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Thema: Liebe

  1. #1
    Geli71 Gast

    Standard Liebe

    Da ihm die Zeit keine Fesseln anlegt, sieht er uns alle. Von der tiefsten Provinz bis hin zum Londoner Geschäftsviertel; von den Wikingern bis hin zu den Astronauten, von den Höhlenmenschen bis hin zu den Königen. Von den Schmeichlern über die, die auf andere mit dem Finger zeigen, bis hin zu denen, die mit Steinen werfen, sieht er uns. Strolche und Straßenkinder, die wir allesamt sind, er hat uns gesehen, ehe wir geboren wurden.

    Und was er sieht, das liebt er. Von Emotionen überwältigt, von Stolz übermannt, wendet sich der Erschaffer der Sterne an jeden Einzelnen unter uns und sagt: "Du bist mein Kind. Ich liebe dich von Herzen. Mir ist klar, dass du dich eines Tages von mir abwenden und dich auf und davon machen wirst. Doch möchte ich, dass du weißt: Ich habe bereits dafür gesorgt, dass der Weg zurück für dich frei ist."

    Wir lieben, weil Gott uns zuerst geliebt hat (1. Johannes 4, 19).

    von Max Lucado

  2. #2

    Standard

    ist für mich immer wieder unvollstellbar wie gross die liebe gottes sein muss das er uns alle liebt egal wer wir sind

  3. #3
    Registriert seit
    18.08.2008
    Ort
    Auf Gottes Erde
    Beiträge
    285

    Standard

    Hi Geli,
    ja! Mit ewiger Liebe liebe ich dich. Gottes Zusage steht. Daran glaube ich und dass er sein Wort nicht zurücknimmt!
    LG Martin

  4. #4
    Faye Gast

    Standard

    Liebe gibt es in den vielfälltigsten Formen. Manche sind gesellschaftlich erlaubt, andere geduldet, und wieder andere per Gesetz verboten. Aber die Liebe zwischen Menschen dürfte hier wohl nicht das Thema sein, oder?
    Vielleicht die Liebe eines Gottes/einer Göttin zu seinen/ihren Kindern?
    Kennen tu ich die Liebe beider! Des Gottes und der Göttin, und ich sehe auch die Unterschiede, so, wie sie mir in diversen Kirchen und durch unterschiedliche heidnische Lehrerinnen nahe gebracht wurde, bzw. wie ich sie sebst erfuhr.
    Ich versuch es hier vereinfacht auszudrücken, und auf eine Formel zu bringen, damit selbst Micha verstehen kann. So habe ich die Liebe von Gott und Göttin erfahren (Stichworte):

    Gott:

    Wohlwollend, wenn ich seinen Regeln gegenüber gehorsam war; verurteilend, wenn nicht; Strafandrohung; Intolerant anderen Lebensentwürfen gegenüber;Drohung mit Verlust seiner Gegenwart.

    Göttin:

    Liebe ohne Bedingungen; Warnend aber Entscheidungsfreiheit lassend; Toleranz, weil Liebe am wichtigsten ist, sofern sie verantwortungsvoll gelebt wird.

    Andere mögen andere Erfahrungen gemacht haben, und zu anderen Schlüssen komen. Das sind MEINE Erfahrungen!!!

  5. #5
    numerarier Gast

    Standard Tss tss

    @Faye Danke für Dein Votum für die Göttin und gegen Gott. (so meine Interpretation Deiner Erfahrungen)

    Ob das hier gewollt war, die Herkunft oder Unterschiede von Liebe / christliche oder heidnische Perspektiven zu erörtern, sei mal dahingestellt.
    Warum auch nicht? Schließlich lautet der Topic ja einfach "Liebe".

    Aber:
    Was sicherlich nicht gewollt wäre ist die Erzeugung einer weiteren Wort-Schlacht durch die Setzung einer wirklich unnötigen "Spitze" Richtung Micha.

    @Micha Also bitte überlies es, wenn eben möglich. Danke!

    numerarier

  6. #6
    poetry Gast

    Standard

    Gott:

    Wohlwollend, wenn ich seinen Regeln gegenüber gehorsam war; verurteilend, wenn nicht; Strafandrohung; Intolerant anderen Lebensentwürfen gegenüber;Drohung mit Verlust seiner Gegenwart.
    Und genau dann ist es nicht Gott, denn würde ich so handeln, ich würde Gott versuchen und ich würde IHN manipulieren.

    Ich denke es hat mehr mit Liebe zu tun als Du denkst, wenn man versucht gottgefällig zu leben.

    Da Du von Deinen Erfahrungen sprichst kann ich nur erahnen, dass Du Dich Dogmen unterordnen mußtest, die vielleicht auch nur aus Drohungen , Hölle und Feuersee bestanden. Ich denke aber, es ist ganz anders und vielleicht hast Du ja hier die Chance Gott mal anders zu erfahren.

    Gruß,
    Poe

  7. #7
    Isaak Gast

    Standard

    Liebe und Phantasie gehören zusammen wie das Meer und die Wolken.
    Wer über Liebe nachdenkt, spricht und schreibt sei wie die Wolke. Voller Hoffnungen, Träume und Wünsche.
    Wer die Liebe lebt, sei wie das Meer. Wogend, tief, mal stürmisch, mal ruhig und spiegelglatt und fast nie un bewegt.

    Die welche wie die Wolken lieben und sich nach Liebe sehnen, hoffen zu wissen wie G"tt liebt und das Leben lässt sie Weinen und ihre Tränen fallen nieder ins Meer. Mehr ist das Meer nicht, wenn gleich auch für den Einzelnen unergründlich.

    G"tt und die Liebe sind aber noch unergründlicher als die Wolken und das Meer.

    Aber, wir alle sind hier und da.

    Was war ist Erinnerung und diese ist schon nicht mehr das Selbe was das war woran wir uns erinnern. Was kommen wird, füllen wir mit Hoffnungen und erklären diese nicht selten zu Gewissheiten.

    Vielleicht ist das Jetzt bedeutender und wir zwischen Erinnerung und mit Hoffnung und Furcht gefüllter Zukunft unterwegs. Wer Antworten kann, was kommen wird, der wandelt auf wackligem Pfad und G"tt wird diesen sicher nicht als sichere Straße zu IHM ausbauen, denn dass hat ER noch nie getan und diese Straße gab es noch nie und wird es sicher auch nie geben.

    Ein Rabbiner, in meinem Leben empfahl mir, die von mir geliebten Verstorbenen an Lebende zu lieben. Ich müßte nur meine Augen öffnen und die ungezählten Mitmenschen, die auf Liebe warten und hoffen, gewahr nehmen und an statt mich mit in die Warteschlange, der auf Liebe Wartenden, zu stellen, einigen welchen ich dies und zwar meine Fürsorge und Zuneigung schenken kann, das geben was ich selbst erwarte und erhoffe.
    Dies versuchte ich und bin oft hingefallen, denn ich erwartete etwas zurück. Erst als ich gefallen daran fand und zwar das was ich Liebe nenne zu geben, ohne etwas zurück zu erwarten, erlebte ich Dankbarkeit und Freude.

    Trotz Allem liebe ich das Leben und fürchte nicht den Tod.

    lehit
    Isaak
    Geändert von Isaak (11.11.2008 um 09:03 Uhr)

  8. #8
    Faye Gast

    Standard

    Zitat Zitat von numerarier Beitrag anzeigen
    @Faye Danke für Dein Votum für die Göttin und gegen Gott. (so meine Interpretation Deiner Erfahrungen)
    So war es nicht beabsichtigt, aber so mag es rüberkommen.
    Ich wollte nur darüber berichten, wie ICH es erlebte. Dazu mußt du wissen, das ich bei den Mormonen hineingeboren wurde, und nach meinem Rauswurf 1992 zunächst eine christliche kirche besuchte, dann das heidentum kennenlernte, und Hexenritualie praktizierte, während ich gleichzeitig aus familiären und anderen Gründen die Kirche besuchte, bis ich durch meine Nachbarin, die mich auf dem dianischen Weg unterweist, mich entschloß, dem Christentum auf ewig Lebewohl zu sagen.

    Zitat Zitat von numerarier Beitrag anzeigen
    Ob das hier gewollt war, die Herkunft oder Unterschiede von Liebe / christliche oder heidnische Perspektiven zu erörtern, sei mal dahingestellt.
    Warum auch nicht? Schließlich lautet der Topic ja einfach "Liebe".
    Eben, und Liebe wird vielfältig erlebt!

    Zitat Zitat von numerarier Beitrag anzeigen
    [
    Aber:
    Was sicherlich nicht gewollt wäre ist die Erzeugung einer weiteren Wort-Schlacht durch die Setzung einer wirklich unnötigen "Spitze" Richtung Micha.
    Eine "Wortschlacht" wollte ich wirklich nicht, aber verdeutlichen, warum ich es so simpel schrieb, und nicht so akademisch wie sonst.

  9. #9
    Faye Gast

    Standard

    Zitat Zitat von poetry Beitrag anzeigen
    Ich denke es hat mehr mit Liebe zu tun als Du denkst, wenn man versucht gottgefällig zu leben.
    Bei den Mormonen, und auch der Freikirche, die ich nach meinem Rauswurf bei den Mormonen besuchte, war ein beliebter Spruch, der angeblich aus der Bibel kommen soll:

    Wenn ihr Gott liebt, dann haltet seine Gebote.

    Das beinhaltet, das, wenn wir, vielleicht aus nachvollziehbaren Gründen, Gottes Gebote nicht halten können oder wollen (vielleicht, weil wir homosexuell sind, und Gott das ja angeblich verbietet), wir Gott nicht lieben würden, weil wir uns durch unsere Taten ihm nicht "unterordnen" würden.
    Diese Form der Unterordnung unter Gott (oder seinen "Stellvertretern") ist oft bei patriarchalischen religionen zu beobachten, wo es um Macht und Unterwerfung geht.
    In meinem Glauben unterwerfe ich mich NIEMANDEN! ich bin meine eigene Autorität, und tue das, was mir gut tut, wobei ich auch darüber nachdenke und handle, wie mein Handeln sich z.B. auf die Natur auswirkt.

  10. #10
    Geli71 Gast

    Standard

    Es sollte uns Christen zu denken geben, welch unbarmherziges Gottesbild wir in unseren Kirchen und Gemeinschaften vermitteln. Mit dem Gott der Liebe hat das oft genug wirklich nichts zu tun.

    Geli


 

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