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  1. #101

    Standard

    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von effi
    Die eigene Religion nicht mit Absolutheitsansprüchen belegen und sie nicht überall zum allerwichtigsten Hauptthema erklären.
    Das heißt, nicht wirklich glauben. Denn woran man wirklich glaubt, das lebt mann immer und überall, und nicht nur eine Stunde Sonntag in der Kirche.
    Nein, das heißt es nicht. Das heißt, einen starken Glauben zu haben, der es aushält, wenn er nicht 24 Stunden am Tag im Mittelpunkt steht.

    Und es steht dir nicht zu, über anderer Leute Glauben zu richten.

    Zitat Zitat von ed
    Gott aber ist nur für die Auserwählte.
    Dem würde ich persönlich nicht zustimmen, aber wenn das dein Glaube ist, worüber regst du dich dann eigentlich auf? Was interessiert einen Auserwählten dieses armselige irdische Dasein? Du bist doch auserwählt, was kann dir passieren? Mach einen Haken dran und ertrag es, die letzten paar Jahre oder Jahrzehnte. Dass du das Internet vollschreibst, ist jedenfalls ziemlich unnötig, oder?

  2. #102

    Standard

    Zitat Zitat von Sunigol Beitrag anzeigen
    Nein, das heißt es nicht. Das heißt, einen starken Glauben zu haben, der es aushält, wenn er nicht 24 Stunden am Tag im Mittelpunkt steht.
    "Ihr seid das Licht der Welt. Eine Stadt, die auf einem Berg liegt, kann nicht verborgen bleiben.
    Man zündet auch nicht ein Licht an und stülpt ein Gefäß darüber, sondern man stellt es auf den Leuchter; dann leuchtet es allen im Haus.
    So soll euer Licht vor den Menschen leuchten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen." (Mt. 5:13-16)

    Und es steht dir nicht zu, über anderer Leute Glauben zu richten.
    Das mache nicht ich, sondern das Wort Gottes.
    "Denn lebendig ist das Wort Gottes, kraftvoll und schärfer als jedes zweischneidige Schwert; es dringt durch bis zur Scheidung von Seele und Geist, von Gelenk und Mark; es richtet über die Regungen und Gedanken des Herzens." (Hebr. 4:12)

    Dem würde ich persönlich nicht zustimmen, aber wenn das dein Glaube ist, worüber regst du dich dann eigentlich auf?
    Daß unter Auserwählten, unter Christen, begeisterte Anhänger atheistischer Staaten sind.
    Der Staat ist nur ein zeitweiliges, notwendiges Übel.

    Was interessiert einen Auserwählten dieses armselige irdische Dasein?
    Wir sind auserwählt um die Erde zu erben.

    "Dann sprach Gott: Laßt uns Menschen machen als unser Abbild, uns ähnlich. Siec sollen herrschen über ... die ganze Erde ...
    Gott schuf also den Menschen als sein Abbild; als Abbild Gottes schuf ihn. Als Mann und Frau schuf er sie.
    Gott segnete sie, und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar, und vermehrt euch, bevölkert die Erde, unterwerft sie euch, und herrscht ..." (Gen. 1:26-28)

    Das gilt nicht allen Menschen, sondern nur denen, die das Bild Gottes sind, die Denkweise Gottes haben.

    "Nachdem sich Lot von Abraham getrennt hatte, sprach der Herr zu Abraham: Blick auf und schau von der Stelle, an der du stehst, nach Norden und Süden, nach Osten und Westen.
    Das ganze Land nämlich, das du siehst, will ich dir und deinen Nachkommen für immer geben." (Gen. 13:14-15)
    "Von Abraham wird gesagt: Er glaubte Gott, und das wurde ihm als Gerechtigkeit angerechnet.
    Daran erkennt ihr, daß nur die, die glauben, Abrahams Söhne sind." (Gal. 3:6-7)

    "Jede Stelle, die euer Fuß berührt, soll euch gehören ...
    Keiner wird eurem Angriff standhalten können." (Deut. 11:24-25)
    "Doch der Herr, dein Gott, wird diese Völker dir nur nach und nach aus dem Weg räumen. Du kannst sie nicht rasch ausmerzen, weil sonnst die wilden Tiere überhand nehmen und dir schaden.
    Doch wird der Herr, dein Gott, dir diese Völker ausliefern. Er wird sie in ausweglose Verwirrung stürzen, bis sie vernichtet sind.
    Er wird ihre Könige in deine Gewalt geben. Du wirst ihren Namen unter dem Himmel austilgen. Keiner wird deinem Angriff standhalten können, bis du sie schließlich vernichtet hast." (Deut. 7:22-24)

    "Das alles ist nur ein Schatten von dem, was kommen wird, die Wirklichkeit aber ist (in) Christus." (Kol. 2:17)
    "Denn wir haben nicht gegen Menschen aus Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern gegen die Fürsten und Gewalten, gegen die Beherrscher dieser finsteren Welt, gegen die bösen Geister des himmlischen bereichs." (Eph. 6:12)
    "Die Waffen, die wir bei unserem Feldzug einsetzen, sind nicht irdisch, aber sie haben durch Gott die Macht, Festungen zu schleifen; mit ihnen reißen wir
    alle hohen Gedankengebäude nieder, die sich gegen die Erkenntnis Gottes auftürmen. Wir nehmen alles Denken gefangen, so daß es Christus gehört." (1Kor. 10:4-5)

  3. #103
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    Zitat Zitat von Ed Beitrag anzeigen
    "Ihr seid das Licht der Welt. Eine Stadt, die auf einem Berg liegt, kann nicht verborgen bleiben.
    Man zündet auch nicht ein Licht an und stülpt ein Gefäß darüber, sondern man stellt es auf den Leuchter; dann leuchtet es allen im Haus.
    So soll euer Licht vor den Menschen leuchten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen." (Mt. 5:13-16)
    Da hast du völlig recht. Aber was du machst ist zum Teil das Haus über den Köpfen der Leute in Brand zu stecken. Macht zwar auch hell, geht aber vermutlich am eigentlichen Zweck vorbei. Ich kenne zumindest wenig Leute, die von deinem Zeugnis angelockt ins Haus rennen frohlockend ins Licht schauen würden.
    Zitat Zitat von Ed Beitrag anzeigen
    Die Waffen, die wir bei unserem Feldzug einsetzen, sind nicht irdisch, aber sie haben durch Gott die Macht, Festungen zu schleifen; mit ihnen reißen wir alle hohen Gedankengebäude nieder, die sich gegen die Erkenntnis Gottes auftürmen. Wir nehmen alles Denken gefangen, so daß es Christus gehört.
    Das erklärt dann nämlich vielleicht auch, warum dieses Wort bisher ohne Erfüllung bleibt.
    Zitat Zitat von Ed Beitrag anzeigen
    Der Staat ist nur ein zeitweiliges, notwendiges Übel.
    Da aber der Staat wie du selbst sagst ein notwendiges Übel ist, bin ich froh in einem um Toleranz bemühten Staat zu leben, der - trotz aller Unvollkommenheit - die Rechte aller seiner Mitglieder, welche das Mitglied für sich selbst in Anspruch nimmt, zu regulieren und voreinander zu beschützten bemüht ist, anstatt in einer theokratischen Diktatur mich den Ansichten weniger Menschen unterwerfen zu müssen. Bis jetzt sehe ich nämlich nur Menschen, die dies in seinem Namen zu tun glauben. Da können wir - Gott bewahre - auch den ISIS nach Deutschland einladen. Wenn Gott selbst die Theokratie will, wird er kommen und sein Recht einfordern - ganz so, wie es die Schrift auch ankündigt. Bis zu diesem Zeitpunkt des "Erben" sollte man Geduld haben und nicht bemüht sein durch Gewalt diesen Zeitpunkt zu beschleunigen.
    Zitat Zitat von Ed Beitrag anzeigen
    Daß unter Auserwählten, unter Christen, begeisterte Anhänger atheistischer Staaten sind.
    Davon abgesehen wird man natürlich auch dazu nicht gezwungen – weder zur Begeisterung noch zum Beibehalten der deutschen Staatsbürgerschaft. Darf ich an der Stelle fragen, was für eine Staatsbürgerschaft du eigentlich hast?
    Zitat Zitat von Ed Beitrag anzeigen
    "Dann sprach Gott: Laßt uns Menschen machen als unser Abbild, uns ähnlich. Siec sollen herrschen über ... die ganze Erde ...
    Gott schuf also den Menschen als sein Abbild; als Abbild Gottes schuf ihn. Als Mann und Frau schuf er sie.
    Gott segnete sie, und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar, und vermehrt euch, bevölkert die Erde, unterwerft sie euch, und herrscht ..." (Gen. 1:26-28)

    Das gilt nicht allen Menschen, sondern nur denen, die das Bild Gottes sind, die Denkweise Gottes haben.
    Das klingt nun etwas unglücklich. Denn so klingt es als würdest du allen Nicht-Christen jedwedes Existenzrecht absprechen oder andeuten wollen, dass es Aufgabe nur der Christen ist zu herrschen und jenes der Nicht-Christen in "Sklaverei" der Christen zu leben. Und schließlich, wenn das Gebot fruchtbar zu sein und sich zu vermehren deiner Meinung nach auch nur Christen gilt, und Christen dazu aufgefordert sind zu herrschen und damit auch Sorge zu tragen, dass dieses allein Christen geltende Gebot entsprechend allein von Christen erfüllt wird, mag dies ohne weitere Erläuterung deinerseits vielleicht unglücklich an die Zwangskastrationen der Nazis erinnern. Vielleicht willst du das noch etwas näher ausführen bzw. klarstellen.
    Geändert von Lior (26.11.2014 um 23:49 Uhr)
    Es sei bitte berücksichtigt, dass meine Besuche zeitweise durch lange Pausen unterbrochen werden. Sollte ich also eine an mich gerichtete Frage überlesen, bzw. nicht unmittelbar beantworten, dann ist dies bitte nicht als Ausdruck des Desinteresses zu werten - ggf. hilft auch mal eine Erinnerung.

  4. #104
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    Zitat Zitat von Effi Beitrag anzeigen
    Aus dem Netz von jungen Leuten definiert:

    "Atheismus ist eine Bezeichnung für Menschen, die keinen Glauben an Götter haben.
    [...]
    Die Lebensphilosophie eines Atheisten basiert auf Erfahrungen aus der tatsächlichen Welt und der wissenschaftlichen Methode, unabhängig von jeder willkürlichen Annahme über Autoritäten und Glaubensbekenntnisse.
    Typischerweise führt das auch zu einer zusätzlichen Bedeutung, wenn es um die eigene Verantwortung gegenüber Menschen und Natur geht, weil nicht erwartet wird, dass ein Gott eingreift, wenn etwas schief geht.
    "
    Ist Atheismus aber in dieser Definition nicht noch etwas ungenau? Für mein Verständnis ist es mehr als die von dir genannte Definition, nämlich eine Überzeugung, die (als Überezeugung mit einer gewissen Bestimmtheit) die Existenz Gottes verneint. Darin unterscheidet sie sich ja eben z.B. auch vom „negativen“ Agnostizismus. Entsprechend scheint mir auch die Erläuterung der Lebensphilosophie eines Atheisten entweder unglücklich oder stark christozentristisch, denn das beschriebene trifft sowohl auf viele „positive“ Agnostiker und auch bzw. damit auch auf manche Glaubensbekenntnisse zu. Und schließlich scheint mir auch der letzte Satz unglücklich formuliert zu sein, denn er suggeriert, dass Atheisten eine „größere“ Verantwortung für seine Mitmenschen innewohnt. Obschon auch die Mehrheit der Gläubigen wohl kaum für jedes Problem die Lösung durch ein Eingreifen Gottes erwartet. Eine Formulierung, die – dann auch völlig zutreffend – Atheisten eine gleichwertige bzw. keine geringere Verantwortung vor dem Mitmenschen zuspricht, erschiene mir glücklicher.
    Es sei bitte berücksichtigt, dass meine Besuche zeitweise durch lange Pausen unterbrochen werden. Sollte ich also eine an mich gerichtete Frage überlesen, bzw. nicht unmittelbar beantworten, dann ist dies bitte nicht als Ausdruck des Desinteresses zu werten - ggf. hilft auch mal eine Erinnerung.

  5. #105

    Standard

    Zitat Zitat von Kasper Beitrag anzeigen
    Da hast du völlig recht. Aber was du machst ist zum Teil das Haus über den Köpfen der Leute in Brand zu stecken.
    Ich zeige nur daß ihr Haus dem Untergang geweiht ist.
    "Wenn nicht der Herr das Haus baut, müht sich jeder umsonnst, der daran baut. Wenn nicht der Herr die Stadt bewacht, wacht der Wächter umsonnst." (Ps. 127:1)

    Es gibt keine Zivilisation ohne Religion. Erst entsteht Religion, dann Zivilisation.
    Der Charakter und Erfolg (kultureller und wirtschaftlicher) der Zivilisation hängt von der Religion ab, die ja nur eine Interpretation der Botschaft Gottes ist.
    Ohne Religion verkümmert die Zivilisation, und der Mensch fällt in sein tierisches Dasein zurück.
    Der Ostblock ist zusammengefallen nicht weil die Wirtschaft lebensunfähig war, sondern wegen der gottlosen, ja, gottfeindlichen Ideologie.

    "Über dieses Gestzbuch sollst du immer reden und Tag und Nacht darüber nachsinnen, damit du darauf achtest, genau so zu handeln, wie darin geschrieben steht. Dann wirst du auf deinem Weg Glück und Erfolg haben." (Jos. 1:8)
    Das ist ein Naturgesetz, das wie den einzelnen Menschen betrifft, so auch das ganze Volk, und die gesammte Menschheit.

    Und der abendländische Atheismus hat keine eigene Moral und keine geistige Werte. Alles was er hat, hat er aus dem Christentum übernommen, und gibt als eigenes aus.
    Wenn ernsthaft darüber diskutiert wird, die Pädophilie zu legalisieren, dann geht es mit der Gesellschaft eindeutig bergab. http://www.dijg.de/paedophilie-kinde...lianzen-lobby/
    Es müssen nur die christlich-moralischen Hürden aus dem Weg geräumt werden. Die Gesellschaft muß durch die Propaganda dazu vorbereitet sein.

    Und dann schreibst du vom Kinderschutz? Wovon? Von Eltern die nach archaischischen Vorstellungen ihre Kinder vor planmäßig aufgezwungener Frühsexualisierung schützen wollen?
    Und der "Schutz" vor elterlicher Gewalt ist in diesem Fall nur ein Vorwand.

    Die Kommunisten in den Sowjets hatten wenigstens soviel Grips, und übernahmen die Bergpredigt in ihren Moralkodex.
    In Deutschland aber zeichnet sich eine andere Tendenz ab.

    Das muß den Menschen gesagt, gezeigt werden, damit sie es auch sehen.

    Das erklärt dann nämlich vielleicht auch, warum dieses Wort bisher ohne Erfüllung bleibt.
    Nein. Ohne Erfolg blieb es weil die Kirche mit dem Staat zusammenarbeitet, seit dem vierten Jahrhundert. Wogegen sie den Staat, jeden Staat, ablösen sollte.

    Da aber der Staat wie du selbst sagst ein notwendiges Übel ist, bin ich froh in einem um Toleranz bemühten Staat zu leben, der - trotz aller Unvollkommenheit - die Rechte aller seiner Mitglieder, welche das Mitglied für sich selbst in Anspruch nimmt, zu regulieren und voreinander zu beschützten bemüht ist, anstatt in einer theokratischen Diktatur mich den Ansichten weniger Menschen unterwerfen zu müssen.
    Und es kommt dazu daß dieser tolerante Staat auch die Rechte der Pädophilen schützen wird. Und gerade sie als Pädagogen und Lehrer zulassen wird. Also die Kinder gerade ihnen anvertrauen wird, weil sie die Kinder mehr lieben als alle andere.
    Und es artet nach und nach in eine Diktatur der Pärversität aus. Denn wo es keinen Gott gibt, gibt es auch keine bindende Moral.

    Wenn Gott selbst die Theokratie will, wird er kommen und sein Recht einfordern - ganz so, wie es die Schrift auch ankündigt.
    Wer auf das Wort nicht hören will, sondern Gewalt fordert, der bekommt sie. Allerdings nicht so wie er sie sich vorstellt.
    Die Juden, die Jesus nicht glaubten, forderten von ihm auch Gewaltzeugnisse seiner Messianität. Die sie nicht bekamen. Dafür aber Gewalt von den Römmern, die den Tempel zerstörten und die Juden in alle Himmelsrichtungen vertrieben. Es war mit der Gesellschaft der Juden aus.
    Wer Gott herausfordert, bekommt seinen Zorn zu spühren.

    Darf ich an der Stelle fragen, was für eine Staatsbürgerschaft du eigentlich hast?
    Deutsche. Und die Sowjetische.

    Als es hier mit den Baptistenfamilien ging, verfaßte ich einen kleinen Artikel, den ich in der Zeitung veröffentlichen wollte. Der Redaktor sagte zu mir: "Es ist richtig was sie schreiben, aber wir können es nicht veröffentlichen. Denn wir bekommen von Oben angeordnet, wie wir dieses oder jenes Thema beleuchten sollen."

    Und zwar hatte ich geschrieben daß wir, die wir aus einer atheistischen Diktatur kommen, dachten daß wir kommen in ein christliches Land.
    Müssen aber feststellen daß dem nicht so ist. Und der Atheismus, der da herrschte, gewinnt hier immer mehr Einfluß.

    Das klingt nun etwas unglücklich. Denn so klingt es als würdest du allen Nicht-Christen jedwedes Existenzrecht absprechen oder andeuten wollen
    Ich spreche den Gottlosen, den Atheisten, die fähigkeit zur Zivilisation ab. Denn, wie ich schon sagte, es gibt keine Zivilisation ohne Religion.
    Das hat sogar Sjuganow, der Vorsitzende der jetzigen kommunistischen Partei Russlands erkannt.
    Und Russland wendet sich immer mehr Gott zu, wogegen Deutschland sich immer mehr von Gott abwendet.
    Und darüber bin ich, als Deutscher, empört! Und schreie: Besinnt euch! Denkt um solange noch Zeit ist!
    Es ist doch verständlich daß man erst sein Volk wahrnen will, oder? Auch Paulus wollte lieber unter den Juden predigen. Mußte aber zu den Heiden gehen, weil Juden auf ihn nicht hören wollten.

    dass es Aufgabe nur der Christen ist zu herrschen
    Der Heiligen des Höchsten: "Da wurde den Heiligen des Höchsten Recht verschafft, und es kam die Zeit, in der die Heiligen das Königtum erhielten." (Dan. 7:22)

    und jenes der Nicht-Christen in "Sklaverei" der Christen zu leben.
    "Am Ende der Tage wird es geschehen: Der Berg mit dem Haus des Herrn steht fest gegründet als höchster der Berge; er überragt alle Högel. Zu ihm strömen alle Völker.
    Viele Nationen machen sich auf den Weg; sie sagen: Kommt, wir ziehen hinauf zum Berg des Herrn und zum Haus des Gottes Jakobs. Er zeige uns seine Wege, auf seinen Pfaden wollen wir gehen. Denn von Zion kommt die Weisung des Herrn, aus Jerusalem sein Wort.
    Er spricht Recht im Streit der Völker, er weist viele Nationen zurecht. Dann schmieden sie Pflugscharen aus ihren Schwertern und Winzermesser aus ihren Lanzen. Man zieht nicht mehr das Schwert, Volk gegen Volk, und übt nicht mehr für den Krieg." (Jes. 2:2-4)

    Und schließlich, wenn das Gebot fruchtbar zu sein und sich zu vermehren deiner Meinung nach auch nur Christen gilt, und Christen dazu aufgefordert sind zu herrschen und damit auch Sorge zu tragen, dass dieses allein Christen geltende Gebot entsprechend allein von Christen erfüllt wird, mag dies ohne weitere Erläuterung deinerseits vielleicht unglücklich an die Zwangskastrationen der Nazis erinnern. Vielleicht willst du das noch etwas näher ausführen bzw. klarstellen.
    Seid fruchtbar:
    "Jetzt aber, von der Sünde frei gemacht und Gottes Sklaven geworden, habt ihr eure Frucht zur Heiligkeit ..." (Röm. 6:22)
    "Die Frucht des Geistes aber ist: Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Enthaltsamkeit." (Gal. 5:22-23)
    "Denn die Frucht des Lichts besteht aus lauter Güte und Gerechtigkeit und Wahrheit -, indem ihr prüft, was dem Herrn wohlgefällig ist." (Eph. 5:9)

    Vermehrt euch:
    "Geht in die ganze Welt und predigt das Evangelium der ganzen Schöpfung!" (Mk. 16:15)
    Geändert von ed (27.11.2014 um 09:10 Uhr)

  6. #106

    Standard

    Zitat Zitat von Kasper Beitrag anzeigen
    Ist Atheismus aber in dieser Definition nicht noch etwas ungenau?
    Es war "eine" von mehreren möglichen Definitionen, aus dem Netz. Junge Leute haben ihren Atheismus so für sich definiert. Es ist ihre Beschreibung aus einem Spektrum möglicher Definitionen, die sich in feinen oder groberen Nuancen unterscheiden können. Mein Eindruck ist, dass es *die* Atheisten, *die* Gläubigen oder *die Christen* als genau *diese* irgendwie nicht gibt.

    Zitat Zitat von Kasper Beitrag anzeigen
    Für mein Verständnis ist es mehr als die von dir genannte Definition, nämlich eine Überzeugung, die (als Überezeugung mit einer gewissen Bestimmtheit) die Existenz Gottes verneint. Darin unterscheidet sie sich ja eben z.B. auch vom „negativen“ Agnostizismus. Entsprechend scheint mir auch die Erläuterung der Lebensphilosophie eines Atheisten entweder unglücklich oder stark christozentristisch, denn das beschriebene trifft sowohl auf viele „positive“ Agnostiker und auch bzw. damit auch auf manche Glaubensbekenntnisse zu. Und schließlich scheint mir auch der letzte Satz unglücklich formuliert zu sein, denn er suggeriert, dass Atheisten eine „größere“ Verantwortung für seine Mitmenschen innewohnt.
    Hm, kann man so empfinden. Ok. Ich las das "größere" nicht heraus. Es wurde eine "zusätzliche Bedeutung erwähnt". Es wurden keine direkten Vergleiche gezogen. Und klar gibt es unabhängig von irgendwelchen Lebensphilsophien unterschiedlich verantwortungsbewusste Menschen. Es ging mir überhaupt nicht um das Heraustellen von besser oder schlechter. Mehr darum, dass Menschen in ihren Überzeugungen Vorteile für sich finden.

    Zitat Zitat von Kasper Beitrag anzeigen
    Obschon auch die Mehrheit der Gläubigen wohl kaum für jedes Problem die Lösung durch ein Eingreifen Gottes erwartet.
    Weißt du, das Wörtchen "jedes" hast du hinzugefügt :). In der Defintion war es allgemeiner formuliert. Es stand da zudem gar nichts von Gläubigen.
    Ohne Glauben an Gott wird nicht erwartet, dass er etwas richten könnte. Er wird weder verantwortlich gemacht, noch geht man davon aus, dass man nichts dagegen tun könne / solle, weil dies oder jenes bestimmt Gottes Wille sei.
    Die Herangehens- und Umgangsweisen mit Problemen *können* sich aufgrund von Lebenshaltungen (dazu zählt für mich Glaube und Nicht-Glaube) schon unterscheiden. Dies kann auch Auswirkungen auf Handlungswillen, Handlungsmuster, Handlungsvermögen und Handlungsfähigkeiten haben.

    Zitat Zitat von Kasper Beitrag anzeigen
    Eine Formulierung, die – dann auch völlig zutreffend – Atheisten eine gleichwertige bzw. keine geringere Verantwortung vor dem Mitmenschen zuspricht, erschiene mir glücklicher.
    Für mich gibt es wiegesagt eh nicht *die* .... , sondern viele unterschiedliche . Und ja, das fänd ich auch prima, wenn alle versuchten ihre Verantwortung ernstzunehmen. Fehlerfreundlich versteht sich, denn es geht nicht ohne Fehler, meine ich :).
    Geändert von anonym017 (27.11.2014 um 12:32 Uhr)

  7. #107

    Standard

    Ich möchte noch erinnern, dass ich "den kleinen Spaziergang" zu einer der Ideen wie Atheismus verstanden werden kann, deshalb machte, weil Ed unseren Staat hier zu einem atheistischen Staat erklärt hatte.
    Ich wollte damit verdeutlichen, dass es natürlich atheistische Haltungen und Lebensformen gibt, aber deshalb ist doch noch kein ganzer Staat atheistisch. Zumal es ja offensichtlich viele gläubige Menschen gibt.

    Ed hat spezielle Haltungen, die auf mich abschreckend und sehr menschenunfreundlich wirken.
    Geändert von anonym017 (27.11.2014 um 13:52 Uhr)

  8. #108

    Standard

    Das Wort "Atheismus" bedeutet die Überzeugung, dass es keinen Gott gibt. Das ist nicht zu verwechseln mit "ich weiß nicht, ob es einen gibt" oder "es spielt keine Rolle". In diesem Sinn ist der deutsche Staat definitiv nicht atheistisch (im Gegensatz zu einigen anderen). Er ist neutral. Er bewahrt diese Neutralität in den Bereichen, für die er verantwortlich ist (z.B. Bildung), und lässt in anderen Bereichen alles zu, was die Menschenrechte nicht angreift und was ihn als Staat nicht angreift.

    Das ist so etwa das Maximum an Freiheit, das religiöse Individuen und Gruppen für sich beanspruchen können (Zusatz) unter der Vorgabe, dass ein friedliches Zusammenleben mit anderen Individuen und Gruppen möglich sein muss (Zusatz Ende). Es gibt absolut keinen Grund, damit unzufrieden zu sein.
    Geändert von Sunigol (27.11.2014 um 14:33 Uhr) Grund: Zusatz eingefügt

  9. #109

    Standard

    Zitat Zitat von Sunigol Beitrag anzeigen
    Das Wort "Atheismus" bedeutet die Überzeugung, dass es keinen Gott gibt. Das ist nicht zu verwechseln mit "ich weiß nicht, ob es einen gibt" oder "es spielt keine Rolle".
    Ja, eben und dies sagte die zitierte Definition auch aus:

    "Atheismus ist eine Bezeichnung für Menschen, die keinen Glauben an Götter haben."

    Dennoch gibt es es m.E. nicht *die* Atheisten. Gemeinsam haben nicht gläubige Menschen allerdings, dass sie keinen Glauben an Götter haben.

    Zitat Zitat von Sunigol Beitrag anzeigen
    In diesem Sinn ist der deutsche Staat definitiv nicht atheistisch (im Gegensatz zu einigen anderen). Er ist neutral. Er bewahrt diese Neutralität in den Bereichen, für die er verantwortlich ist (z.B. Bildung), und lässt in anderen Bereichen alles zu, was die Menschenrechte nicht angreift und was ihn als Staat nicht angreift.

    Das ist so etwa das Maximum an Freiheit, das religiöse Individuen und Gruppen für sich beanspruchen können. Es gibt absolut keinen Grund, damit unzufrieden zu sein.
    Eben, so sehe ich das auch.

  10. #110

    Standard

    Zitat Zitat von Sunigol Beitrag anzeigen
    Das Wort "Atheismus" bedeutet die Überzeugung, dass es keinen Gott gibt. Das ist nicht zu verwechseln mit "ich weiß nicht, ob es einen gibt" oder "es spielt keine Rolle". In diesem Sinn ist der deutsche Staat definitiv nicht atheistisch (im Gegensatz zu einigen anderen). Er ist neutral.
    In einem Gottesstaat, in einer Theokratie, sind alle Bereiche des Staates Gott unterstellt. Er kann ein, zu anderen Religionen, wie auch zu Atheisten, toleranter Staat sein, oder auch nicht.
    In einem atheistischen Staat ist kein Bereich des Staates Gott unterstellt. Er kann auch ein, zu den, allen, Religionen, toleranter Staat sein, wie Deutschland, oder auch nicht, wie es die Sowjetunion war.
    Aber es ist ein atheistischer Staat, weil Gott im Staatswesen absolut nicht beachtet wird.

    Einen neutralen Staat gibt es nicht, und kann auch nicht geben.

    Und es ist schon sehr klever, einen atheistischen Staat, nur weil er den Atheismus nich aggresiv durchsetzt, als neutral zu bezeichnen.
    Geändert von ed (27.11.2014 um 14:54 Uhr)


 

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