Nein, sondern Gott selbst. Jedem, der zu Gott durch Jesus kommt. Denn Jesus ist die Tür zu Gott, und der Schlüssel zum Verständnis der Schrift.
Falsch! Niemand schreibt den Propheten und Aposteln Fehlerlosigkeit zu. Nur Jesus war fehlerlos. Und das bezeugt auch die Bibel selbst.Nicht "normal"... oder besser gesagt 'Überheblich' sind/wären doch vielmehr diejenigen die von sich behaupten würden: "Ich bin Fehlerlos. Ich irre mich nie. Was ich sage oder schreibe ist absolut irrtumslos"... oder etwa nicht?
Aber genau dies wird den Autoren der biblischen Schriften, von anderen (wie zB von Dir), zugesprochen.
Die Fehlerlosigkeit der Bibel besteht gerade darin, daß sie die Fehler der Männer Gottes offenlegt.
Die Menschen dagegen sind immer bestrebt, ihre Fehler zu verbergen. Seit Adam bedecken sie sich mit Feigenlaub. Immer preisen sie ihre Heldentaten. Die Geschichte ist voll von Helden und von Großen.
Und wenn ein Ungläubiger dann die Bibel liest, versteht er sie nicht. Er kann nicht verstehen, daß die Bibel beschreibt Männer Gottes, als einfache Menschen, mit Fehlern und Irrtümern. Ein Mann Gottes muß doch fehler- und schwächenlos sein!
Der Ungläubige denkt, daß die gläubigen alle Männer Gottes fehlerlos sehen. Denn so möchte/würde er seine Helden sehen.
Und da er bei denn Männern Gottes fehler sieht, verwirft er die Bibel, als das Wort Gottes. Weil sie mit seinem Denkmuster nicht übereinstimmt.
Die Bibel ist aber durch ein anderes Denkmuster geschrieben. Durch das Denkmuster Gottes.
Ein Botschafter teilt nicht seine persönliche Meinung mit, sondern die Meinung seiner Regierung. Sonnst wird er zurückgerufen.Ich denke nicht daß zB Paulus oder Johannes oder die Evangelisten sich als solche gesehen haben. Diese "Irrumslosigkeit" wurde/wird ihnen vielmehr nachgesagt... von anderen... Du... die meisten Kirchen... Bibelfundamentalisten... die sagen das. Die behaupten das. Und zwar entgegengesetzt der sonst von nahezu jeden als Gültig betrachteten Einschätzung daß es kein Mensch gibt fer Irrtumslos ist.
Wenn die Menschen unter sich so handeln können, wie viel mehr dann diejenigen, die im Auftrage Gottes gesprochen haben! Sie haben nur das gelehrt, was ihnen von Gott aufgetragen war, b.z.w. sie sprachen/schrieben getrieben/geleitet vom Geist Gottes. Und je mehr der Mensch sich diesem Dienst hingibt, desto wenige Zeit bleibt ihm, fehler zu machen.
Und Jesus hat gezeigt, wie man sich dem Dienst Gottes ganz hingibt.
Und die Aposteln haben es ihm nachgemacht.
Oder wo hast du bei Johannes einen Fehler gefunden? Oder bei Paulus?
Paulus wurde von Petrus persönlich kanonisiert:
"Seit überzeugt, das die Geduld unseres Herrn eure Rettung ist. Das hat euch auch unser geliebter Bruder Paulus mit der ihm geschenkten Weisheit geschrieben;
es steht in allen seinen Briefen, in denen er davon spricht. In ihnen ist manches schwer zu verstehen, und die Unwissenden, die noch nicht gefestigt sind, verdrehen diese Stellen ebenso wie die übrigen Schriften zu ihrem eigenen Verderben." (2Pet. 3:15-16)
Damit hat Petrus alle Paulusbriefe kanonisiert, als von Gott eingegeben anerkannt. Und alle Pauluskritiker als unwissend und ungefestigt (im Glauben) eingestuft.
In diesem Fall stellst du die Behauptung auf, die Bibel sei voll von Irrtümern. Wie wäre es mit Beweisen? Denn solange die Schuld nicht bewiesen ist, gilt die Unschuldsvermutung.Zudem ich die "Beweisfrage" auf der Seite sehe die Behauptungen aufstellen. Und nicht auf Seite die sie falsifizieren sollen.
Für die Unschuld reicht Vermutung. Für die Schuld müssen Beweise sein.
Und Falsifikation ist der Nachweis der Ungültigkeit der Aussage. Nachweis, Beweis, und keine Vermutung.
Eine Vermutung ohne Beweise, ist eine Falschverdächtigung. Die in der Gesellschaft strafrechtlich verfolgt wird.
Wenn ein Koch ein neues Gericht zubereitet hat, wird es gekostet, um zu beurteilen. Und wem es gefällt, und der es auch selbst zubereiten will, fragt nach dem Rezept.Aber ich stelle Dir die "Beweisfrage" gar nicht zurück. Weil Dir dies auch gar nicht möglich ist. Wie will man "beweisen" daß Paulus oder Johannes in ihren kanonischen Schriften durchgehend Gott-Inspiriert und irrtumslos waren? Es geht nicht. Nicht nach der klassisch wissenschaftlichen Beweisfragestellung. Und mit einen Gegenbeweis ist das natürlich ähnlich.
Nach dem Rezept über das Gericht urteilen zu wollen, ohne es gekostet zu haben, ist sinnlos, ja, einfach dumm. Noch dümmer ist, über das Gericht urteilen zu wollen, indem man den Koch unter die Lupe nimmt. Und genau das macht die klassisch wissenschaftliche Bibelkritik.
Tausende kosten und genießen die Bibel. Darunter auch Moses, oder Paulus und Johannes. Das ist die geistliche Nahrung. Denn nicht von Brot allein lebt der Mensch, sondern von jedem Wort Gottes lebt der Mensch. Von jedem Wort Gottes!
Ein Kind hat Geschmack an der Muttermilch. Es ist ein Naturgesetz.
Ein Kind Gottes hat Geschmack am Wort Gottes. Es ist ein Naturgesetz des Geistes. Daran kann man erkennen, ob man wiedergeboren, b.z.w. ob man vom Wort Gottes geboren ist oder nicht.
Ich forsche auch in der Bibel, und komme oft auch zu anderen Ergebnissen als im klassischen Christentum. Und sehe mich auch als religionslos.Nein nicht von vornherein. Ich würde sogar sagen daß die Beschäftigung mit der Bibel und auch dem Christentum(en) zu eines meiner Hauptthemen in meinen Leben gehört.
Nur komme ich zu anderen Schlüssen als andere. Meine ganze Sichtweise ist eigentlich eine ganz andere als die der "klassischen Christentume"... und zwar gerade deswegen weil ich das alles zeit meines Lebens erforsche und "studiuere" und nicht weil es einfach nur mein Vorurteil ist.
Ich selbst sehe mich jedoch als Religionslos an.
Nur komme ich auch zu anderen Ergebnissen als du. Woran es wohl liegen mag?
Mir hat sich Gott durch die Bibel offenbart. Als ich Gott kennenlernen wollte, habe ich die Bibel etwa in einem Monat durchgelesen. Mit einmal wurde Jesus für mich zu einer lebendigen Person, eine neue Welt öffnete sich mir (in der Bibel!), und ich wurde ein anderer, ein neuer Mensch, ohne daß ich es darauf anlegte, b.z.w. etwas dafür tat.
Ich wurde in der Tat vom Wort Gottes als neuer Mensch wiedergeboren. Daher stelle ich die Bibel, als das Wort Gottes, überhaupt nicht in Frage. Ich hab erfahren daß sie tatsächlich das Wort Gottes ist. Und ich forsche darin, um Gott besser kennenzulernen. Und Er offenbart sich mir. Ich finde immer mehr neues. Und das seit fast vierzig Jahren.
Und gerade wegen meiner Bibeltreue bin ich in den Kirchen fremd. Denn alle Kirchen haben ihre Lehren dogmatisiert, festgelegt, und forschen nicht weiter. Es gibt keinen Wachstum in der Erkenntnis.
Und wie ist es bei dir?
Eben nicht. Im Koran steht kein Wort von der Liebe Gottes. Ja, überhaupt von der Liebe.
Lange nicht so, wie in der Bibel. Buddha hat nicht gelehrt, sich für andere aufzuopfern.Buddhisten lehren das im Prinzip ebenso.
Das heißt, daß, wenn dir es gefällt, dann erkennst du es als von Gott inspiriert.Zitat von ed
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Doch das war er in meinen Augen auf jeden fall. Wer auch immer der Autor des Briefes war. Für mich muss das noch nichtmal der Jünger Johannes von Jesus gewesen sein. Das kann niemand mehr feststellen. Das kann man nur Glauben oder halt nicht. Der Inhalt des Briefes ist in meinen Augen so oder so aufjedenfall sehr hochwertig. Viel Weisheit steckt da drin. Ist auch mein Liebelingsbrief im NTAlso, war Johannis von Gott inspiriert?
Und wie ist es mit Schriften, b.z.w. Stellen in der Schrift, die dir heute nicht gefallen? Kann es sein, daß du sie mißverstehst? Oder bist du im Verstehen der Schrift Fehlerlos?
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