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Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Schleusenwächter Gast

    Standard Der Engel der ersten Plage

    Das sechste Gebot des Gesetzes des Herrn schreibt vor, unreine Handlungen nicht zu begehen.
    Aber die Menschheit hat nicht gehört. So hat man heute erreicht, ale Sünden der Unreinheit als etwas Gutes für legitim zu erklären.

    Man hat begonnen, das Gewissen der Kinder und der Jugendlichen zu verderben, indem man sie zur Überzeugung gebracht hat, daß die allein begangenen unreinen Handlungen nicht mehr Sünde sind, daß der Geschlechtsverkehr vor der Ehe zwischen Verlobten erlaubt und gut ist, daß die Familien sich frei verhalten und auch die Mittel zur Empfängnisverhütung anwenden dürfen.
    Man ist zur Rechtfertigung und Verherrlichung der unreinen Handlungen wider die Natur gelangt und sogar zu Gesetzesvorschlägen, die das Zusammenleben von Homosexuellen der Familie gleichstellen.

    Die Zeit der entscheidenden Schlacht ist gekommen. Die Stunde der großen Bedrängnis ist über die Welt gekommen, denn die Engel des Herrn sind mit ihren Plagen gesandt worden, die Erde zu züchtigen.

    Guten Tag.

  2. #2
    Faye Gast

    Standard

    Hast du auch nur eine Schriftstelle in der Bibel genannt, die über Transexualität spricht, sie be-oder verurteilt?
    Stattdessen redest du davon, das man begonnen habe, Kinder und Jugendliche zu verderben, und die Sunde Einzug gehalten hätte. Bitteschön, was hat das mit dem Thema zu tun?
    Ich habe in der Bibel mal unter dem Stichwort Männer in Frauenkleidern geforscht, und stieß auf diese interessante Schriftstelle:

    „Eine Frau soll keine Männerkleidung tragen und ein Mann keine Frauenkleidung. Wer so etwas tut, den verabscheut der Herr, euer Gott." (5Mo 22,5).

    Ich habe mir die Mühe gemacht, im Internet dazu ein wenig zu surfen, und stieß dabei hierauf:

    Doch es gab immer auch Männer, die als Frauen lebten. In vorgeschichtlicher Zeit etwa, als die Dominanz des weiblichen Prinzips außer Frage stand und eine weibliche Gottheit, die Magna Mater, als Urmutter aller Gottheiten verehrt wurde, versuchten Männer im Rahmen religiöser Riten an der Fruchtbarkeit, dem Wissen und der Macht der Frauen teilzuhaben. Sie imitierten den Menstruationsvorgang durch rituelle Kastrationen (die Bedeutung des Spermas war noch unbekannt; als einzige Substanz, die Leben übertragen konnte, galt Blut, insbesondere Menstruationsblut), sie ahmten den Geburtsvorgang nach (Couvade) und trugen weibliche Kleidung. Noch im Römischen Reich geriet der Kybele-Kult vor allem durch die in Frauenkleidern auftretenden Weibmann-Priester zu einem orgiastischen Spektakel: Im Rahmen ekstatischer Zeremonien entmannten sich die Priester-Novizen - und mit ihnen viele Gefolgsleute - dabei selber, warfen ihre Genitalien auf den Umzügen in die Häuser, deren Besitzer sie daraufhin mit weiblicher Kleidung ausstatten mussten.
    Religiöse Feste waren nicht selten rituelle Veran-staltungen, zu denen Männer in Frauenkleidern erschienen, wie der Dionysos- und der Herakles-Kult in Athen und Rom, die speziell auf die Oberschicht bezogen waren. Spätere Kaiser wie Heliogabal und Caligula zeigten sich auch ohne feierlichen Anlass in Frauenkleidern. Nero heiratete zweimal einen Mann; einmal, so sagt man, trug er selbst das Brautkleid. Auch Lustknaben kleideten sich häufig als Frau.
    Mit dem Aufkommen monotheistischer Religionen wie dem Christentum, dem Judentum und dem Islam, die die Dominanz des männlichen und die absolute Minderwertigkeit des weiblichen Prinzips festschrieben, wurde die Rolle der Frau nachhaltig diskreditiert. Frauenkleider trugen Männer jetzt allenfalls noch als Tarnung auf der Flucht. Oder auf der Bühne: In der Oper wurden weibliche Gesangspartien bis ins 18. Jahrhundert von Knaben und Kastraten übernommen, und auch im Theater stellten fast ausschließlich Männer die Frauenrollen dar; Frauen war eine solche Betätigung kirchlich verboten. Einer der wenigen Männer, die lebenslang Geschichte als Frau schrieben, war Charles G. L. Thimothée d' Eon de Beaumont. Er reiste 1755 als Geheimagent Ludwigs XV. zum russischen Hof, wo er in elegantester Damentoilette als Nichte des französischen Diplomaten Douglas Aufse-hen erregte und wichtige politische Informationen zusammentrug. In Rekordzeit ritt er - wieder Mann - zurück nach Versailles, um die Neuigkeiten zu überbringen. Im Anschluss an diese Mission spionierte er in England. Da er abwechselnd als Mann oder Frau erschien, wussten zuletzt seine engsten Freunde nicht mehr, welches Geschlecht er eigentlich besaß. 1770 gab es in London offizielle Wettbüros darüber, ob er ein Mann oder eine Frau sei. http://www.das-parlament.de/2004/46/Thema/015.html
    Warum also das Vebot der vertauschten Kleidung? Hatte es religiöse, soziologische oder psychologische Gründe?
    Ich fand heraus, das in vielen Kulturen, die Israel umgaben, es Kulte von Priesterinnen gab, in denen auch Männer waren, die sich zu Ehren ihrer Göttin (z.b. im Kult der Inanna) kastrerten und Frauenkleider anzogen. Möglicherweise ein Grund für dieses Verbot. Kam es von Gott? Kommt drauf an, ob man/frau an Gott glaubt, und wie man7frau Gott sieht.


 

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