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Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Geli71 Gast

    Standard

    Viele meiner lesbischen und schwulen FreundInnen haben Kinder, und diese Kinder sind im Allgemeinen toleranter, mitfühlender und sozialer als Kinder aus heterosexuellen Familien mit religiösem oder konservativem Hintergrund.
    Dann sollten vielleicht alle Menschen homosexuell werden!

    Verstehe mich richtig: ich lehne niemanden ab, weil er sich homosexuell fühlt. Ich weiss von Betroffenen, die deshalb viel Leid erfahren haben und ich bin zornig auf Menschn, auch auf Christen, die ihnen das durch Vorurteile und Ignoranz angetan haben.

    Mir geht es auch gar nicht um die Diskussion, ob Homosexualität nun normal, krank oder was auch immer ist.

    Ich sehe es aber so: Gott hat Kinder als Geschenk für Eheleute gedacht. Einen Vater als männliches Vorbid, eine Mutter als weibliches. Das ist Gottes Ordnung, so hat er sich das gedacht. Und deshalb ist es gut.

    Was aber macht unsere Gesellschaft? Kinder haben oft nur einen Vater oder eine Mutter oder sogar niemanden. Sie werden nicht als Geschenk betrachtet sondern als Last. Ihnen fehlen die guten Vorbilder, und so gehen sie innerlich kaputt.

    Ja, sicher ist es gut, wenn solche Kinder einfach irgendwo Liebe und Annahme erfahren. Aber das allein reicht oft nicht, um selber eine gesunde Identität auszubilden. Und mit zwei MÜttern oder zwei Vätern zusammenzuleben ist nicht gesund - ganz gleich, was eine kranke Gesellschaft dazu sagt.

    Geli

  2. #2
    Hermione Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Geli71 Beitrag anzeigen
    Dann sollten vielleicht alle Menschen homosexuell werden!
    Das wäre vielleicht nicht das Verkehrteste!
    Kleiner Scherz am Rande.
    Aber die sexuelle Orientierung hat relativ wenig mit der Erziehung zu tun, auch nicht mit der geschlechtsspezifischen Rollenerziehung (wie sich ein Junge oder Mädchen verhalten soll). Denn das kann NIEMAND beeinflußen!

    Zitat Zitat von Geli71 Beitrag anzeigen
    Ich sehe es aber so: Gott hat Kinder als Geschenk für Eheleute gedacht. Einen Vater als männliches Vorbid, eine Mutter als weibliches. Das ist Gottes Ordnung, so hat er sich das gedacht. Und deshalb ist es gut.
    Wer sagt das denn? Dann dürfen ältere Paare kein Sex haben, alleinerziehende Mütter ihre Kinder ins Heim geben, und gewisse Männer sich kastrieren lassen.
    Was meine Geschlechtsrolle angeht, so suchte ich mir meinen eigenen Weg, der eine Mischung aus den Geschlechtsrollenerwartungen beider Geschlechter besteht, und so etwas völlig Neues ist.
    Kinder sind, ob von Gott oder der Natur gegeben, ein GESCHENK DES LEBENS, ein Zeichen dafür, das Leben sich immer einen Weg bahnen wird.
    in anderen Kulturen gibt es andere Eheformen, auch solche, die "Vielmännerei" vorsehen, oder solche, wo der Kindesvater keine Rolle bei der Kindererziehung spielt, wie etwa bei den Mouso aus China.

    Zitat Zitat von Geli71 Beitrag anzeigen
    Ja, sicher ist es gut, wenn solche Kinder einfach irgendwo Liebe und Annahme erfahren. Aber das allein reicht oft nicht, um selber eine gesunde Identität auszubilden. Und mit zwei MÜttern oder zwei Vätern zusammenzuleben ist nicht gesund - ganz gleich, was eine kranke Gesellschaft dazu sagt.
    Das IST gesund, aber es sind deine Vorurteile solchen "alternativen Familienformen" gegenüber, sowie deine Angst, das deine Heterosexualität irgendwie an Wert verliert, die für deine eigene Identität anscheinend wichtig ist, so, wie es aussieht.

  3. #3
    Hermione Gast

    Standard

    Geli,sollte ich dich mit meinen deutlichen Worten verletzt haben, tut es mir Leid. Ich fühl mich halt angegriffen, weil es eine Zeit in meinem Leben gab, wo ich ernsthaft darüber nachdachte, ob meine Liebe zu Frauen etwas damit zu tun hatte, dass ich eigentlich ein Mann wäre. Ich erkannte, das dieses Denken Blödsinn war, hervorgerufen durch meine ultrareligiöse Erziehung und daher baseless.


 

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