Hallo Geli

Nicht theoretisch. Denn auf eine Theorie - die sich jederzeit durch Umdenken, Neudenken, Querdenken - wieder ändern kann, wollte ich mein Leben nicht aufbauen. Das scheint mir zu unsicher.
Nun, dass spürt man aus deinem Schreiben. Also dann wohl Christsein mehr aus Angst?

Wenn man weiss woher man kommt, wozu das Leben hier dient und wohin man geht, dann lebt man nicht nur auf ein Ziel zu, dann birgt das Hiersein schon seinen Sinn in sich.

Es gibt nämlich viele Gründe einen Sinn im Leben zu haben. Auch ich weiss, dass Gott mich an den richtigen Platz gestellt hat. Dafür braucht der Mensch keine Religion, nein es genügt zu wissen, dass es einen Schöpfer gibt und deshalb kann ich mich an seiner Schöpfung erfreuen. Für andere Menschen da zu sein, macht auch auf jeden Fall Sinn. Schlussendlich möchte Gott, dass wir eine unverkrampfte Beziehung zu IHM leben. Und indem wir mit Seiner Hilfe versuchen, das Gute auszuleben, da bin ich ganz sicher, dass wir IHM dadurch die Ehre geben, die IHM gebührt.

Ich sehe es als das, was es ist: unsicher, kurz und bedeutungslos.
Sicher ist das Leben kurz, aber bedeutungslos find ich echt schlimm ausgedrückt! Es wirkt auf mich, wie wenn man die ganzen Schöpfungsabsichten verachten würde!

Als Christ habe ich Antworten auf all diese Fragen gefunden.
Und weshalb sollst nur du als Christ Antwort auf solche Fragen gefunden haben?

Gruss