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  1. #11
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    ^^ Sir Kasper wieder viel Text und schlaue Wörter die ich erstmal googleln muss

    Zitat Zitat von Kasper Beitrag anzeigen
    Puh, viele Fragen.^^ Ich denke grundsätzlich hat der Bericht nicht ganz unrecht, auch wenn die Fragen nicht so leicht und pauschal zu beantworten sind. Zugegeben, die Begriffe sind etwas diffus und ungenau, aber ich denke das ist dem Umstand geschuldet, dass solche Berichte komplexe Sachverhalte für ein breites Publikum vereinfacht darzustellen versucht.
    Für Leute wie mich, die dann erstmal Begriffe googleln müssen^^

    Ich sehe es aber wie Alpha, dass man durchaus in einem gewissen Rahmen sowohl von Modeerkrankungen als auch von "typisch westlichen Erkrankungen" sprechen kann. Dabei spielen jedoch meines Erachtens verschiedene Faktoren eine Rolle. Zum einen hätten wir da den von Sunigol bereits angesprochenen Aspekt von Umweltgiften. Aus naheliegenden Gründen wird man vereinzelte im Zusammenhang mit Umweltgiften oder ähnlichem auftretenden Krankheiten vermehrt dort begegnen, wo die entsprechenden Belastungen vorliegen. Die Strahlenkrankheit ist z.B. eine Erkrankung, die wir nun bei Indios im Amazonasgebiet vermutlich eher selten antreffen werden. Hinzu kommt, dass bedingt durch die im Zuge der Industrialisierung zunehmende Schadstoffbelastung der Menschen in den Industrienationen es auch zu umweltbedingten Schäden an der Erbmasse kommen mag, die in anderen Lebensbereichen sehr viel seltener anzutreffen sind. Das wären also sozusagen „umweltspezifische“ Erkrankungen.
    Das erinnert mich an ne Doku die ich hier die Tage auf Phoenix gesehn hab (ja...ich schau wohl zu vie Fernseh..^^), da ging es um eine Fabrik in der Klamotten für Kick, H&M, Zara und so hergestellt wurden. Aber die Arbeiter hatten keinen Schutz vor den giftigen Farbstoffen und Dämpfen. Sie mussten da mit den Fingern dran gehn und das verschmutzte Wasser wurde einfach in eine Quelle geschüttet aus der aber das Trinkwasser für die Stadt kommt...

    Damit eng verbunden ist die Frage nach dem jeweiligen Umgang mit Krankheit bzw. Gesundheit. Das können kleine Aspekte sein, wie die gemeinsamen Bewegungs- und Körperertüchtigungsprogramme in asiatischen Ländern
    Wie sehen diese Programme denn aus? o.O

    aber auch ganz wesentliche wie z.B. die Einordnung von Krankheiten in den Alltag. Z.B. hat mich eine Beobachtung der Ethnospsychologie im Zusammenhang mit psychischen Auffälligkeiten sehr fasziniert. Betrachtet man in manchen Kulturen die Wesensaspekte eines Schamanen, lässt sich meines Wissens nach eine erhebliche Ähnlichkeit zu den Definitionsmerkmalen der Schizophrenie erkennen. Anders gesagt würde ein Mensch, der in unserer Gesellschaft als schizophren und damit als krank angesehen wird, in einer anderen Kultur möglicherweise als von den Naturgeistern besonders umworben verstanden werden. Und wo ein schizophrener Mensch in unserer Gesellschaft oft Ausgrenzung erfährt, mag er andernorts vollwertig in die Gesellschaft integriert leben.
    Krasse Sache. Wie ist es wohl für so einen Menschen, der in einer Kultur lebt in der er mit seiner Krankheit als besonders von Geistern geliebt gilt und voll integriert ist, wenn der dann nach Deutschland käme und man würde ihn dafür hier in eine Psychiatrie einweisen o.O Der muss doch dann die Welt nimmer verstehn.

    Oft ist zu beobachten, dass mit Erkenntnis neuer Zusammenhänge bzw. der „Entdeckung“ eines neuen Krankheitsbildes die entsprechenden Diagnosen sprunghaft ansteigen können. Kaum war z.B. die Rede von ADHS, "explodierten" meines Wissens nach förmlich die Zahl an diagnostizierten Fällen. Das liegt nicht nur allein an dem Umstand, dass diese Probleme vorher nicht greifbar waren, sondern eben auch, weil Eltern wie auch z.T. Ärzte dazu neigen entsprechende Symptome überdeutlich wahrzunehmen bzw. zu interpretieren. Gerade auch in der Psychotherapie und teils sogar noch drastischer in der Seelsorge können diese iatrogene, also vom Arzt bzw. Therapeuten bzw. Seelsorger suggerierten und damit verursachten Probleme eine große Rolle spielen. In den 80ern und 90ern gab es z.B. gerade in den Staaten aber auch hier dann z.T. eine Flut an Erlebnisberichten und offengelegten Erinnerungen im Zusammenhang mit satanisch-rituellem Missbrauch (schwarzen Messen uns so), die nach neuer Forschung in den meisten Fällen keine Substanz hatten und sehr oft vom Therapeuten bzw. Seelsorger ungewollt suggeriert waren.
    Jo. Das habe ich an einem bestimmten Ort sogar sehr oft erlebt. Und manchmal hab ich das Gefühl das man aufpassen muss was man sagt weil man sonst ganz schnell nen Stempel auf der Stirn hat, den man eigentlich gar nich hat.. :)
    Manchmal ists einfach gut wenn man auf sein eigenes Bauchgefühl hört und sich nicht so sehr auf die Wahrnehmung von Ärzten oder Psychodocs verlässt. Finde ich.

    Ob unsere Gesellschaft nun krank macht oder nicht, dass kann man nun so und so sehen. Die rasch voranschreitende Entwicklung macht es sicherlich notwendig, dass wir uns an die neuen Gegebenheiten anpassen – z.B. an den zunehmenden Stress. Das gelingt nun nicht jedem gleich gut. Auf der anderen Seite leiden oft gerade jene Menschen sehr Stress, die sehr sensibel sind. Was in anderer Hinsicht eine ganz wesentliche Befähigung sein mag. Hier gilt es einen gesunden Weg zu finden – und das geht nun leider auch nicht über Nacht sondern folgt vielmehr dem Prinzip Try and Error.^^ Aber grundsätzlich gilt, dass in jedem leiden auch eine Chance steckt. Denn auch Krankheiten und Probleme prägen uns sowohl im Guten wie im Schlechten.
    Soviel von mir.^^.....
    ....^^ du Schlingel
    Geändert von thalestris (31.12.2014 um 12:22 Uhr)
    https://www.youtube.com/watch?v=NqyAqz85_7E

    fairytales don´t always have a happy ending, do they?

    Wenn ich mit Gott spreche, dann nennt man das beten. Wenn Gott mit mir spricht, dann nennt man das Psychose :D :D

  2. #12
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    Zitat Zitat von Elisa Beitrag anzeigen
    Thalestris,

    ich mag diese Smilies, sie bringen mehr Leben ins schreiben :-)
    Nein ich habe nichts mit Kinder zu tun, mein Sohn erzählte mir das von seinem Patenkind.
    Die meiste Zeit bin ich bei meinem Mann, die Menschen mit denen ich was zu tun habe, sind Ämter, Ärzte,
    Apotheke, Sanitätshaus, Pfleger, und immer wieder Kämpfe mit der Krankenkasse. Oft habe ich einen 24 Stunden Tag,
    viel Stress, aber Gott gibt mir die Kraft dazu.

    Sogar Embryos können schon Stress empfinden.

    viel Segen
    liebe Grüße Elisa
    Hi Elisa,

    das tut mir Leid für dich...klingt sehr stressig was du alles machen musst. Pflegst du deinen Mann?

    LG Thalestris
    https://www.youtube.com/watch?v=NqyAqz85_7E

    fairytales don´t always have a happy ending, do they?

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  3. #13
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    Oh^^ da hab ich ja Glück das meine Frage den Admin anspricht :D Ich finde es gar nicht so schlecht wenn Admins zwischendurch ihre Meinungen zu Themen schreiben. Dann kann man abschätzen was im Forum tolleriert wird und was nicht...^^ In manchen Foren darf man bestimmte Themen oder Fragen nämlich nicht ansprechen. Aber das mochte ich schon immer an den Gnakis.. die Offenheit.

    Nehmen wir z.B. eine "Divertikulitis", eine "Colitis Ulcerosa"


    Wat? :D Kein Wort verstanden.

    Somit würde ich sagen, dass man nicht nur "westliche" Krankheiten sagen sollte, jedoch ganz bestimmt, "Wohlstandskrankheiten", die auf falsche Ernährung und Fettleibigkeit "Adipositas" zurück zu führen sind.

    *Bitte nicht falsch verstehen, es gibt natürlich auch eine krankhafte Fettleibigkeit "Obesitas" - auch Fettsucht" genannt, wobei es sich hier um eine Ernährungs- und Stoffwechselkrankheit mit starkem Übergewicht handelt, die durch eine über das normale Maß hinausgehende Vermehrung des Körperfettes mit krankhaften Auswirkungen bezeichnet wird, die es dann wiederum auch bei den Armen- und Naturvölkern gibt.


    Ja... ich finde das schlimm. Ich traue mich oft auch nicht ohne Bedenken Lebensmittel zu essen weil ich weiss (oder auch manchmal nicht weiss) was da alles drin ist und ich weiss das macht fett. Deswegen achte ich da ganz enorm drauf. Wenn ich koche dann auch immer ohne diese widerlichen Fix-Tütchen.
    Der Supermarkt kommt mir manchmal wie ein Minenfeld vor und ich hab dann Angst das falsche rauszuziehen. Weiss aber nicht ob es nur mir so geht. Wenn ich sehe wie fröhlich und sorgenlos manche einkaufen gehen muss ich manchmal schmunzeln.

    LG Thalestris
    Geändert von thalestris (31.12.2014 um 12:26 Uhr)
    https://www.youtube.com/watch?v=NqyAqz85_7E

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  4. #14

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    dieser Beitrag wurde auf ausdrücklichen Wunsch des Verfassers gelöscht! Die Administration - das GnaKi-Team!
    Geändert von anonym017 (02.01.2015 um 16:35 Uhr)

  5. #15
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    Huhu (:

    Ich wollte eigentlich in dem Thread hier jetzt keine Diskussion über Pädagogik bzw. die Kita starten... aber vielleicht kann man das ja mal von der Seite betrachten ob falsches Verhalten von Erziehern/Lehrern/Eltern und so dazu führen kann, das Kinder später für die "Wohlstandskrankheiten" anfälliger werden?
    Aber jetzt nochmal kurz zu deinen Antworten:

    Hi thalestris,
    "Vorschulprogramme" sagen einiges darüber aus.
    Ich muss jetzt mal ganz doof Fragen. Ich hab nicht so nen großen Überblick wie du und kenne nur die Kita in der ich bin aber...sind Vorschulprogramme nicht normal? Ist nicht in jeder Kita das letzte Kindergartenjahr das "Vorschuljahr?" Ich hab gedacht das ist überall so o.O

    Schließlich gibt es auch keine "perfekten" Erwachsenen.
    Jo. Niemand ist perfekt. Viele Menschen wollen aber perfekt sein. Vielleicht werden sie deswegen auch schneller krank? Meine Eltern z.B. wollten immer perfekte Kinder haben. Tja.. wurd nix draus. Ich wollte in Klassenarbeiten immer perfekt sein. Ne 1 oder ne 2 war okay. Alles andere war in meinen Augen ultra schlecht und ich war den ganzen Tag schlecht gelaunt wenn ich mal ne 3 geschrieben hatte. Eine Freundin von mir geht immer nur perfekt geschminkt und gut gekleidet aus dem Haus. Ansonsten denkt sie sofort das alle sie ansehn und als sie mal bei mir übernachtet hat (da waren wir 15), durfte ich sie nachdem sie abgeschminkt war nimmer ansehn wenn das Licht an war O.o
    Keiner ist perfekt aber alle wollen es immer sein?

    Das geschieht aus meiner Erfahrung altersunabhängig. Es gibt viele junge Fachkräfte, die Kinder abrichten wollen. Sie stülpen den Kindern ihre Ideen und Werte über und die Kinder haben zu folgen. Ihre Ziele sind daran ausgerichtet und sie messen die Zielerfüllung daran wie gut die Kinder mitgemacht und sich gefügt haben.
    Keine Ahnung, kann ich nix zu sagen. Ich hab wie gesagt nur so nen beschränkten Eindruck auf die Kita in der ich bin und da ist es eher umgekehrt.

    Ich liebe es zu spüren, wenn Kinder sich ernstgenommen fühlen und wie sie dann aus dieser wundervollen Basis heraus agieren.
    :) Das ist auch richtig so. Kinder sind schliesslich selbstständig denkende und fühlende kleine Menschen. Auch wenn manche Leute das ab und zu mal vergessen...

    Ja, klar sind sie stolz. Wären und sind sie aber auch ohne Tiernamen.
    Ja, das mag sein. Aber ich finde das mit den Tiernamen wie gesagt gar nicht schlimm.

    Kenne ich so nicht. Offene Kitas haben Funktionsräume wie Bau- oder Konstruktionszimmer, Atellier oder Kreativraum, Rollenspielzimmer usw. ... . Im Rollenspielbereich können die Kinder sich dann nach Lust und Laune als Mäuse oder Pinguine verkleiden. Sie können aber auch Arzt spielen mit echtem Stethoskop und so.
    Ich meinte auch nicht die Kita in der ich bin sondern andere Kindergärten, die kein offenes System haben. Soweit ich weiss gibt es viele Kitas die feste Gruppen haben mit Namen von Tieren, Farben Märchen oder sowas. Das meinte ich :)
    In meiner Kita (meine...das klingt als würde die mir gehören :D) gibt es 5 Funktionsräume und eine Nestgruppe :)

    Was lernen die Kinder dabei? Langweile aushalten? Irgendwann erzählte mal eine Erzieherin, dass sie mit Kindern gerne Mandala male, mit Musik im Hintergrund und so. Ich ging natürlich davon aus, dass die Kinder individuelle Mandalas erstellen, also selber welche entwickeln. Das würde dann schon bei der Bestimmung der äußeren Form beginnen und geht weiter mit dem Schauen wie man diese realisieren kann. Wie kriege ich einen Kreis hin? Frei gezeichnet? Mit Bleistift und Schnur oder Zirkel oder einen Teller umzeichen? Ausprobieren und eigene Ideen entwickeln. Aber nein, weit gefehlt, die Erzieherin druckte fertige Mandalas aus. Von IHR im Internet ausgewählt und durch sie ausgedruckt. Die Kinder haben nicht mal diesen Vorgang miterlebt.
    Ich mag Mandalas auch :) Ich hab sowas ähnliches im Herbst gemacht. Die Kinder haben jeden Tag wenn wir draußen waren alles mögliche gesammelt... Blätter, Eicheln, Kastanien, Stöcke, Steine, Erde, Beeren...alles was sie gefunden haben. Jeden Tag. Und jeden Tag haben sie ne ganze Tüte mit nach Hause genommen. Die Eltern waren sehr erfreut wenn die Kleinen schon wieder ne Tüte angeschleppt haben (Sarkasmus off).
    Jedenfalls kam mir dann ne Idee. Ich hab mir überlegt.. wie kann ich den Kleinen diesen Sammeldrang ermöglichen ohne das die Eltern die Hälfte genervt wegschütten. Ich hab dann mit den Kindern die Lust hatten mit zu machen einen Fühlkasten gebastelt (da stehn die total drauf o.O) und ein Herbstmemory gemacht. da haben wir die gesammelten Sachen auf kleine Kacheln aus Holz geklebt und sie von einer Seite mit Fingerfarben bemalt. Wenn die Gegenstände (z.B. Steine und Kastanien) zu groß waren zum Aukleben haben wir sie eben abgemalt. Die lieben das Memory voll.

    Cya :)
    Geändert von thalestris (03.01.2015 um 13:13 Uhr)
    https://www.youtube.com/watch?v=NqyAqz85_7E

    fairytales don´t always have a happy ending, do they?

    Wenn ich mit Gott spreche, dann nennt man das beten. Wenn Gott mit mir spricht, dann nennt man das Psychose :D :D

  6. #16

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    Hey :-)

    Das Posting ist ja schon eine weile her, aber dennoch...
    Zitat Zitat von thalestris Beitrag anzeigen
    ich hab heute einen bericht gesehen, in dem gesagt wurde das krankheiten wie zb. burnout, depressionen, essstörungen und sogar krebs zum einen "modekrankheiten" (modekrankheiten bezog sie dabei vor allem auf die psychischen erkankungen) wären und zum anderen typisch "westlich" wären. die sagten auch noch, das in kulturkreisen und ländern die nicht westlich orientiert sind sowie in naturvölkern diese krankheiten überhaupt nicht vorkommen. o.O
    Aus schlichter Erfahrung kann ich sagen dass das, in dieser Radikalitaet, so nicht stimmt :-)... nur tendenziell.

    Naturvoelker bzw. auch "nicht westliche Gesellschaften" koennen auch "Burnout" haben, Depressionen, Esstoerungen, Krebs und all dies... und dies kommt auch vor.

    Allerdings (und das offensichtlich) nicht so haeufig wie in "technokratischen" Laendern wie zB Deutschland wenn wir unser eigenes Land grad mal als Beispiel nehmen wollen.

    Laender wie Deutschland haben disbzgl., zumindest in meinen Augen, da wirklich ein grosses Problem... besser gesagt gleich mehrere in einander Uebergehende.

    Zum einen sind sie in ihrem Mainstream quasi "ent-spirituallisiert", will heisen: Der Mainstream, also die Mehrheit, betrachtet das Leben und somit auch die Entstehung von koerperlichen Krankheiten vorwiegend aus rein biologischer bzw. physikalischer Sicht, das ist, wenn man so will, die "offzielle Standardbetrachtungsweise" von allem.

    Und bei den psychischen "Krankheiten" bzw. "Stoerungen" fehlt (leider) in den allermeisten Faellen die spirituelle Sichtweise und somit Heilfaehigkeit komplett. Es wird (leider) alles "nur" Schul-psychologisch und uebergangsweise auch Milro-Biologisch betrachtet (zB nach Gen-Ursachen gesucht)

    (Nur kurz erwaehnt: ich bin absolut kein Gegner der Schul-Psychologie bzw. Schul-Medizin... aber ich halte sie fuer unvollstaendig ohne die spirituelle Sichtweise)

    Die Geschichte Deutschlands betrachtet zeigt uns allerdings jedoch warum, heute, der Mainstream ent-spirituallisiert ist.

    Deutschlands zwei Grosskirchen (rkk und die ekd) haben seit Jahrhunderten schlichtweg versagt eine echte(!) Spirituallitaet zu lehren. Mich zumindest wundert es absolut nicht dass, nach all dem was sich rkk und ekd (und auch andere "Klein-Kirchen") Jahrhunderte lang geleistet haben... dass sich die Menschen von ihnen immer mehr und mehr abgewendet haben was nachwievor passiert.

    Mich wundert es absolut nicht dass die Menschen sich dem Atheismus, dem Materialismus, der "Technokratie" zugewendet haben... nach all dem was diese kirchen sich alles erlaubt haben jahrhundete lang... nach all dem was sie fuer Dinge "predigen"... teils bis xum heutigen Tag.

    Wenngleich ich das bedauere weil der Atheismus/Materialismus schlichtweg ebenso in die Sinnlosigkeit fuehrt.
    Aber ich schweif grad etwas vom Thema ab... sorry :-)

    Zitat Zitat von thalestris Beitrag anzeigen
    stimmt das wirklich das unsere gesellschaft uns psychisch krank macht? weil hier zu viel druck herrscht? was denkt ihr darüber?
    Ja Eindeutig, zumindest seh ich das so. Aber es ist, imho, nicht nur "der Leistungs Druck"... dieser ist nur ein Teil davon und wenn es nur dies waere dann waeren die vor allem schweren(!) psychischen "Krankheiten" bzw. "Stoerungen" auch nicht in diesen fatalen(!) Ausmass vorhanden wie es in DE aber leider Weitflaechig der Fall ist.

    Zitat Zitat von thalestris Beitrag anzeigen
    ich bin mir nichso sicher...denn, ja ich finde auch das man hier viel leistungsdruck hat und das der alltag oft sehr stressig ist...aber ob das jetzt die erklärung für psychische erkrankungen ist? iwie kam mir das ein bisschen zu einfach vor.. denn da spielen doch immer mehrere dinge mit rein?
    Absolut. Seh ich exakt genauso.
    Der Leistungsdruck alleine zerstoert die Psyche bzw. die Seele des Menschens nicht derart um damit vor allem die (leider zahlreich vorhandenen) "psychischen Leiden" zu rechtfertigen.

    Da sind noch viel "schwerere Geschuetze" im Gange als "nur" Leistungsdruck...

    Ich spreche hier grad langjaehrige extrem Belastungen an die eine Seele durchmachen musste...

    Und wir haben in Deutschland eine, in meinen Augen, sehr hohe Anzahl von Betroffenen Menschen und eine viel zu geringe Anzahl von aktzpetierten Heilungsmethoden.

    Und das ist deshalb wirklich ein Teufelskreis.

    Es geabe da echt noch viel zu schreiben ... ich konzentriere mich deshalb grad nur auf das (in meinen Augen) wichtigste deshalb.

    Der Hauptunkt bei den schweren "psychischen Leiden" ist, in meinen Augen, dass die Schul-Psychologie hier einfach nicht bereit ist die spirituellen aspekte des Lebens bzw. der Psyche/Seele des Menschens anzuerkennen in ihren Therapien.

    Und deshalb haben sie auch so wenig und nur muehseligen "Erfolg" mit ihren Therapien und es bleibt ihnen am Ende ihrer "Weisheit" oft dann auch nicht mehr viel anderes uebrig als mittels pharmazeutischen Produkten die Symtome zu daempfen in dem sie das biologische Nervenzentralsystem entsprechend manipulieren damit.

    Aber Heilung ist das natuerlich nicht. Es ist einfach nur eine Art von "das Gehirn Austricksen"... das funktionert zwar eine Zeitlang auch aber in meinen Augen ist das absolut unbefriedigend.

    Ich will es auch grad ganz deutlich sagen:
    Die meisten Schul-Psychologen (zumindest meiner Beobachtung nach)... ihr Mainstream also... bezieht in ihren Therapien nicht mit ein, dass auch sie hoehere Hilfen und Fuehrung in Anspruch nehmen sollten.

    Sie verlassen sich auf ihre Schulweisheiten die perse ja nicht unbedingt falsch oder verkehrt sind... aber unter kompletten Auschluss saemtlicher spiritueller Aspekte.

    Sie machen quasi das gleiche von Prinzip her wie es die Kirchen gemacht haben und nach wie vor noch machen.

    Sie haben ihre "Schriften", ihre "festgeschriebenen Weisheiten", die auch nicht unbedingt falsch sein muessen, dennoch aber "Fehler" enthalten koennen oder schlichtweg unvollstaendig sein koennen... aber das sehen sie ja meist nur schwer bis uberhaupt gar nicht ein, und halten sich Schulmaessig bzw. "Gesetzeshaft" (und oft auch sturr) eben nur an diese ihre Schriften/Schulweisheiten.

    Es gibt aber soviele Dinge noch die der Mensch nicht weis und auch so ohne weiteres auch nicht wissen kann.
    Und sowohl der "Priester in der Kirche" als auch der "Pyschotherapeut" bzw. Psychologe bzw. Arzt ist trotz seines "akademischen Grades" nach wie vor noch auf hoehere spirituelle Hilfe angewiesen.

    Und genau dagegen wehren sie sich (meist) entweder. Oder wissen erst gar nichts davon weil sie es von ihrer Tradition erst gar nicht anders kennen. Das betrifft Kirche und Arzteschaft gleichermasen in meinen Augen und auch immer und immer wieder Beobachtbar gerade im psychologischen Bereich aber auch im Biologischen... und im kirchlichen ja sowieso... wissen wir ja :-)


    Und deshalb ist die Erfolgsquote bei den schweren psychischen Angelegenheiten, wo die Seele ernsthaft und langhaltig schwer beschaedigt bzw. fragmentiert wurde... wo sie kaum eine Chance hat "von allein zu heilen" bzw. rein mittels Psychopharama und Schul-Psychologie... deshalb ist die Erfolgsquote so sehr gering wo selbst die Psychologen/Therapeuten das Wort "Heilung" erst schon gar nicht mehr in den Mund nehmen... ist es nicht so?


    Wie gesagt: Es gaebe noch viel mehr dazu zu schreiben aber fuers erste, denk ich, hab ich glaub ich eh schon genug geschrieben nun :-)

    lg Net.Krel :-)
    Geändert von net.krel (18.07.2015 um 14:17 Uhr)

  7. #17

    Standard

    @net.krel

    Ein sehr stimmiger Beitrag!


 

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