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Baum-Darstellung

  1. #11

    Standard

    Zitat Zitat von Stella Beitrag anzeigen
    Ich möchte kurz etwas einwerfen in Bezug auf eine von Kaspers Antworten: Ich sehe es auch so, dass Bibeltexte immer im historischen Gesamtzusammenhang gesehen werden sollten und nicht herausgegriffen und auf die heutige Zeit blind angewendet werden sollten.
    Gott ist zeitlos, und sein Wort auch.

    Es gibt gerichtliche Verfahren, in denen meist zum Kindeswohl hin entschieden wurde, d.h. gegen den Anspruch der Eltern, ihre Kinder, gemäss der Bibel (Auslegung?), zu züchtigen.
    Was zeigt daß Menschen, darunter auch Eltern, die nicht nur Namenschristen sein wollen, sondern ihren Glauben an Gott und sein Wort leben, vom gottlosen Staat kriminalisiert werden. Bewußt.

    Am Wichtigsten finde ich den Grundsatz, dass unser Grundgesetz über den Gesetzen irgendwelcher Religionen steht, das impliziert, dass wir in keinem Gottesstaat leben und somit auch keinen religiösen Fundamentalisten dieser oder jener Richtung
    Kraft gegeben wird.
    Daß der Staat sich über Gott stellt? Was beweist daß er gottlos und sogar gottfeindlich ist. Seit der französischen Revolution.

    Und hier die Bestätigung dafür, daß das Gesetz nich zu besseren Menschen macht, und daß diese "gewaltfreie" Erzierhung massenhaft konsumsüchtige erzeugt:
    Aber, so wird manch einer einwenden, eine Konsequenz ist ja keineswegs dasselbe, wie eine Strafe. Vor allem das bekannte Konzept der „logischen Folge“* sieht doch vor, dass ein Kind lernt, dass ungünstiges Verhalten ungünstige Folgen hat. Doch funktioniert das im Alltag wirklich? Jüngst war in der Zeitung zu lesen, dass eine Mutter in München von der Polizei angehalten wurde, weil ihr Kind bei Wintertemperaturen nackt im Fahrradsitz saß. Auf Nachfrage der Beamten erklärte sie, das Kind habe sich nicht anziehen lassen wollen und solle nun sehen, wie sich das bei der Kälte anfühle. ...
    „Wir haben’s ja gleich gesagt, mit Druck geht sowieso gar nichts“ stellt nun vielleicht die Gruppe derjenigen Eltern befriedigt fest, die auf keinen Fall mit Konsequenzen oder gar Strafen erziehen möchten. Sie praktizieren eine liberale und demokratische Erziehung, behandeln ihr Kind wie einen gleichberechtigten Partner und setzen auf Einsicht und Selbststeuerung des Nachwuchses. Fehlverhalten wird dem Kind wortreich erklärt, bis der Sprössling nickt und signalisiert, dass die Botschaft angekommen sei. Das klingt bestechend, scheint aber auch nicht besonders gut zu funktionieren. Nicht nur Entwicklungspsychologen beobachten längst: Viele solcher Kinder wirken keineswegs zufriedener oder ausgeglichener, sondern im Gegenteil. Sie sind oft nur kaum in der Lage, auf sofortige (Konsum-) Wunscherfüllung zu verzichten oder die Bedürfnisse anderer auch wahrzunehmen.
    http://www.urbia.de/magazin/familien...f-man-das-noch
    Halt auf Bestellung des Kapitalismus.

    Und hier ist der nächste Schritt: http://www.katholisches.info/2013/11...le-der-eltern/

    Es gibt Menschen, die in ihrer geistigen Entwicklung in der Pubertät steckengeblieben sind. Die dann studiert, Doktortitel erworben, und Theorien entwickelt haben, die ihrem geistigen Niveau entsprechen.
    Und solche Theorien werden zur Staatsideologie gemacht. Was die Bibel längst vorhergesagt hat:
    Von Jesaja:
    "Mein Volk! Seine Zwingherren sind Buben, und Weiber beherrschen es. Mein Volk! Deine Führer sind Verführer, verwirren den Weg deiner Pfade." (Jes. 3:12)
    Und von Jesus:
    "Brüder werden einander dem Tod ausliefern und Väter ihre Kinder, und die Kinder werden sich gegen ihre Eltern auflehnen und sie in den Tod schicken.
    Und ihr werdet um meines Namens willen von allen gehaßt werden; wer aber bis zum Ende standhaft bleibt, der wird gerettet." (Mt. 10:21-22)
    Mit entsprechenden Gesetzen liefern "Kinder" die Eltern dem "Tod" aus.

    Wenn die Christenverfolgungen im Ostblock offen waren, wie auch in den islamischen Ländern, dann werden sie hier verschleiert mit "humanischen" Gesetzen.
    Aber das Ziel ist dasselbe.
    Geändert von ed (18.11.2014 um 07:47 Uhr)


 

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