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  1. #11

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    Zitat Zitat von Renate Beitrag anzeigen
    Den Aposteln wurde die Vollmacht gegeben in Jesu Namen zu heilen. Man konnte also Petrus bitten, dass sie ein gutes Wort bei Gott einlegen um geheilt zu werden. Das war legitim und kein Götzendienst. Wenn ich das heute mache, wäre es dann Götzendienst?

    Wenn jemand Maria um Hilfe bittet, weil ihm der Wein ausgegangen ist, ist das Götzendienst? Warum hat Jesus Wasser in Wein verwandelt? Weil ihn Maria gebeten hat! Er selbst hätte wohl, ohne Marias Bitte, nicht geholfen. Darf ich heute Maria nicht bitten, ein gutes Wort bei ihren Sohn einzulegen?
    Sind sie bereits von den Toten auferstanden? Der Bibel nach, nicht.
    "Nun aber ist Christus von den Toten auferweckt worden als der Erste der Entschlafenen.
    Da nämlich durch einen Menschen der Tod gekommen ist, kommt durch einen Menschen auch die Auferstehung der Toten.
    Denn wie in Adam alle sterben, so werden in Christus alle lebendig gemacht werden.
    Es gibt aber eine bestimmte Reihenfolge: Erster ist Christus; dann folgen, wenn Christus kommt, alle, die zu ihm gehören." (1Kor. 15:20-23)

    Da Christus aber noch nicht gekommen ist, kann auch keiner von den Verstorbenen auferstanden sein.
    Und dann ist das Beten zu ihnen eine Art christianisierter Okkultismus.
    "Wendet euch nicht an die Totenbeschwörer, und sucht nicht die Wahrsager auf; sie verunreinigen euch. Ich bin der Herr, euer Gott." (Lev. 19:31)

    Als die Aposteln lebten, konnte man ihre Hilfe suchen.
    Heute findet man ihre Hilfe nur in ihren Schriften. Lesen und nachdenken.
    Und Gott um Hilfe bitten, oder Jesus, der als einziger auferstanden ist, so daß er nicht mehr sterben kann.

  2. #12
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    Die Administration möchte mitteilen, dass dieser Beitrag vom User "Uwe" geschrieben und veröffentlicht wurde.
    Warum und wieso dieser Beitrag unter "Renate" veröffentlicht werden konnte, wird von uns gründlich untersucht.
    Die Administration - das GnaKi-Team


    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    Es gibt aber eine bestimmte Reihenfolge: Erster ist Christus; dann folgen, wenn Christus kommt, alle, die zu ihm gehören." (1Kor. 15:20-23)
    "Amen, ich sage dir: Heute noch wirst du mit mir im Paradies sein.“ (Lk 23,43)

    Das eine hat Paulus geschrieben, das andere Jesus gesagt. Da es sich widerspricht, vertraue ich auf die Worte Jesu.
    Nur ganz kurz, Renate: (ich muss gleich wegfahren)

    Es gibt Aussagen in der Hl. Schrift, bei denen Übersetzungsfehler passiert sind. Im Griechischen gibt es keine Kommata.
    Der Vers wurde in den meisten Bibeln falsch übernommen.

    "Amen, ich sage dir: Heute noch wirst du mit mir im Paradies sein.“ (Lk 23,43)

    Richtig gedeutet jedoch heisst es:

    "Amen, ich sage dir heute (hier und jetzt) : Du wirst mit mir im Paradies sein.“ (Lk 23,43)

    Damit löst sich der Widerspruch auf. Der Leib des Schächers wartet auf die Auferstehung, bis Christus kommt, wie alle andern auch, die seit Jesu Auferstehung gestorben sind. Sein Geist jedoch ist bei Gott in Jesus Christus.

    Herzliche Grüsse
    Uwe
    Geändert von GnaKi-Team (10.04.2015 um 11:44 Uhr) Grund: Unter falschem Namen veröffentlicht!
    Für jetzt bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei;
    doch am größten unter ihnen ist die Liebe.

    (1. Korr. 13,13)

  3. #13

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    Zitat Zitat von Renate Beitrag anzeigen
    "Amen, ich sage dir: Heute noch wirst du mit mir im Paradies sein.“ (Lk 23,43)

    Das eine hat Paulus geschrieben, das andere Jesus gesagt. Da es sich widerspricht, vertraue ich auf die Worte Jesu.
    Aber Jesus war erst am dritten Tag auferstanden.
    "Heute" aber, b.z.w. an dem Tag, als Jesus das sagte, war er in die Unterwelt hinabgefahren. Dahin, wo die Geister der verstorbenen auf die Auferstehung warten.
    Und erst nach seiner Auferstehung ist Jesus zu Gott, dem Vater, hinaufgefahren. Und zwar alleine.

  4. #14
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    Eine sehr interessante Erklärung bzgl. LK 23:43 findet man auch unter folgendem Link:

    http://www.soundwords.de/artikeldr.asp?id=1127

    Vom griechischen Urtext, welcher ohne "Kommata" geschrieben ist, vergleicht der Artikel viele Bibelstellen und Bedeutungen, welche zu einer interessanten Schlussfolgerung führen!

    Absolut lesens- und überlegenswert!

    Gruß GnaKi-Team

  5. #15
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    Hallo GnaKi-Team

    Danke für den Link! Jetzt bin ich wieder beruhigt. Habe schon befürchtet, der arme Stephanus, musste noch über 2000 Jahre warten, bis er in den "Himmel" durfte, den er doch schon geöffnet gesehen hatte.(Apg 3,19)

    Die Interpunktion, der alle bekannten Übersetzungen gefolgt sind, ist somit richtig und sinnvoll. Daher ist abschließend an folgender Interpunktion festzuhalten: „Wahrlich, ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradies sein!“, d.h., sh,meron (SHMERON) modifiziert „Du wirst sein“ (e;sh, ESH). Dem Schächer wird also kurz vor dessen Tod versprochen, noch am selben Tag (sh,meron, SHMERON) mit Christus im Paradies zu sein. Diese Interpunktion wird auch vom Kontext von Lukas 23,44 getragen.
    (P. Streitenberger © P. Streitenberger)
    Für jetzt bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei;
    doch am größten unter ihnen ist die Liebe.

    (1. Korr. 13,13)

  6. #16
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    Der Beitrag #12 ist fälschlicherweise unter meinem Namen veröffentlicht worden! Bitte wenn möglich ändern!
    Für jetzt bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei;
    doch am größten unter ihnen ist die Liebe.

    (1. Korr. 13,13)

  7. #17

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    Zitat Zitat von Renate Beitrag anzeigen
    Jetzt bin ich wieder beruhigt. Habe schon befürchtet, der arme Stephanus, musste noch über 2000 Jahre warten, bis er in den "Himmel" durfte, den er doch schon geöffnet gesehen hatte.(Apg 3,19)

    Die Interpunktion, der alle bekannten Übersetzungen gefolgt sind, ist somit richtig und sinnvoll. Daher ist abschließend an folgender Interpunktion festzuhalten: „Wahrlich, ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradies sein!“, d.h., sh,meron (SHMERON) modifiziert „Du wirst sein“ (e;sh, ESH). Dem Schächer wird also kurz vor dessen Tod versprochen, noch am selben Tag (sh,meron, SHMERON) mit Christus im Paradies zu sein. Diese Interpunktion wird auch vom Kontext von Lukas 23,44 getragen.
    (P. Streitenberger © P. Streitenberger)
    Aber das Paradies ist nicht im Himmel. Es war auf der Erde, im Garten Eden. Und wird wieder auf Erden sein, das Reich Gottes.
    Zur Zeit aber ist es kein Ort, sondern ein Zustand.
    Der Schächer am Kreuz war ja nicht an demselben Tag gestorben, wie Jesus.

    Die römische Hinrichtungsmethode des Kreuzigens sollte einen dazu Verurteilten absichtlich besonders langsam und grausam töten. Es konnte Tage dauern, bis sein Tod eintrat. ...
    Der Tod durch Ersticken, Kreislaufkollaps oder Herzversagen trat bei nicht schon vorher geschwächten Menschen meist innerhalb von drei Tagen ein.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Kreuzigung

    Daher konnte der Schächer nicht "Heute" mit Jesus an einem anderen Ort sein, außer am Kreuz. Nicht mal in der Unterwelt, und schon gar nicht im Himmel.
    Sondern nur in dem Zustand der Schuldlosigkeit, b.z.w. des Bewußtsein, daß einem die Sünden vergeben sind.
    "Glücklig der Mensch, dem der Herr die Schuld nicht zurechnet ..." (Ps. 32:2)
    In diesem "Paradies" war der Schächer "Heute".
    Geändert von ed (07.04.2015 um 17:59 Uhr)

  8. #18
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    @ Ed
    Danke für deine Antwort! Ich frage mich nur, wie du so mit Bestimmtheit sagen kannst, wann der "Schächer" gestorben ist. Wir sind da ja auf Vermutungen angewiesen.
    Manchmal habe ich den Eindruck, dass es viele Christen gibt, die den Paulus wörtlich nehmen und Jesus Worte solange drehen und wenden, bis sie zu den Aussagen von Paulus passen. Müsste das nicht umgekehrt sein?

    Könnte es nicht sein, dass wir Christen Geist mit Seele verwechseln. Der Geist aber unsterblich ist und zu Gott zurückkehrt. Der Geist ist es doch, der uns ausmacht, der unsere Persönlichkeit bestimmt. Wenn dieser Geist zum Vater zurückkehrt, dann gebe es ein Weiterleben des Geistes beim Vater (also im Himmel). Das hätte dann auch leicht noch am selben Tag geschehen können. ("Vater, in deine Hände lege ich meinen Geist").
    Geändert von Renate (09.04.2015 um 11:34 Uhr)
    Für jetzt bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei;
    doch am größten unter ihnen ist die Liebe.

    (1. Korr. 13,13)

  9. #19
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    Zitat Zitat von Renate Beitrag anzeigen
    Manchmal habe ich den Eindruck, dass es viele Christen gibt, die den Paulus wörtlich nehmen und Jesus Worte solange drehen und wenden, bis sie zu den Aussagen von Paulus passen. Müsste das nicht umgekehrt sein?
    Danke @Renate, Du sprichst mir aus dem Herzen.
    Es müsste umgekehrt sein!

    Gruß GnaKi-Team

  10. #20

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    Zitat Zitat von Renate Beitrag anzeigen
    Ich frage mich nur, wie du so mit Bestimmtheit sagen kannst, wann der "Schächer" gestorben ist.
    "Pilatus war überrascht, als er hörte, daß Jesus schon tot war." (Mk. 15:44)

    Manchmal habe ich den Eindruck, dass es viele Christen gibt, die den Paulus wörtlich nehmen und Jesus Worte solange drehen und wenden, bis sie zu den Aussagen von Paulus passen. Müsste das nicht umgekehrt sein?
    Nein! Denn Paulus war von Gott eingesetzt als Apostel und Lehrer der Heiden im Glauben und Wahrheit. Er erklärt, wie man das Wort Gottes, und auch Jesu, verstehen muß.

    "Denn es ist (nur) ein Gott, ebenso auch (nur) ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich ein Mensch Christus Jesus,
    der sich selbst als Lösegeld für alle dahingegeben hat – das Zeugnis, (das) zu den festgesetzten Zeiten (verkündigt worden ist).
    Für dieses (Zeugnis) bin ich zum Herold (= Verkündiger, Prediger) und Apostel bestellt worden – ich sage die Wahrheit, ich lüge nicht –: zum Lehrer der Heiden im Glauben und in der Wahrheit." (1Tim. 2:5-7 Übersetzung von Hermann Menge)

    "Daher erlahmt unser Eifer nicht in dem Dienst, der uns durch Gottes Erbarmen übertragen wurde.
    Wir haben uns von aller schimpflichen Arglist losgesagt; wir handeln nicht hinterhältig und verfälschen das Wort Gottes nicht, sondern lehren offen die Wahrheit." (2Kor. 4:1-2)

    Aber manche meinen, sie bräuchten Paulus nicht. Und gehen in die Irre, geleitet von ihren heidnischen Vorstellungen.
    Sie haben eine Vorstellung von Gott, woher auch immer, und durch diese ihre Vorstellung wollen sie Jesus verstehen, und erst dann Paulus.
    Die Bibel zeigt aber einen anderen Weg: durch Paulus zu Jesus; und durch Jesus zu Gott.

    Der Geist ist es doch, der uns ausmacht, der unsere Persönlichkeit bestimmt. Wenn dieser Geist zum Vater zurückkehrt, dann gebe es ein Weiterleben des Geistes beim Vater (also im Himmel). Das hätte dann auch leicht noch am selben Tag geschehen können. ("Vater, in deine Hände lege ich meinen Geist").
    Gott ist überall, auch in der Unterwelt.

    "Wohin könnte ich fliehen vor deinem Geist, wohin mich vor deinem Angesicht flüchten?
    Steige ich hinauf in den Himmel, so bist du dort; bette ich mich in der Unterwelt, bist du zugegen.
    Nehme ich die Flügel des Morgenrots uns lasse mich nieder am äußersten Meer,
    auch dort wird deine Hand mich greifen und deine Rechte mich fassen." (Ps. 139:7-10)

    "Das Hinaufgestiegen aber, was besagt es anderes, als daß er auch hinabgestiegen ist in die unteren Teile der Erde (in die Unterwelt)." (Eph. 4:9)
    "So ist er auch zu den Geistern gegangen, die im Gefängnis waren, und hat ihnen gepredigt." (1Pet. 3:19)

    Und nach seiner Auferstehung sagt er zu Maria Magdalena:
    "... Rühre mich nicht an! Denn ich bin noch nicht aufgefahren zum Vater. ..." (Joh. 20:17)

    Daher konnte er mit dem Schächer nicht am Tag der Kreuzigung bei Gott gewesen sein.

    Außerdem macht doch dein Verständnis die Auferstehung überflüssig.
    Wozu braucht man sie, wenn man nach dem Tod sofort zu Gott kommt?
    Geändert von ed (09.04.2015 um 16:11 Uhr)


 

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