Balkonis -Licht auf dem Weg vom Alten zu dem Neuen

[Mirjamis]

Alles umsonst.

Ein Fuchs fand einmal einen besonders verlockenden Weinberg. Die herrlichen Früchte darin reizten seine Gier. Aber der Weinberg war von allen Seiten sicher umzäunt. Da erblickte der Fuchs an einer Seitenecke eine winzige Öffnung, durch die er in den Weinberg eindringen wollte. Aber die Öffnung war zu eng. So konnte der Fuchs nicht hineinkriechen.

In einer Mischung aus Begierde und Klugheit beschloss der Fuchs, so lange zu fasten, bis er durch den Spalt in den Weinberg eindringen konnte. Nach einigen Tagen war er so mager, dass er hineinschlüpfen konnte. Nun fraß er sich an den wunderschönen und reifen Früchten satt - und wurde wieder dick.

Als er durch die Öffnung wieder hinauswollte, gelang es ihm nicht. So musste er sich einige Tage verstecken und fasten, bis er wieder so mager war, um durch die Öffnung hindurch sein Leben zu retten. Als er abgemagert hinausgelangte, drehte er sich zum Weinberg um und sagte: "Weinberg, Weinberg! Wie schön bist du, und wie herrlich schmecken deine Trauben. Aber man hat von dir keinen Nutzen. So hungrig man auch hineinkommt, so hungrig geht man aus dir heraus!"

(Nach einem jüdischen Märchen)

So ist es wohl auch mit dieser Welt, in die wir nackt eintreten und sie auch wieder so verlassen, ohne etwas mitnehmen zu können.

So ist es wohl auch mit den Weinbergen des irdischen Reichtums, der irdischen Macht und des irdischen Ruhms. Sie sind so verlockend und scheinen so herrlich. Aber man hat von ihnen keinen Nutzen, denn abgemagert und unerfüllt muss man sie wieder verlassen!

Im Weinberg dieser Welt ist letztlich alles umsonst. Nichts bringt die letzte Erfüllung unseres Lebens. Nichts stillt auf immer die Sehnsucht unseres Herzens. Gejagt und abgemagert müssen wir die Weinberge dieser Welt wieder verlassen.

Ganz anders ist es im Weinberg Gottes. In seinem Reich, in seiner Liebe, in seiner Gemeinde ist auch alles umsonst. Aber nicht im Sinne von vergeblich und vergänglich, sondern im Sinne von frei und gratis. Gott schenkt uns seine Liebe umsonst. Seine Vergebung ist gratis. Sein Haus ist letztlich und sicher. Dort können wir bleiben und uns satt essen an den reichen Gütern seiner Barmherzigkeit. Dort wird die letzte Sehnsucht gestillt, der Lebenshunger wird befriedigt, und der Durst nach Liebe und Geborgenheit kommt tief zur Ruhe.

Unser Leben ist immer umsonst, entweder tragisch im Sinne der Vergeblichkeit oder glücklich im Sinne der Vollerfüllung.

"Trachtet nach dem, was droben ist, nicht nach dem, was auf Erden ist!"
Kolosser 3,2

Axel Kühner
aus "Überlebensgeschichten für jeden Tag"
Aussaat-Verlag

[Perle]

Das Wunder der Perle



Man erzählt sich die Geschichte einer Perle hier am Strand.

Sie entstand in jener Muschel durch ein grobes Körnchen Sand.

Es drang ein in ihre Mitte und die Muschel wehrte sich.

Doch sie musste damit leben und sie klagte: Warum Ich?



Eine Perle wächst ins Leben, sie entsteht durch tiefen Schmerz.

Und die Muschel glaubt zu sterben. Wut und Trauer füllt ihr Herz.
Sie beginnt es zu ertragen, zu ummanteln dieses Korn.

Nach und nach verstummt ihr Klagen und ihr ohnmächtiger Zorn.



Viele Jahre sind vergangen. Tag für Tag am Meeresgrund

Schließt und öffnet sich die Muschel. Jetzt fühlt sie sich kerngesund.

Ihre Perle wird geboren. Glitzert nun im Sonnenlicht.

Alle Schmerzen sind vergessen, jenes Wunder jedoch nicht.



Jede Perle lehrt uns beten, hilft vertrauen und verstehn,

denn der Schöpfer aller Dinge hat auch deinen Schmerz gesehn.

Nun wächst Glaube, Hoffnung, Liebe, sogar Freude tief im Leid.

So entsteht auch deine Perle, sein Geschenk für alle Zeit.

Unbekannt

[Lisbeth]

Hallo zusammen bin auch wieder da bringe ganz Herzliche Grüsse von Geliebtem Korn mit für alle.War am Wochenende bei ihr zu Besuch, wir hatten eine sehr gute Zeit miteinander. Nun noch am Donerstag zum Zahnarzt dan ist es geschaft und meine Zähne sehen wie neu aus aber leider schon die 3.

Wünsche allen eine Gesegnete Nacht Schlaft gut

Herzlichst Lisbeth

Winke Aloe und Söhnchen sowie auch unserer Lieben Miryamis ganz Lieb zu die Schogi ist für euch

[Mirjamis]

Als erstes will ich heute unserem Geburtstagskind gratulieren.

Heute hat Vico (Victor) Geburtstag.



Lieber Vico,

alles Liebe und Gute wünsche ich dir, Gesundheit und viel Segen von unserem Vater im Himmel.

Hier ein Blümchen für dich.

[Mirjamis]

Ja, liebe Gretel,
aus Verletzungen können Perlen werden.
Darüber lohnt sich nachzudenken.

Ui, Schoki von Lisbeth.

Liebe Lisbeth,
vielen Dank.
Ich freu mich auch über die Grüße von Geliebtem Korn.
Ich glaub, sie hat sich schon lang nicht mehr bei uns hier sehen lassen.
Und wenn ich Zahnarzt lese, wird mir bewusst, dass mir da auch noch einiges bevor steht.
Du wirst froh sein, wenn du das hinter dir hast.
Warum bekommen wir eigentlich nicht automatisch 3. Zähne? Wäre doch gar nicht so schlecht.

Unsere Stille hat wohl wieder viel zu tun?

Ich denke auch an Nelly, die jetzt im Krankenhaus ist.
Wie es ihr wohl geht?

Ein liebes Grüßle auch an Latifa, Mariechen, Urmele, Fischi und Aloe mit Söhnchen.

[Mirjamis]

Lebensschule.

In einer kleinen Dorfschule gab es eine Schulinspektion. Der Schulrat kam und fragte die Kinder von der ersten bis zur achten Klasse, was sie lernen. Alle brachten ihre Lektionen vor. Vorne in der ersten Bank saß die kleine Tochter des Lehrers. Sie war noch gar nicht schulpflichtig, aber sie saß schon dabei. Zum Spaß fragte der Schulrat das Mädchen. "Und was lernst du?" Sie antwortete: "Ich lerne stille sein!"

Bevor man wirken kann, muss man still sein. Bevor man etwas Großes tun will, muss man auch Großes empfangen. Bevor man reden will, muss man hören. Und das ereignet sich in der Stille. "Ich lerne das Stillesein!" Diese Phase wird es auch in unserem Leben geben müssen, in der Schule des Lebens, in der wir Warten lernen.

Warum zieht man einen Pfeil, der nach vorne abfliegen soll, zurück? Im Zurückziehen erhält er die Kraft nach vorne. Wucht und Dynamik.

Warum ziehen sich Christen, die im Alltag wirken und schaffen wollen, zurück und gehen in die Stille? Dort empfangen sie die Kräfte und Weisungen für das Leben und Handeln. Dynamik und Lebenskrft empfangen wir im Einswerden mit dem, der Kraft und Leben ist, mit Gott. Und dieses Einswerden vollzieht sich in der Stille des Gebetes und Horchens.

Axel Kühner
aus "Überlebensgeschichten für jeden Tag"
Aussaat-Verlag

[Mirjamis]

Wir brauchen die Stille,
um Herzen anrühren zu können.

Mutter Theresa von Kalkutta


Verstehen - durch Stille,
Wirken - aus Stille,
Gewinnen - in Stille.

Dag Hammarskjöld


Nur in der Stille rüstet sich der Mensch,
dass er empfange, habe und gebe.

Hermann Bezzel


Ich erfuhr die Stille wie eine Gegenwart.
Im Herzen der Stille war ER, der selbst Stille, Frieden und Gelassenheit ist.

Georges Bernanos


Gott ist der Leiseste.
Ihn hört man nur, wo alle anderen Töne, auch die Stimmen der eigenen Brust,
zum Schweigen gekommen sind.

Caner

[Mirjamis]

Keiner da heute außer mir???????

Verwundert rumguck.


Mich beschäftigt grad so einiges - und das will ich euch mitteilen:

Cosima berichtete mir bei ihrem Besuch von Frank, einem Mann, der in Bulgarien war, die Not der Kinder dort sah und jetzt da unten bei ihnen lebt - im Ghetto der Romas (Zigeuner) und versucht, ihnen zu helfen.
Ich hab erfahren, dass dort eine Renterin nur 65 Euro Rente bekommt, während die Preise teilweise noch höher sind als bei uns.
Wie sollen sie davon Miete, Lebensmittel, Medikamente, Heizung bezahlen?????
Da hungern Menschen, da verhungern Rentner und Leute sterben, weil die Medikamente zu teuer sind. Und das in Europa!!!! Nicht weit weg, sondern ganz in unserer Nähe.

Ich geb euch mal die Internet-Adresse: www.light-in-the-darkness.de (Liebe Fischi, ich hoffe, du hast nichts dagegen)

[Vico]

Wir brauchen die Stille,
um Herzen anrühren zu können.

Mutter Theresa von Kalkutta

Woher kannte Theresa von Kalkutta denn unsere Stille? *staun*

[Fisch]

Nein wir haben absolut nichts gegen solche Links.

Wer helfen kann, der möge dies bitte tun.
Gerade in der Weihnachtszeit, wird so oft auch unüberlegt mal schnell Geld ausgegeben - vielleicht ist jemand dabei, der helfen kann und will.

Fischi

Keiner da heute außer mir???????

Verwundert rumguck.


Mich beschäftigt grad so einiges - und das will ich euch mitteilen:

Cosima berichtete mir bei ihrem Besuch von Frank, einem Mann, der in Bulgarien war, die Not der Kinder dort sah und jetzt da unten bei ihnen lebt - im Ghetto der Romas (Zigeuner) und versucht, ihnen zu helfen.
Ich hab erfahren, dass dort eine Renterin nur 65 Euro Rente bekommt, während die Preise teilweise noch höher sind als bei uns.
Wie sollen sie davon Miete, Lebensmittel, Medikamente, Heizung bezahlen?????
Da hungern Menschen, da verhungern Rentner und Leute sterben, weil die Medikamente zu teuer sind. Und das in Europa!!!! Nicht weit weg, sondern ganz in unserer Nähe.

Ich geb euch mal die Internet-Adresse: www.light-in-the-darkness.de (Liebe Fischi, ich hoffe, du hast nichts dagegen)