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Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Schleusenwächter Gast

    Standard Kein Grund zur Sorge

    Faye, Dein letzter Beitrag offenbart erneut, daß Dir das Christentum mangelhaft (siehe Beitrag 40360 von Schleusenwächter) vermittelt worden ist. Das Versagen oder die Versäumnisse liegen weitaus mehr dort als bei Dir.

    Freitag, Deine Ausführungen haben meinen Gefallen gefunden.

    Faye, du bist noch jung an Jahren und Du hast noch viel Zeit bis Du selbst die Schleuse passieren wirst. Da Du Dich sehr mit den wirklichen und wahren Fragestellungen des Lebens beschäftigst, wirst Du noch den für Dich rechten Weg finden. Dabei werden all Deine Erfahrungen Dir am Ende zugute kommen. Tief in Deinem Inneren hast Du schon heute den Hauch eines Gefühls, nicht auf dem wahren und zielgerichteten Weg zu sein.

    Geli71, mir ist bekannt, dass Du Dich für die von Dir genannte Methode der Schrift-Auslegung einsetzt. Diese ist eine Erscheinung neuerer Zeit und daher mit Umsicht anzuwenden. Es ist aber von Nöten, exegetisch jeweils den "Sitz im Leben" zu beleuchten und bei Interpretationen zu berücksichtigen. Es kommt ansonsten zu lebensfremden Schlussfolgerungen und Fehlinterpretationen. Dadurch wird der christliche Glaube verfälscht dargestellt und verprellt Menschen wie Faye, welche der Nachbarin dankbar ist für deren wirklich gutgemeintes, wenn auch erfolgloses, Bemühen.

  2. #2
    Faye Gast

    Standard

    Schleusi, wenn du 54 jahre als "jung" bezeichnest, dann bin ich wirklich jung!

    Das Christentum wurde mir nicht "mangelhaft" nahe gebracht, aber sehr deutlich, auch durch die Bibel selbst! Denn dort werden Menschen getötet, weil sie anders denken oder handeln, als erwünscht wird, und alles wird mit Gott gerechtfertigt. Ein Beispiel:

    9Habt ihr vergessen das Unglück eurer Väter, das Unglück der Könige Juda's, das Unglück ihrer Weiber, dazu euer eigenes Unglück und eurer Weiber Unglück, das euch begegnet ist im Lande Juda und auf den Gassen zu Jerusalem? 10Noch sind sie bis auf diesen Tag nicht gedemütigt, fürchten sich auch nicht und wandeln nicht in meinem Gesetz und den Rechten, die ich euch und euren Vätern vorgestellt habe. 11Darum spricht der HERR Zebaoth, der Gott Israels, also: Siehe, ich will mein Angesicht wider euch richten zum Unglück, und ganz Juda soll ausgerottet werden. 12Und ich will die übrigen aus Juda nehmen, so ihr Angesicht gerichtet haben, nach Ägyptenland zu ziehen, daß sie daselbst herbergen; es soll ein Ende mit ihnen allen werden in Ägyptenland. Durchs Schwert sollen sie fallen, und durch Hunger umkommen, beide, klein und groß; sie sollen durch Schwert und Hunger sterben und sollen ein Schwur, Wunder, Fluch und Schmach werden. {Jeremia.29,17} 29,17
    ja, also spricht der HERR Zebaoth: Siehe, ich will Schwert, Hunger und Pestilenz unter sie schicken und will mit ihnen umgehen wie mit den schlechten Feigen, davor einen ekelt zu essen, 13Ich will auch die Einwohner in Ägyptenland mit Schwert, Hunger und Pestilenz heimsuchen, gleichwie ich zu Jerusalem getan habe, 14daß aus den übrigen Juda's keiner soll entrinnen noch übrigbleiben, die doch darum hierher gekommen sind nach Ägyptenland zur Herberge, daß sie wiederum ins Land Juda möchten, dahin sie gerne wiederkommen wollten und wohnen; aber es soll keiner wieder dahin kommen, außer, welche von hinnen fliehen. 15Da antworteten dem Jeremia alle Männer, die da wohl wußten, daß ihre Weiber andern Göttern räucherten, und alle Weiber, so in großem Haufen dastanden, samt allem Volk, die in Ägyptenland wohnten und in Pathros, und sprachen: {Jesaja.11,11} 11,11
    Und der HERR wird zu der Zeit zum andernmal seine Hand ausstrecken, daß er das übrige Volk erwerbe, so übriggeblieben von Assur, Ägypten, Pathros, Mohrenland, Elam, Sinear, Hamath und von den Inseln des Meeres, 16Nach dem Wort, das du im Namen des HERRN uns sagst, wollen wir dir nicht gehorchen; 17sondern wir wollen tun nach allem dem Wort, das aus unserem Munde geht, und wollen der Himmelskönigin räuchern und ihr Trankopfer opfern, wie wir und unsre Väter, unsre Könige und Fürsten getan haben in den Städten Juda's und auf den Gassen zu Jerusalem. Da hatten wir auch Brot genug und ging uns wohl und sahen kein Unglück. {Jeremia.7,17} 7,17
    Denn siehst du nicht, was sie tun in den Städten Juda's und auf den Gassen zu Jerusalem?{Hosea.2,7} 2,7 denn ihre Mutter ist eine Hure, und die sie getragen hat, hält sich schändlich und spricht: Ich will meinen Buhlen nachlaufen, die mir geben Brot, Wasser, Wolle, Flachs, Öl und Trinken. 18Seit der Zeit aber, daß wir haben abgelassen, der Himmelskönigin zu räuchern und Trankopfer zu opfern, haben wir allen Mangel gelitten und sind durch Schwert und Hunger umgekommen. 19Auch wenn wir der Himmelskönigin räuchern und opfern, das tun wir ja nicht ohne unserer Männer Willen, daß wir ihr Kuchen backen und Trankopfer opfern, auf daß sie sich um uns bekümmere. 20Da sprach Jeremia zum ganzen Volk, Männern und Weibern und allem Volk, die ihm so geantwortet hatten: 21Ich meine ja, der HERR habe gedacht an das Räuchern, so ihr in den Städten Juda's und auf den Gassen zu Jerusalem getrieben habt samt euren Vätern, Königen, Fürsten und allem Volk im Lande, und hat's zu Herzen genommen, 22daß er nicht mehr leiden konnte euren bösen Wandel und die Greuel, die ihr tatet; daher auch euer Land zur Wüste, zum Wunder und zum Fluch geworden ist, daß niemand darin wohnt, wie es heutigestages steht. 23Darum, daß ihr geräuchert habt und wider den HERRN gesündigt und der Stimme des HERRN nicht gehorchtet und in seinem Gesetz, seinen Rechten und Zeugnissen nicht gewandelt habt, darum ist auch euch solches Unglück widerfahren, wie es heutigestages steht. 24Und Jeremia sprach zu allem Volk und zu allen Weibern: Höret des HERRN Wort, alle ihr aus Juda, so in Ägyptenland sind. 25So spricht der HERR Zebaoth, der Gott Israels: Ihr und eure Weiber habt mit einem Munde geredet und mit euren Händen vollbracht, was ihr sagt: Wir wollen unser Gelübde halten, die wir gelobt haben der Himmelskönigin, daß wir ihr räuchern und Trankopfer opfern. Wohlan, ihr habt eure Gelübde erfüllt und eure Gelübde gehalten. {Jeremia.44,17} 44,17 sondern wir wollen tun nach allem dem Wort, das aus unserem Munde geht, und wollen der Himmelskönigin räuchern und ihr Trankopfer opfern, wie wir und unsre Väter, unsre Könige und Fürsten getan haben in den Städten Juda's und auf den Gassen zu Jerusalem. Da hatten wir auch Brot genug und ging uns wohl und sahen kein Unglück. 26So hört nun des HERRN Wort, ihr alle aus Juda, die ihr in Ägyptenland wohnt: Siehe, ich schwöre bei meinem großen Namen, spricht der HERR, daß mein Name nicht mehr soll durch irgend eines Menschen Mund aus Juda genannt werden in ganz Ägyptenland, der da sagt: "So wahr der Herr, HERR lebt!" 27Siehe, ich will über sie wachen zum Unglück und zu keinem Guten, daß, wer aus Juda in Ägyptenland ist, soll durch Schwert und Hunger umkommen, bis es ein Ende mit ihnen habe. (Jesaja 44) Hervorhebungen von mir

    Hört sich das nach einem liebevollen und gütigem Gott an? Oder doch nicht eher nach einem Gott, der auch vor Gewalt nicht zurückschreckt, um andere seinem Willen unterzuordnen?

  3. #3
    Schleusenwächter Gast

    Standard Unheilprophetie als Signifikant der Christen?

    Vielleicht sollte Faye einmal ein wenig mehr aufgeklärt werden, in welcher Beziehung das Christentum zu dem Ersten Testament steht und welche Charakteristika hinsichtlich der Propheten Hosea, Jesaja und Jeremia gegeben sind?!

    Eine wunderbare Aufgabe und schöne Herausforderung für Freunde der Exegese.... Geli71, wagst Du eine kleine Stellungnahme, bitte? Dankeschön.

    bot

    N.B., vorbeugend zu Rückfragen zum Titel dieses Beitrages innerhalb des Themas: "Ein Signifikant, auch Signans, französisch Signifiant, deutsch auch Bezeichnendes oder Bezeichner, ist in der strukturalistischen Linguistik und Semiotik die Ausdrucksseite eines sprachlichen Zeichens (frz. „signe linguistique“), also die materielle oder quasi-materielle Form, die auf eine Bedeutung (Signifikat, frz. „signifié“) verweist. Der Begriff spielt auch in der vom Strukturalismus beeinflussten Psychoanalyse Jacques Lacans eine tragende Rolle als Element des Symbolischen innerhalb der Psyche." (Quelle: Wikipedia)

  4. #4
    Faye Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Schleusenwächter Beitrag anzeigen
    Vielleicht sollte Faye einmal ein wenig mehr aufgeklärt werden, in welcher Beziehung das Christentum zu dem Ersten Testament steht und welche Charakteristika hinsichtlich der Propheten Hosea, Jesaja und Jeremia gegeben sind?!
    Ach Schleusi, du verstehst gar nichts!
    Es geht mir nicht um irgendwelche Beziehungen oder Nichtbeziehung zwischen Propheten oder AT und NT, sondern darum, das Gewalt in der Bibel (AT und NT) oft als probates Mittel der Drchsetzung eigener Interessen beschrieben wird. oder hatte Jesus die Händler nicht mit gewalt aus dem Tempel vertrieben, und Petrus nicht einem das Ohr abgehauen?

  5. #5
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    7

    Standard

    Zitat Zitat von Faye Beitrag anzeigen
    Ach Schleusi, du verstehst gar nichts!
    Es geht mir nicht um irgendwelche Beziehungen oder Nichtbeziehung zwischen Propheten oder AT und NT, sondern darum, das Gewalt in der Bibel (AT und NT) oft als probates Mittel der Drchsetzung eigener Interessen beschrieben wird. oder hatte Jesus die Händler nicht mit gewalt aus dem Tempel vertrieben, und Petrus nicht einem das Ohr abgehauen?
    Faye,

    also echt uffff...

    denkst du wirklich, dass in der Zeit in der Jesus lebte, es ruhiger zuging als in der heutigen Zeit. Es war in Jerusalem und im Land eine ganz gespannte politische Lage. Dass Jesus und seine Jünger nicht singend durch die Straßen liefen wie sich das vielleicht manche vorstellen ist doch wohl klar. Und ich möchte dich mal sehen, wenn die Polizei kommt und deine Freundin grundlos abführt, dann wirst du auch nicht still sein, sondern dagegen angehen.

    Oder ich möchte dich mal erleben, wenn an deinem Versammlungsort wo du dich zukünftig treffen wirst, wenn dort auf einmal die Börsenhändler ihre Geschäfte betreiben (reger Handel). Es ist jetzt etwas überspitzt von mir dargestellt, aber so ungefähr musst du dir das vorstellen. Wetten, dass du an dem Ort wo du eigentlich zur Ruhe kommen wolltest, dann an die Decke gehst und die Börsen Heinis rauswirfst.

    Ich weiß, dass du nun die Situation im Kopf durchspielst und erkennst, dass es eine ganz normale Rekation von Menschen war so zu handeln. Jesus und Petrus haben reagiert auf Situationen - ich bin mir gewiss, dass eine Faye mindestens genauso reagiert hätte. *lächle*

    Fisch


 

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