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Baum-Darstellung

  1. #11

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    Zitat Zitat von Plueschmors Beitrag anzeigen
    ich suche keine Antworten, sondern den Weg, die Wahrheit und das Leben: Jesus Christus.
    Und die Antworten auf alle Fragen kennst du bereits? Hast wohl auch vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse gekostet?

    Du hast geschrieben, es sei alles tatsächlich so geschehen, wie es die Bibel berichtet, nur woran machst Du das fest? Gott beweisen braucht kein Mensch, ich brauche auch keine Beweise, Gott ist klar genug vorhanden, so wie der Himmel, der Atem oder das Universum. Ich würde nur gern wissen, wie Du auf Deine Einschätzung kommst und der Bibel in historischen Fragen absolute Zuverlässigkeit zubilligst.
    Weil es so geschrieben steht. Und zwar im Wort Gottes.
    Ausserdem hat die Archeologie vieles nachgewiesen, auch wenn manche es nicht wahr haben wollen.
    Und was noch nicht nachgewiesen ist, wird nachgewiesen werden. Gott macht alle Skeptiker zuschanden.
    Aber dann braucht man nicht mehr zu glauben. Dann weiß man das.
    Bei uns geht es aber um den Glauben. Wir sind sozusagen die Avantgarde der Menschheit.
    Abraham glaubte Gott. Nicht an die Existenz Gottes, das stand für ihn ausser Frage, sondern Gott. Er glaubte dem, was Gott gesagt hat. Auch wenn es unwarscheinlich, ja unmöglich schien.
    Und dieser sein Glaube wurde ihm als Gerechtigkeit angerechnet.
    Und wir, Gläubige, sind Kinder Abrahams.

    Jesus bezieht sich durch die Evangelisten darauf, was dennoch kein Beweis ist für eine Historizität. Man kann allerlei erzählen, um Dinge besser zu veranschaulichen, das heißt nicht automatisch, daß der Inhalt der Erzählungen auch tatsächlich stattgefunden haben muß.
    "Jesus aber sprach zu ihnen: Wegen eurer Härzenshärtigkeit hat er euch dieses Gebot geschrieben;
    von Anfang der Schöpfung an aber hat er sie als Mann und Frau geschaffen
    Darum wird ein Mensch seinen Vater und seine Mutter verlassen, und die zwei werden ein Fleisch sein, daher sind sie nicht mehr zwei, sondern ein Fleisch.
    Was nun Gott zusammengefügt hat, soll der Mensch nicht scheiden." (Mk. 10:5-9)

    Wenn Jesus in Gleichnissen gesprochen hat, dann sagte er es offen.
    Wenn er aber einen biblischen Bericht als Tatsache anführt, dann ist es eine Tatsache.

    Das ist völlig aus dem Zusammenhang gerissen. Jesus spricht hier angesichts der Scheidung seiner Jünger untereinander, nicht vom Abendmahl; nicht von seinem Leib und Blut, sondern vom Fleisch und vom Geist.
    Und worüber waren sie uneinig? Über seine Worte von Fleisch und Blut!

    "Wer mein Fleisch ißt und mein Blut trinkt, hat das ewige Leben, und ich werde ihn auferwecken am letzten Tag.
    Denn mein Fleisch ist wirklich eine Speise, und mein Blut ist wirklich ein Trank.
    Wer mein Fleisch ißt und mein Blut trinkt, der bleibt in mir, und ich bleibe in ihm.
    Wie mich der lebendige Vater gesandt hat und wie ich durch den Vater lebe, so wird jeder, der mich ißt, durch mich leben.
    Dies ist das Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Mit ihm ist es nicht wie mit dem Brot, das die Väter gegesen haben; sie sind gestorben. Wer aber dieses Brot ißt, wird leben in Ewigkeit.
    Diese Worte sprach Jesus, als er in der Synagoge in Kafarnaum lehrte.
    Viele seiner Jünger, die ihm zuhörten, sagten: Was er sagt, ist unerträglich. Wer kann das hören?
    Jesus erkannte, daß seine Jünger darüber murrten, und fragte sie: Daran nehmt ihr Anstoß?
    Was werdet ihr sagen, wenn ihr den Menschensohn hinaufsteigen seht, dirthin, wo er vorher war?
    Der Geist ist es, der lebendig macht; das Fleisch nützt nichts. Die Worte, die ich zu euch gesprochen habe, sind Geist und sind Leben." (Joh. 6:54-63)

    In diesem Zusammenhang sagte Jesus das. Oder fällt dir schwer den Zusammenhang von mehr als einem Satz zu erkennen?

    Was willst Du sagen? Daß alle Worte Jesu nur im übertragenen Sinn zu verstehen sind?
    Keinesfalls. Aber da, wo er es selbst sagt, da sind seine Worte nur im übertragenen Sinne zu verstehen.
    Geändert von ed (02.12.2014 um 07:49 Uhr)


 

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