Dann sollten vielleicht alle Menschen homosexuell werden!Viele meiner lesbischen und schwulen FreundInnen haben Kinder, und diese Kinder sind im Allgemeinen toleranter, mitfühlender und sozialer als Kinder aus heterosexuellen Familien mit religiösem oder konservativem Hintergrund.
Verstehe mich richtig: ich lehne niemanden ab, weil er sich homosexuell fühlt. Ich weiss von Betroffenen, die deshalb viel Leid erfahren haben und ich bin zornig auf Menschn, auch auf Christen, die ihnen das durch Vorurteile und Ignoranz angetan haben.
Mir geht es auch gar nicht um die Diskussion, ob Homosexualität nun normal, krank oder was auch immer ist.
Ich sehe es aber so: Gott hat Kinder als Geschenk für Eheleute gedacht. Einen Vater als männliches Vorbid, eine Mutter als weibliches. Das ist Gottes Ordnung, so hat er sich das gedacht. Und deshalb ist es gut.
Was aber macht unsere Gesellschaft? Kinder haben oft nur einen Vater oder eine Mutter oder sogar niemanden. Sie werden nicht als Geschenk betrachtet sondern als Last. Ihnen fehlen die guten Vorbilder, und so gehen sie innerlich kaputt.
Ja, sicher ist es gut, wenn solche Kinder einfach irgendwo Liebe und Annahme erfahren. Aber das allein reicht oft nicht, um selber eine gesunde Identität auszubilden. Und mit zwei MÜttern oder zwei Vätern zusammenzuleben ist nicht gesund - ganz gleich, was eine kranke Gesellschaft dazu sagt.
Geli
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