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Hybrid-Darstellung

  1. #1

    Standard

    Zitat Zitat von Padma Beitrag anzeigen
    Genau das ist der Punkt - dass das nicht klar auseinander gehalten wird.
    Was soll auseinander gehalten werden? Jesus, und was er gesagt hat?
    Willst du sagen, daß du einen Jesus kennst, der gar nichts gesagt hat?

  2. #2

    Standard

    Liest du das wirklich so aus meinen Worten?

    Wenn das für dich ein und dasselbe ist, dann hätte doch ein gesetzestreuer Pharisäer, der das Gesetz (=Wort Gottes) buchstabengetreu zu erfüllen versucht, darin auch genau dieselbe lebendige Gotteserfahrung wie ein Apostel nach Pfingsten, der vom Geist Gottes getrieben wird. Warum hat Jesus dann so hart über deren Frömmigkeit geurteilt?
    lg
    Padma

  3. #3

    Standard

    Zitat Zitat von Padma Beitrag anzeigen
    Wenn das für dich ein und dasselbe ist, dann hätte doch ein gesetzestreuer Pharisäer, der das Gesetz (=Wort Gottes) buchstabengetreu zu erfüllen versucht, darin auch genau dieselbe lebendige Gotteserfahrung wie ein Apostel nach Pfingsten, der vom Geist Gottes getrieben wird. Warum hat Jesus dann so hart über deren Frömmigkeit geurteilt?
    Er kritisierte nicht ihre Frömmigkeit, sondern ihre Heuchelei.
    "Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, Heuchler! Denn ihr verzehntet die Minze und den Dill und den Kümel und habt die wichtigeren Dinge des Gesetzes beiseite gelassen: das Recht und die Barmherzigkeit und den Glauben; diese hättet ihr tun und jene nicht lassen sollen." (Mt. 23:23)
    Sie haben sich nicht an das ganze Gesetz gehalten, sondern wahlweise. Genau so wie heute manche Christen.

    Allerdings hätte der gesetzestreue Jude nicht dieselbe lebendige Beziehung mit Gott, wie die Aposteln nach Pfingsten. Denn er hatte den Heiligen Geist nicht, der die Schrift inspiriert hat, und der sie auch erklärt.
    "Und so besitzen wir das prophetische Wort um so fester, und ihr tut gut, darauf zu achten als auf eine Lampe, die an einem dunklen Ort leuchtet, bis der Tag anbricht und der Morgenstern in euren Herzen aufgeht,
    indem ihr dies zuerst wißt, daß keine Weissagung der Schrift aus eigener Deutung geschieht.
    Denn niemals wurde eine Weissagung durch den Willen eines Menschen hervorgebracht, sondern von Gott her redeten Menschen, getrieben vom Heiligen Geist.
    Diesen zweiten Brief, Geliebte, schreibe ich euch bereits, in welchen ich durch Erinnerung eure lautere Gesinnung aufwecke,
    damit ihr gedenkt der von den heiligen Propheten vorher gesprochenen Worte und des durch eure Apostel übermittelten Gebotes des Herrn und Heilandes" (2Pet. 1:19-21; 3:1-2)
    "Der Beistand aber, der Heilige Geist, den der Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe." (Joh. 14:26)

    Dazu wurde uns der Heilige Geist gegeben, damit wir die Schrift verstehen.
    Wenn wir aber niemals das Wort Gottes gehört oder gelesen haben, kann der Heilige Geist uns an dasselbe nicht erinnern, und natürlich auch nicht lehren, was es bedeutet.
    Geändert von ed (18.12.2014 um 18:00 Uhr)


 

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