Hallo liebe Leute,
was haltet ihr denn von der Predigt meiner Andacht? Sie basiert auf dem Lied "Mut zur Veränderung" von Xavier Naidoo :) viel Spaß beim Lesen!


Wir feiern diese Andacht in Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes. Amen.
Ihr habt sicher alle die Geschichte von der Studentin Tugce gehört. Mit ihrem Mut wollte sie die Welt verändern und musste mit ihrem Leben bezahlen. Veränderung ist das Thema meiner Andacht. Als erstes möchte ich euch ein Lied zeigen:


Mut Zur Veränderung:


"...Alles, was du brauchst, ist Mut
Refrain:
Mut zur Veränderung
Wir ändern uns und ändern dich
Hab jetzt keine Angst mehr um mich
Mut zur Veränderung
Wir ändern uns und ändern dich
Hab jetzt keine Angst mehr um mich
Mut zur Veränderung
Wir ändern uns und ändern dich
Hab jetzt keine Angst mehr um mich
Ich liebe dich
Ich liebe mich..."





Alles was du brauchst ist Mut:
Leichter gesagt als getan. Oft fehlt und genau dieser Mut und wir haben Angst vor eigentlich harmlosen Dingen (in der Schule bei schweren Proben/ wenn wir beim Streit o.ä. eingreifen/ vielleicht sogar vor unseren Freunden)
Woher sollen wir diesen Mut nehmen?
Wir müssen beten und auf Gott vertrauen. Der Prophet Jeremia musste auch mutig sein. Er hatte den Auftrag von Gott einer Stadt ihren Untergang zu prophezeihen. Er war am Anfang echt ängstlich, doch Gott hat ihm den nötigen Mut gegeben. Genauso kann Gott uns auch Mut geben, er hilft uns und steht uns bei. Alles ist dem möglich, der da glaubt! Also wieso zögern wir dann noch? Los gehts, wir können alles erreichen, wenn Gott bei uns ist. Wieso beten wir nicht einfach zu Gott und bitten ihn darum, uns zu ermutigen? Das kann echt gut tun!


Mut zur Veränderung
Wir ändern uns und ändern dich:
Wir alle müssen den Mut finden etwas zu verändern. Die Welt braucht viel Veränderung. In vielen Ländern herrscht Krieg und zu viel läuft schief. Kinder verhungern, Familien werden zerstört, Menschen müssen wegen ihrer Religion aus ihrem eigenen Land flüchten. Die Welt sollte anders sein. Wieso ist das Leben manchmal so ungerecht? Wenn alle von uns nur eine kleine Sache verändern würden, wäre das Leben für viele Menschen erträglicher.
Wie kann es denn sein, dass wir im Sommer das Wasser verschwenden, um uns abzukühlen, während andere Kinder nicht mal Zugang zu sauberem Trinkwasser haben?
Anstatt, dass für das Fernsehen Millionen von Euro ausgegeben werden, könnte man dieses Geld viel sinnvoller investieren. Aber warum ist das denn alles so unfair? Wir brauchen alle den Mut zur Veränderung, denn jeder kann was ändern. Es ist zwar zu viel verlangt, wenn ein einzelner von uns den Krieg bekämpfen, oder ein Heilmittel gegen Krebs finden soll. Aber die Veränderung beginnt schon bei vielen kleinen Dingen in unserem Alltag.


Wir ändern uns und ändern dich:
Wir alle können etwas an uns zum Guten verändern.
Wieso gehen wir nicht einfach mal mit einem Lächeln auf unsere Mitschüler zu? Oder wieso halten wir nicht den Leuten hinter uns die Tür auf? Warum drängeln wir auf der Treppe?
All diese Dinge müssten nicht sein. Natürlich kann man jetzt sagen, dass solche Dinge eh keiner macht. Aber wenn keiner mit einem guten Beispiel voran geht, dann fällt auch niemandem auf, dass man etwas anders machen kann.


Wir ändern dich:
Wir müssen auch anderen Menschen helfen sich zu verändern. Jedoch geht das erst, wenn wir selber ein gutes Vorbild sind. Denn wenn ein schlechter Schüler zu einem bessern Schüler geht und ihm Tipps zur Verbesserung geben möchte, wird sich dieser die wohl nicht zu Herzen nehmen.


Also wieso fangen wir nicht gleich an mit der Veränderung? Denn wenn jeder von uns eine kleine Sache dazu tut, können wir zusammen viel erreichen!