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  1. #31

    Standard

    Zitat Zitat von Sunigol Beitrag anzeigen
    Ist das Ganze vielleicht irgendwie symbolisch gemeint
    Sinnbildlich. Wobei das A.T. voll von Sinnbildern ist, die prophetische bedeutung haben. Die im N.T. erfüllt und erklärt werden.
    Denn das ganze Gesetz ist ein Schatten der kommenden Gütter, deren Wirklichkeit in Christus ist.
    Darum bedarf es in der Christenheit keiner Sinnbildern mehr, mit Ausnahme von zwei: Taufe und Abendmahl. (Die eine erzieherische bedeuting haben. Und darum deren Sinn immer wieder, jedem einzelnen, erklärt werden müssen.)
    Also, keine Sinnbilder in Gegenständen, sondern nur in Handlungen.
    Es sei denn es handelt sich um eine Prophetie, wie die Offenbarung des Johannes.

    Und in der katholischen Liturgie gibt es viele Sinnbilder, die aber keine Prophetie sind, sondern sollen die Gegenwart symbolisch darstellen. Warum symbolisch?
    Weil es eine Nachahmung dem A.T. ist.
    Wie der russisch-orthodoxe Priester Borisov in seinem Buch "Weiße Felder" schreibt, daß die orthodoxe Kirche eine Mischung aus alttestamentlichen Gesetzlichkeit mit dem Heidentum ist.
    Dasselbe betrift auch die katholische Kirche.
    Denn zu dieser Mischung wurde die Kirche im vierten Jahrhundert, infolge der konstantinischen Wende.
    Damals sind massenhaft Ungläubige in die Kirche geströmt, um leichter im Staat eine Karierre zu machen. Oder auch in der Kirche.
    Und ihre Vorstellungen, ihre Lehren jetzt als kindlichen Glauben zu bezeichnen, ist Unfug.
    Kindlich ist es nur bei Kindern. Bei Erwachsenen ist es kindisch.


    P.S. "Seid doch nicht Kinder an Einsicht, Brüder! Seid Unmündige an Bosheit, an Einsicht aber seid reife Menschen!" (1Kor. 14:20)
    Geändert von ed (14.10.2014 um 12:55 Uhr)

  2. #32

    Standard

    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    Auch am Glauben an Zeus und Apollon, oder Odin und Thor?



    Mit kindlichem Glauben meinst du primitive kindliche Vorstellungen? Das ist kein Glaube. Glaube ist immer mit dem Wort Gottes verbunden.



    Bei euch geht die Fantasie aber in die falsche Richtung.



    Erzähl keine Märchen. In unserer Stadt wird jedes Jahr das Kreuz von einem verkleideten Mensch (einen besonders schweren Sünder) getragen, begleitet von der Prozession mit Liturgie. Das hat nichts mit Christus zu tun, der längst auferstanden ist.



    Dann sind die Worte Jesu für dich Korinthenkackerei?
    Na, so langsam lässt der sonst so erklärbärhafte Ed endlich mal die evangelikale-fundamentalistische Katze aus dem Sack. So was kenn ich schon zu Genüge. Derartige Spielchen fang bitte nicht mit mir an. Wenn Du ernsthaft diskutieren willst, ohne Deinen Ich-bin-der-bessere-Christ-Ton, kannste Dich ja noch mal melden.

  3. #33

    Standard

    Zitat Zitat von Sarandanon Beitrag anzeigen
    Na, so langsam lässt der sonst so erklärbärhafte Ed endlich mal die evangelikale-fundamentalistische Katze aus dem Sack. So was kenn ich schon zu Genüge. Derartige Spielchen fang bitte nicht mit mir an. Wenn Du ernsthaft diskutieren willst, ohne Deinen Ich-bin-der-bessere-Christ-Ton, kannste Dich ja noch mal melden.
    Hallo Sarandanon,

    wieso denn Spielchen? Sind das nicht nachvollziehbare Rückfragen und logische Schlussfolgerungen aus dem zuvor Gesagten? Klar, vielleicht aus evangelikaler Perspektive, aber wenn es eine katholische Perspektive gibt, die man dieser evangelikalen Perspektive entgegensetzen kann, warum tust du es dann nicht? Ich würde mich jedenfalls freuen, wenn du was Ernsthaftes dazu sagen könntest, auch wenn du "sowas schon zu Genüge kennst". Ich kenne "sowas" nämlich noch nicht zu Genüge und hätte wirklich Interesse an deinen Antworten, da sich mir zum Teil die gleichen Fragen stellen würden. Wenn du also die evangelikal-fundamentalistische Sicht so ätzend findest, dann trag doch was dazu bei, dass deine Sicht von so evangelikal-fundamentalistischen Leuten wie mir besser verstanden werden kann. Sonst hab ich ja nie ne Chance auf Besserung ;)

    Viele Grüße
    Frau Shane
    Warum toben die Heiden und murren die Völker so vergeblich? ...

    Psalm 2,1

  4. #34

    Standard

    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    Sinnbildlich.
    Ich verstehe, ed. Deine Sinnbilder sind erzieherisch notwendig, die katholischen und orthodoxen sind Ausdruck heidnischer Verwässerung. Wenn zwei das gleiche tun, ist es noch lange nicht dasselbe. So kann man sich seine Welt auch zurechtbiegen.

    Mit dir zu diskutieren ist Zeitverschwendung, ed, und ich habe keine Zeit zu verschwenden.

    Wo steckt eigentlich Thalestris? Hat das Ganze ins Rollen gebracht mit "bei den Katholiken läuft was schief" und ward danach nicht mehr gesehen.

    Zitat Zitat von FrauShane
    aber wenn es eine katholische Perspektive gibt ...
    Dass du dies in Frage stellst, zeigt mir, dass du meine Ansätze in diesem Thread nicht für katholisch hältst - andernfalls könntest du sie als Basis nehmen. Für was hältst du sie dann?

  5. #35

    Standard

    Zitat Zitat von Sunigol Beitrag anzeigen
    Ich verstehe, ed. Deine Sinnbilder sind erzieherisch notwendig, die katholischen und orthodoxen sind Ausdruck heidnischer Verwässerung. Wenn zwei das gleiche tun, ist es noch lange nicht dasselbe. So kann man sich seine Welt auch zurechtbiegen.
    Besondere kultische Gewänder gibt es in fast allen Religionen. Schamanen, Medizinmänner und Priester kleiden sich bei kultischen Handlungen in ein verfremdendes „Vollmachtsgewand“. Oft stehen Masken und Tierfelle am Anfang dieser Entwicklung.
    Die jüdischen Priester am Jerusalemer Tempel hatten detailliert vorgeschriebene Gottesdienstgewänder.
    ...
    Das frühe Christentum kannte keine liturgische Sonderkleidung für die sonntägliche Herrenmahlfeier, erwartete aber von allen Teilnehmern, möglichst festlich gekleidet zu sein. Bischöfe und Priester kleideten sich seit der Legitimierung der christlichen Religion im 4. Jahrhundert im Stil römischer Beamter, ohne dass zunächst zwischen Alltags- und liturgischer Kleidung unterschieden wurde.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Liturgisches_Gewand

    Die Gottesdienstgewänder der jüdischen Priester hatten einen tieferen Sinn. Sie waren weiß, was auf die Gerechtigkeit hindeutete.
    Und der Hohepriester war über das Weiß noch mit Rot bekleidet, was auf Liebe hindeutet. Und nur er dürfte in das Allerheiligste reingehen, um vor Gott zu treten.
    Das waren alles Sinnbilder, Schatten auf die kommenden Güter, die in Christus Wirklichkeit geworden sind. Daher bedarf das Christentum keiner besonderen Gottesdienstgewänder. Denn es lebt in der Wirklichkeit, und nicht im Schatten von etwas, was noch kommen soll.

    Und jetzt erklär mir bitte den tieferen Sinn der liturgischen Gewänder der katholischen Priester.

  6. #36

    Standard

    Und jetzt erklär mir bitte den tieferen Sinn ...
    Warum? Was willst du mit der Erklärung anfangen (außer sie zu zerfetzen)?

    Lies es einfach selber nach, du hast den Wikipedia-Artikel doch schon gefunden. Ich halte ihn zwar für etwas merkwürdig gegliedert, aber im Abschnitt "Römischer Ritus" steht zu jedem Gewandteil auch mindestens ein halber Satz zur Bedeutung.

  7. #37

    Standard

    Zitat Zitat von Sunigol Beitrag anzeigen
    Warum? Was willst du mit der Erklärung anfangen (außer sie zu zerfetzen)?

    Lies es einfach selber nach, du hast den Wikipedia-Artikel doch schon gefunden. Ich halte ihn zwar für etwas merkwürdig gegliedert, aber im Abschnitt "Römischer Ritus" steht zu jedem Gewandteil auch mindestens ein halber Satz zur Bedeutung.
    Es ist also dasselbe wie im Heidentum:
    Besondere kultische Gewänder gibt es in fast allen Religionen. Schamanen, Medizinmänner und Priester kleiden sich bei kultischen Handlungen in ein verfremdendes „Vollmachtsgewand“.

  8. #38

    Standard

    Zitat Zitat von FrauShane Beitrag anzeigen
    Hallo Sarandanon,

    wieso denn Spielchen? Sind das nicht nachvollziehbare Rückfragen und logische Schlussfolgerungen aus dem zuvor Gesagten?
    OT:

    Nein, es sind provokante Spitzfindigkeiten, die hier immer weiter vom Thema wegführen.

  9. #39

    Standard

    Zitat Zitat von Sarandanon Beitrag anzeigen
    Na, so langsam lässt der sonst so erklärbärhafte Ed endlich mal die evangelikale-fundamentalistische Katze aus dem Sack.
    Warum langsam? Ich hab immer gesagt, daß ohne das Evangelium, ohne das N.T. es kein wahres Christentum gibt, sondern Heidentum im christlichen Mantel.
    Und das Evangelium wurde von den Aposteln gepredigt mit der Forderung, umzudenken.
    "Da wir also von Gottes Art sind, dürfen wir nicht meinen, das Göttliche sei wie ein goldenes oder silbernes oder steinernes Gebilde menschlicher Kunst und Erfindung.
    Gott, der über die Zeiten der Unwissenheit hinweggesehen hat, läßt jetzt den Menschen verkünden, daß übereall alle umkehren (umdenken) sollen.
    Denn er hat einen Tag festgesetzt, an dem er den Erdkreis in Gerechtigkeit richten wird, durch einen Mann, den er dazu bestimmt und vor allen Menschen dadurch ausgewiesen hat, daß er ihn von den Toten auferweckte."
    (Apg. 17:29-31)

    Zunächst haben wir hier ein klares Verbot von Gottesbildermacherei.
    Dann der Aufruf, umzudenken. Seine Denkweise zu ändern. Alle seine Vorstellungen über den Haufen zu werfen und aufs Neue von Gott zu lernen. Aus seinem Wort. Tag und Nacht.
    Und wir haben hier einen Mann, einen Mensch (keinen Gott!), den Gott von allen Menschen dadurch ausgewiesen, ausgezeichnet hat, daß er ihn von den Toten auferweckte. Weil er von Gott dazu bestimmt ist, den Erdkreis zu richten.

    Und die katholische Kirche hält sich in allen drei Punkten an das Wort des Apostels nicht.
    Und jeden Hinweis darauf nennst du Spitzfindifkeit? Das ist nicht dein Ernst, oder?
    Geändert von ed (16.10.2014 um 06:41 Uhr)

  10. #40

    Standard

    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    daß übereall alle umkehren (umdenken) sollen.
    Alle außer Ed, so scheint mir.


 

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