Seite 2 von 4 ErsteErste 1234 LetzteLetzte
Ergebnis 11 bis 20 von 34
  1. #11
    Registriert seit
    23.07.2012
    Ort
    Wiesbaden
    Beiträge
    1.523

    Standard

    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    Ja... gut daß Du das erwähnst. Weil so kam es mir doch auch die ganze Zeit vor. Eben daß Du sagst: "Gott will das Beste für Alle" und aber gleichzeitig sagst "nicht an diesem Bild dass Gott das Allerbeste für uns will festzuhalten".

    Müsstest Du eigentlich nicht eher dann sagen: "Ich kann nicht sagen was Gott will weil ich alle Bilder über sein Willen losgelassen habe"?

    Oder wie "handelst" Du es? Oder läßt Du es einfach als Paradoxum so stehen?
    Oh, es muss notwendig paradox sein und bleiben, weil man sich gedanklich/vernünftig zwar zum Absoluten (Gott) "hindenken" kann, aber dann kann man nicht mehr sagen was und wie es ist, weil dann wird's transzendent und ist somit dem "gedanklichen Zugriff" entzogen.

    LG
    Provisorium
    Gott ist ein Gott der Gegenwart. Wie er dich findet, so nimmt und empfängt er dich, nicht als das, was du gewesen, sondern als das, was du jetzt bist. (Meister Eckhart)

  2. #12

    Standard

    @Provisorium: Ich konnte Deinen letzten Beitrag nicht folgen :-)
    @Sarandanon: Magst Du auch was zum Willen Gottes schreiben? Würd mich interessieren wie Du die Sache siehst.

  3. #13
    Registriert seit
    23.07.2012
    Ort
    Wiesbaden
    Beiträge
    1.523

    Standard

    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    @Provisorium: Ich konnte Deinen letzten Beitrag nicht folgen :-)
    Inwiefern? So ganz und gar nicht? Dann führe ich das demnächst mal aus, poste es aber in Lilys Thread "Warum glaubt ihr an Gott", weil da passt es viel besser hin. Ich hatte der armen Lily dort ja schon einmal angedroht meinen Glauben genauer zu definieren und dann mach' ich das jetzt einfach mal. Im günstigsten Fall müsstest du meinem letzten Beitrag dann eigentlich folgen können...:-)

    LG
    Provisorium
    Gott ist ein Gott der Gegenwart. Wie er dich findet, so nimmt und empfängt er dich, nicht als das, was du gewesen, sondern als das, was du jetzt bist. (Meister Eckhart)

  4. #14

    Standard

    oki :-) bin gespannt...

  5. #15
    Registriert seit
    23.07.2012
    Ort
    Wiesbaden
    Beiträge
    1.523

    Standard

    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    oki :-) bin gespannt...
    Bitteschön: http://gnadenkinder.de/board/showthr...790#post136790

    LG
    Provisorium
    Gott ist ein Gott der Gegenwart. Wie er dich findet, so nimmt und empfängt er dich, nicht als das, was du gewesen, sondern als das, was du jetzt bist. (Meister Eckhart)

  6. #16

    Standard

    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    @Sarandanon: Magst Du auch was zum Willen Gottes schreiben? Würd mich interessieren wie Du die Sache siehst.
    Na klar. Nur momentan fehlt mir die Zeit. Melde mich demnächst zu Wort.

  7. #17

    Standard

    Zitat Zitat von Provisorium Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Provisorium Beitrag anzeigen
    Ist das soweit verständlich?
    Habs gelesen. Aber rein nichts verstanden. Ich weiß nicht was damit (mit allem) gemeint ist.

  8. #18
    Registriert seit
    23.07.2012
    Ort
    Wiesbaden
    Beiträge
    1.523

    Standard

    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    Habs gelesen. Aber rein nichts verstanden. Ich weiß nicht was damit (mit allem) gemeint ist.
    Ok, dann versuch ich es mal andersrum und stelle die Frage: Was können wir über Gott wissen? Einige Gläubige werden dann sagen, dass man das über Gott wissen kann, was er von sich offenbart hat, zum Beispiel in der Bibel. Und in der Bibel heißt es dann z.B. bei Paulus:

    ...weil das von Gott Erkennbare unter ihnen offenbar ist, denn Gott hat es ihnen offenbart. Denn sein unsichtbares Wesen, sowohl seine ewige Kraft als auch seine Göttlichkeit, wird seit Erschaffung der Welt in dem Gemachten wahrgenommen (erkannt, mit dem Verstand begriffen) und geschaut, damit sie ohne Entschuldigung seien; (Römer 1,19+20)

    Paulus sagt an dieser Stelle, dass das von Gott Erkennbare offenbar ist, weil es in dem Gemachten (also im Sein) wahrgenommen und verstandesmäßig begriffen werden kann! Und wenn man nun verstandesmäßig über das Gemachte, über das Sein nachdenkt, dann kommt man (verstandes)notwendig zu der Erkenntnis, dass sich alles Sein aus einzelnen Einheiten zusammensetzt (was wir Atome nennen und die uns übrigens auch heute noch ziemlich paradox vorkommen, weil sie sich aus noch kleineren Einheiten zusammensetzen, die sich ganz merkwürdig verhalten können. Man denke nur an den Doppelspalteffekt, wo sich Teilchen dann plötzlich wie Wellen verhalten - sehr paradox, führt jetzt aber zu weit). :-)

    Jedenfalls ist es uns laut Bibel gegeben, das von Gott Erkennbare auch erkennen zu können und zwar mit unserem Verstand, unserer Vernunft. Und wenn man beides mal konsequent nutzt und sich dabei die Frage stellt: "Was können wir über Gott wissen", kommt eben das dabei raus, was ich versucht habe zu erklären, denn wenn wir Gott denken wollen, dann wollen wir doch das Absolute denken, oder? Wir wollen den Anbeginn und den Grund für alles Sein denken, oder? Und nichts anderes hat der gute Plotin da gemacht!

    Sorry, aber leichter kann ich es nicht erklären!

    LG
    Provisorium
    Gott ist ein Gott der Gegenwart. Wie er dich findet, so nimmt und empfängt er dich, nicht als das, was du gewesen, sondern als das, was du jetzt bist. (Meister Eckhart)

  9. #19

    Standard

    Zitat Zitat von Provisorium Beitrag anzeigen
    Sorry, aber leichter kann ich es nicht erklären!
    Liebstes Provisorium... ich hab immer noch nichts verstanden :-) Aber is nicht so schlimm. Wichtig ist ja auch daß Du das alles verstehst und für Dich scheint das ja alles um was es da geht klar zu sein. Ich aber steh total auf dem Schlauch :-) Ich glaub an Gott und daß er es immer gut mit uns meint. lg Net.Krel :-)

  10. #20
    Registriert seit
    23.07.2012
    Ort
    Wiesbaden
    Beiträge
    1.523

    Standard

    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    Liebstes Provisorium... ich hab immer noch nichts verstanden :-) Aber is nicht so schlimm. Wichtig ist ja auch daß Du das alles verstehst und für Dich scheint das ja alles um was es da geht klar zu sein. Ich aber steh total auf dem Schlauch :-) Ich glaub an Gott und daß er es immer gut mit uns meint. lg Net.Krel :-)
    Na bitte, im Ergebnis glauben wir exakt das Selbe! Ich bin halt offensichtlich nur viel komplizierter als du! :-)

    Wir können jetzt aber auch gerne mal einen auf Aristoteles machen und eine nette Fragerunde einläuten! Vielleicht wird es dann deutlich, was ich da geschrieben hab? :-)

    Definiere mir doch bitte mal Gott!

    LG
    Provisorium

    Edit: Ach und komm' doch bitte mal in den anderen Thread! Hier sind wir falsch!
    Geändert von Provisorium (06.09.2014 um 20:18 Uhr) Grund: Edit
    Gott ist ein Gott der Gegenwart. Wie er dich findet, so nimmt und empfängt er dich, nicht als das, was du gewesen, sondern als das, was du jetzt bist. (Meister Eckhart)


 

Ähnliche Themen

  1. Und sein Wille geschah: Gottes Baumhaus wächst in den Himmel
    Von GnaKi-Team im Forum Mitten im Leben
    Antworten: 0
    Letzter Beitrag: 08.04.2012, 14:24
  2. Gottes Wille
    Von NeueHoffnung im Forum Erlebnisse
    Antworten: 8
    Letzter Beitrag: 03.12.2011, 15:02
  3. Des HERREN Wille in allem....
    Von Nette im Forum Gebete
    Antworten: 24
    Letzter Beitrag: 02.12.2008, 03:11
  4. Gottes Wille
    Von Jack im Forum Vorstellungszimmer
    Antworten: 6
    Letzter Beitrag: 13.04.2008, 15:08
  5. ja, dein Wille
    Von sandkorn im Forum Gebete
    Antworten: 1
    Letzter Beitrag: 11.05.2007, 23:28

 Besucher kamen mit folgenden Begriffen auf diese Seite:

Stichworte

Lesezeichen

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •