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  1. #241
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    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    Na dann kann die Bibel doch das absolute Wort Gottes sein? Denn man kann ja nicht objektiv beurteilen, was man nicht versteht, oder?
    Also zumindest meine Wenigkeit ist nicht dazu in der Lage eine objektive Beurteilung zu fällen. Ich bleib immer in meiner Subjektivität hängen.

    Aber vieles in der Bibel ist mir wirklich sehr, sehr wertvoll und wenn ich mir das Evangelium ins Neuplatonische übersetze, dann empfinde ich tatsächlich sowas wie Göttlichkeit in den Worten, weil es absolut erstaunlich ist, dass man das Evangelium so wunderschön neuplatonisch verstehen kann.

    LG
    Provisorium
    Gott ist ein Gott der Gegenwart. Wie er dich findet, so nimmt und empfängt er dich, nicht als das, was du gewesen, sondern als das, was du jetzt bist. (Meister Eckhart)

  2. #242

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    @Kaspar
    Ja... so hab ich das mit dem "hochheilig" auch gemeint.

    @FrauShane:
    Du müsstest mal in meinen Garten kommen... hab hier lauter buddhistische Kreuzspinnen... Da hättest Du viel zum predigen :-)

  3. #243

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    Zitat Zitat von Provisorium Beitrag anzeigen
    Zitat von ed
    Na dann kann die Bibel doch das absolute Wort Gottes sein? Denn man kann ja nicht objektiv beurteilen, was man nicht versteht, oder?
    Also zumindest meine Wenigkeit ist nicht dazu in der Lage eine objektive Beurteilung zu fällen. Ich bleib immer in meiner Subjektivität hängen.

    Aber vieles in der Bibel ist mir wirklich sehr, sehr wertvoll
    Und da wir uns keine objektive Meinung bilden können, ist die Bibel das absolute Wort Gottes oder nicht, wäre es nicht besser ihre göttliche Inspiration nicht lauthals zu bestreiten? Sondern sich an die, in der Christenheit angenommene, Wertschätzung der Bibel zu halten? Zumindest solange bis das Gegenteil nicht eindeutig bewiesen worden ist.
    Man muß nicht alles verstehen. Tu ich auch nicht.
    Aber so bleibt einem die Tür offen zum besseren Verständnis.
    Sobald man aber sich über die Bibel ein negatives Urteil erlaubt, sie als Wort Gottes ablehnt, verschließt sich einem diese Tür. Denn Gott zwingt sich keinem auf.

    Und oft ist es so, daß andere gerade aus den Passagen der Bibel wertvolle Lehren rausholen, die uns langweilich, unverständlich, oder sogar abstoßen scheinen.
    So war mir die genaue Beschreibung der Stiftshütte immer langweilig.
    Als ich aber das Buch von Johann Kargel "Licht aus dem Schatten der künftigen Gütter" gelesen hatte, da mußte ich mich wundern, was er mit den russischen Bauern an den langen Winterabenden aus dieser Stelle rausgeholt haben.

  4. #244
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    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    Und da wir uns keine objektive Meinung bilden können, ist die Bibel das absolute Wort Gottes oder nicht, wäre es nicht besser ihre göttliche Inspiration nicht lauthals zu bestreiten?
    Ne du, gerade weil wir uns, meiner persönlichen Meinung nach, keine objektive Meinung bilden können, können wir nicht wissen, ob es das Wort Gottes ist. Das können wir aber glauben. Es könnte aber auch sein, dass das einzige, wirklich unverfälschte Wort Gottes, das Tiramisu-Rezept von meiner Mutter ist, weil das Tiramisu ist echt himmlisch! :-)

    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    Sondern sich an die, in der Christenheit angenommene, Wertschätzung der Bibel zu halten? Zumindest solange bis das Gegenteil nicht eindeutig bewiesen worden ist.
    Man muß nicht alles verstehen. Tu ich auch nicht.
    Aber ich wertschätze die Bibel doch wirklich! Und mir geht es ja auch gar nicht um Beweise, die brauche ich gar nicht. Aber ich muss sozusagen ein reines Gewissen haben, spüren, vom Geist Gottes berührt werden, wenn ich etwas das ich lese, für sein Wort halten soll und das ist bzgl. der Bibel mal der Fall und dann wieder ganz und gar nicht. Und da ich mich ja nunmehr auch schon so einige Jahrzehnte mit der Bibel beschäftige und immer um rechtes Verständnis gebeten habe und mich dafür zu öffnen versuchte, ist im Provisorium schon sowas wie die "Fähigkeit der Unterscheidung und Differenzierung" gewachsen.

    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    Aber so bleibt einem die Tür offen zum besseren Verständnis.
    Sobald man aber sich über die Bibel ein negatives Urteil erlaubt, sie als Wort Gottes ablehnt, verschließt sich einem diese Tür. Denn Gott zwingt sich keinem auf.
    Also das sehe ich anders. Ich sehe die Bibel ja auch nicht negativ, sondern lediglich kritisch und ignoriere auch nicht die historische Bibelforschung. Ich finde das ich gerade dadurch mein Bereitschaft zeige, die Tür zum besseren Verständnis offen zu halten.

    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    Und oft ist es so, daß andere gerade aus den Passagen der Bibel wertvolle Lehren rausholen, die uns langweilich, unverständlich, oder sogar abstoßen scheinen.
    So war mir die genaue Beschreibung der Stiftshütte immer langweilig.
    Als ich aber das Buch von Johann Kargel "Licht aus dem Schatten der künftigen Gütter" gelesen hatte, da mußte ich mich wundern, was er mit den russischen Bauern an den langen Winterabenden aus dieser Stelle rausgeholt haben.
    Und genau so soll es doch auch sein. Das hat sozusagen Gott für dich gemacht! Er schenkt dir ein Verständnis und du glaubst und vertraust ihm dabei! So mache ich das auch! Nur liegt neben meiner Bibel eben Eckhart, Plotin und der ganze negativen Theologenverein...:-)

    LG
    Provisorium
    Gott ist ein Gott der Gegenwart. Wie er dich findet, so nimmt und empfängt er dich, nicht als das, was du gewesen, sondern als das, was du jetzt bist. (Meister Eckhart)

  5. #245
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    Zitat Zitat von Provisorium Beitrag anzeigen
    Nur liegt neben meiner Bibel eben Eckhart, Plotin und der ganze negativen Theologenverein...:-)
    Da, guck! Der Beweis...:-)

    IMG20140916105254.jpg

    LG
    Provisorium
    Gott ist ein Gott der Gegenwart. Wie er dich findet, so nimmt und empfängt er dich, nicht als das, was du gewesen, sondern als das, was du jetzt bist. (Meister Eckhart)

  6. #246

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    Zitat Zitat von Provisorium Beitrag anzeigen
    Ne du, gerade weil wir uns, meiner persönlichen Meinung nach, keine objektive Meinung bilden können, können wir nicht wissen, ob es das Wort Gottes ist. Das können wir aber glauben.
    Natürlich muß man zunächst glauben. Und dann kommt das Wissen, aus der Erfahrung.
    "Und wir haben geglaubt und erkannt, daß du der Heilige Gottes bist." (Joh. 6:69)

    Wenn man aber erst wissen will, um zu glauben, wird man nie glauben, und ein falsches "Wissen" haben.

    Aber ich wertschätze die Bibel doch wirklich! Und mir geht es ja auch gar nicht um Beweise, die brauche ich gar nicht. Aber ich muss sozusagen ein reines Gewissen haben, spüren, vom Geist Gottes berührt werden, wenn ich etwas das ich lese, für sein Wort halten soll und das ist bzgl. der Bibel mal der Fall und dann wieder ganz und gar nicht.
    O!, du willst vom ersten mal alles verstehen? Weißt du, daß du dann durchdrehen würdest?
    Du bist gar nicht imstande alles sofort zu verstehen. So wie ein Erstklässler nicht imstande ist Logarithmen zu verstehen.
    Alles zu seiner Zeit.

    Und da ich mich ja nunmehr auch schon so einige Jahrzehnte mit der Bibel beschäftige und immer um rechtes Verständnis gebeten habe und mich dafür zu öffnen versuchte, ist im Provisorium schon sowas wie die "Fähigkeit der Unterscheidung und Differenzierung" gewachsen.
    Du meinst, du bist bereits ein Professor auf diesem Gebiet? Und kannst alles richtig beurteilen?
    So ein "Gefühl" hatte ich mehr als vor dreißig Jahren. Ich laß die Bibel nur um einen Text für die Predigt zu finden.
    Bis mir das Buch von Watchman Nee "Das normale Christenleben" in die Hände kam. Da wurde mir klar, daß ich die einfachsten Sachen noch nicht verstehe.
    Und da hab ich angefangen die Bibel für mich zu lesen. Um daraus zu lernen. Und Gott hat mir da Sachen offenbart, von denen die Kirchen nicht mal zu träumen wagen.
    Man muß willig sein zu lernen. Und sich kein vorschnelles Urteil über das Lehrbuch erlauben.
    "Lernen, lernen und lernen." (Lenin) he he he.

    Ich sehe die Bibel ja auch nicht negativ, sondern lediglich kritisch und ignoriere auch nicht die historische Bibelforschung.
    Die bereits das absolute Wissen besitzt?

    Ich finde das ich gerade dadurch mein Bereitschaft zeige, die Tür zum besseren Verständnis offen zu halten.
    Das wohl kaum. Denn sobald du etwas als nicht von Gott inspiriert einstufst, denkst du nicht länger ernsthaft darüber nach. Du "verstehst" es ja bereits! Was ist da viel nachzudenken?
    Und der tiefere Sinn bleibt für dich verborgen. Denn, wie schon gesagt, Gott zwingt sich keinem auf.

    Und genau so soll es doch auch sein. Das hat sozusagen Gott für dich gemacht! Er schenkt dir ein Verständnis und du glaubst und vertraust ihm dabei!
    Eben. Damit zeigt er daß auch diese Stelle einen tieferen Sinn hat. Daß auch diese Stelle sein Wort ist.
    Und daß kein Mensch für sich ganz allein daß vollkommene Wissen erlangen kann. Wir brauchen einander.

    So mache ich das auch! Nur liegt neben meiner Bibel eben Eckhart, Plotin und der ganze negativen Theologenverein...:-)
    Und bei mir liegt der Koran (in drei deutschen und zwei russischen Übersetzungen) und "Tao Te King" von Lao Tse (der mir sehr gefällt). Und "Apologie des Sokrates" von Platon. Wie auch "Das Buddha Wort" und "Die Reden des Buddha". Und das chinesische "Buch der Wandlungen" (in dem ich allerdings nur wenig gelesen habe).
    Aber nichts kommt der Bibel gleich! Nicht im Enferntesten!
    Wie der russisch-orthodoxe Prister Alexander Borisow in seinem Buch "Weiße Felder" schreibt, daß andere Religionen sind nur Teiloffenbarungen Gottes, wogegen das Christentum, b.z.w. die Bibel, die volle Offenbarung Gottes ist.
    "Denn in ihm (Christus) wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig." (Kol. 2:9)

    Und ohne der Bibel können wir diese Fülle nicht erkennen. Denn die Bibel ist es, die von ihm Zeugnis ablegt. Die ganze Bibel, und nicht nur ein Paar Sätze darin.


    P.S. Und wenn ich Kritik der Bibel lese oder höre, fällt mir immer die Fabel von Ivan Krylov "Der Elefant und der Mops" ein: http://gutenberg.spiegel.de/buch/fabeln-5264/31
    Geändert von ed (16.09.2014 um 16:53 Uhr)

  7. #247

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    Ed... wenn man im folgenden 30 Sekunden Video die Wörter 'Islam' mit 'Christentum' und 'Koran' mit 'Bibel' und "Mohamet" mit 'Jesus' einfach austauscht kommt eigentlich das dabei raus was Du predigst. Geht also auch verkürzt...


  8. #248

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    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    Ed... wenn man im folgenden 30 Sekunden Video die Wörter 'Islam' mit 'Christentum' und 'Koran' mit 'Bibel' und "Mohamet" mit 'Jesus' einfach austauscht kommt eigentlich das dabei raus was Du predigst. Geht also auch verkürzt...
    Hier spricht aus dir der blinde, gedankenlose Vorurteil der Bibel gegenüber. Wenn nicht sogar gewißer Haß.
    Das Bild von der Bibel, daß du aus deinem Elternhaus mitbekommen, und zu dem du eine abneigung entwickelt hast, sitzt in dir fest. Und du denkst überhaupt nicht nach darüber, was ich schreibe.
    Nur darum konntest so einen Unsinn jetzt schreiben.

  9. #249

    Standard

    Nee Ed... das war lediglich ein Spiegel für Dich

  10. #250
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    Lieber Ed,
    beim Lesen deines Post kam mir hier eine Frage. Du hast auf Provisoriums Aussage geschrieben...
    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Provisorium Beitrag anzeigen
    Ich sehe die Bibel ja auch nicht negativ, sondern lediglich kritisch und ignoriere auch nicht die historische Bibelforschung.
    Die bereits das absolute Wissen besitzt?
    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Provisorium Beitrag anzeigen
    Und da ich mich ja nunmehr auch schon so einige Jahrzehnte mit der Bibel beschäftige und immer um rechtes Verständnis gebeten habe und mich dafür zu öffnen versuchte, ist im Provisorium schon sowas wie die "Fähigkeit der Unterscheidung und Differenzierung" gewachsen.
    Du meinst, du bist bereits ein Professor auf diesem Gebiet? Und kannst alles richtig beurteilen?[...] Man muß willig sein zu lernen. Und sich kein vorschnelles Urteil über das Lehrbuch erlauben.
    "Lernen, lernen und lernen." (Lenin) he he he.
    Diese Erwiderung hat mich etwas überrascht. Ist es nicht etwas.... unsinnig der Wissenschaft einen Anspruch zu unterstellen, den sie selbst gar nicht erhebt, der wohl aber von fundamentalistischen Christen in der Regel in Anspruch genommen wird?
    Hinzu kommt deine Bemerkung bezüglich Provisoriums Beschäftigung mit der Schrift. Ich hatte bisher den Eindruck, dass du studierten Experten (im Kontext der Schrift also hauptsächlich Theologen) grundsätzlich ein Verständnis der Schrift absprichst, unabhängig davon, ob sie nun Professoren sind, Doktoren oder sonstige Abschlüsse ihr eigen nennen können. Und dass du hingegen der Meinung seist, dass auch „unbedarfte“ Menschen unabhängig von ihrer für das Schriftstudium aufgebrachten Zeit durch die esoterische Vermittlung des Heiligen Geistes größere und umfassendere Erkenntnis als erstgenannte Personengruppe erringen können.
    Wie sind daher deine Bemerkung, ob er bereits Professor sei, zu verstehen? Und ungeachtet dessen, dass die Annahme wir müssen immerfort lernen in meinen Augen unbestreitbar ist, würdest du für das Verstehen der Schrift neben dem Heiligen Geist doch auch Zeit und Umfang der Auseinandersetzung als Kriterium setzen, bzw. von ihnen abhängig machen?


    Was mich zu einer anderen Frage führt, die vielleicht in euer beide Richtung geht, (ed und FrauShane) aber auch gerne von anderen beantwortet werden darf, so sie sich als Christen angesprochen fühlen. (Mit Blick auf die geringe Teilnehmerzahl verzichte ich mal darauf eine Umfrage oder ein neues Thema zu starten)
    Wie viel Zeit bringt ihr am Tag für das Studium bzw. vertiefende Lesen der Bibel auf?

    Neugierigen Gruß
    Kaspar
    Geändert von Lior (17.09.2014 um 16:34 Uhr)
    Es sei bitte berücksichtigt, dass meine Besuche zeitweise durch lange Pausen unterbrochen werden. Sollte ich also eine an mich gerichtete Frage überlesen, bzw. nicht unmittelbar beantworten, dann ist dies bitte nicht als Ausdruck des Desinteresses zu werten - ggf. hilft auch mal eine Erinnerung.


 

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