"Du sollst dir kein Götterbild machen, auch keinerlei Abbild dessen, was oben im Himmel oder was unten auf der Erde oder was in den Wassern unter der Erde ist.
Du sollst dich vor ihnen nicht niederwerfen und ihnen nicht dienen. ..." (Ex. 20:4)
"Nehmt euch um eures Lebens willen gut in Acht! Denn eine Gestallt habt ihr an dem Tag, als der Herr am Horeb mitten aus dem Feuer zu euch sprach, nicht gesehen.
Lauft nicht in euer Verderben, und macht euch kein Gottesbildnis ..." (Deut. 4:15-40)

Sobald der Mensch sich ein Bildnis von Gott macht, Gott mit irgendeiner Schöpfung identifiziert, macht er sich zum Sklaven dieser Schöpfung, über die er doch herrschen sollte.
"Dann sprach Gott: Laßt uns Menschen machen als unser Abbild, uns ähnlich. Sie sollen herrschen ..." (Gen. 1:26)

Und setzt damit Grenzen für seine eigene Entwicklung in das Bild Gottes.

Natürlich haben wir "Bilder" von Gott, die wir aber nicht anbeten sollen, nicht zum Dogma machen.
Es sollte sein wie in der Wissenschaft mit Theorien. Man stellt sie zwar auf, sie gelten aber nicht absolut und endgültig.