seine Kraft,
die in meiner Seele liegt.
Ich glaube, dass Gott meine Freiheit will,
die Entfaltung meiner Kräfte,
die Entwicklung meiner Möglichkeiten,
meine Art zu sein.
Ich glaube, dass Gott mich begleitet,
mich wachsen und reifen lässt,
mich fördert – und fordert,
sein Werkzeug zu sein.
Ich glaube, dass Gott mich liebt,
durch mich wirken will,
an sein Ja zu mir,
das ich nicht verdienen kann.
Ich glaube an die unermessliche Weisheit Gottes,
die mir Grenzen setzt
und das Vertrauen schenkt,
gehalten und geborgen zu sein.
Ich glaube,
das lässt mich leben.
Max Feigenwinter
Mit diesem schönen Text von MF wünsche ich Euch eine gute Woche!
Liebe Gretel,
ganz herzlichen Dank für die wunderschönen Kerzen, eine so liebevolle Geste,
.
Liebe Mirjamis,
und das hast wieder so schöne Texte ausgewählt - ich sitze gerade dem *barmherzigen Samariter* Lk. 10,25-37, die Gleichniserzählung Jesu und Rahmenerzählung spricht ja auch von dem Thema *Ich will leben*.
Liebe Akelah,
solche Zeiten gibt es, dass ein Mensch etwas tun muss um seiner selbst willen, für sein Leben. Ich wünsch Dir, dass es Dir gelingt den Trauer-/Abschiedsschmerz auszuhalten und Deinen Weg ins Leben zu gehen.Ich bete bei unserem lebendigen Gott für Dich, dass Dein Lebensweg gut gelingt!
Liebe Grüße
Regenbogen, die ganz fleißig am Schreibtisch einen nach dem anderen Stapel bewältigt![]()
Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht,
sondern den Geist der Kraft und der Liebe und der Achtsamkeit.
2. Timotheus 1,7
Hab grad was gelesen, was ich euch weitergeben möchte:
Gott hat sich nicht verändert!
Er, der die Fluten des Roten Meeres teilte, der ein großes Volk 40 Jahre durch die Wüste führte und es versorgte, der durch sein Wort den Seinen helfend zur Seite stand und in kritischen Lebenslagen Wegweisung schenkte, der ihnen eine Festung in den Zeiten der Anfechtung ist, ihnen im dunklen Tal stärkend und tröstend zur Seite steht, den Schwachen Mut zuspricht und den Müden zu neuer Kraft verhilft, bekannte Schuld vergibt und durch seinen Heiligen Geist Neues schafft, das Herz froh macht, das Gemüt erhellt, der die Furcht nimmt und Geborgenheit schenkt, der tut Wunder bis in unsere Gegenwart.
Wunder sind Gegebenheiten, die nicht gegen unsere Vernunft sind, sondern über unsere Vernunft hinausgehen.
Sie sind erfassbar, erlebbar im Heute.
Es gibt keine so große Ausweglosigkeit, dass Gott nicht einen gangbaren Weg hätte. Es geht nicht darum, auf selbstgewählten Wegen Gottes Wunderhilfe zu erwarten, das wäre Vermessenheit.
Glauben ist nicht der eigenmächtige Versuch, Gott auf die Probe zu stellen, sondern das grenzenlose Vertrauen, auf ihn und die Zusagen seines Wortes zu bauen.
Kurt Scherer
das ist das was mich gerade beschäftigt hab es ja in einem anderen thread schon angesprochen was ist vermessen wo fordert man gott heraus wie findet man grenzenloses vertrauen wie geht man damit um wenn die zusagen nicht eintreffen danke allen für die texte hier sind viele die mir gut gefallen und gibt mir oft grund nachzudenken
Liebe Regenbogen-Stille,
ich stell dir mal Kaffee hin, damit du deine Arbeitsberge besser bewältigen kannst.
![]()
Liebe Mirjamis,
die Tasse Kaffee lasse ich mir jetzt so richtig schmecken *lecker* und dann geht es mitwieder an die Arbeit
liebe Grüße
Regenbogen
Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht,
sondern den Geist der Kraft und der Liebe und der Achtsamkeit.
2. Timotheus 1,7
Dein Pferd ist dein Spiegel,
der deine guten und schlechten Launen unverfälscht wiedergibt.
Sieh hinein in das Auge deines Pferdes,
aber erschrecke nicht vor der Wahrheit.
(Bent Branderup)
*kicher
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