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Thema: Gnaden Reich

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von herold Beitrag anzeigen
    wer ist denn mit "wir" gemeint?
    "Und Gott sprach: Laßt uns Menschen Machen in unserem Bild uns ähnlich!"

    ich möchte hier noch sagen,mich stört der islam nicht,mich stört das gleichstellen wollen mit dem glauben des überrestes israels.welcher die apostel und die entstehung der gemeinde waren.
    Der Islam wird hier nicht mit dem Überrest Israels gleichgestellt, sondern mit dem Judentum, das die Messianität Jesu ablehnt, wie auch mit dem Christentum, das von der Lehre der Aposteln abgewichen ist.

  2. #2

    Standard

    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    "Und Gott sprach: Laßt uns Menschen Machen in unserem Bild uns ähnlich!"

    Der Islam wird hier nicht mit dem Überrest Israels gleichgestellt, sondern mit dem Judentum, das die Messianität Jesu ablehnt, wie auch mit dem Christentum, das von der Lehre der Aposteln abgewichen ist.
    Es ist schon erstaunlich, wie Du es schaffst die Bibel und den Koran zusammen zu bringen. Ich habe mich vor vielen Jahren mit persischen Studenten - durchweg strenggläubige Muslime - über Religion unterhalten. Wir fanden nicht den geringsten Anknüpfungspunkt. Christentum und Islam sind zwei Welten für sich. Und was uns trennt sind Bibel und Koran.

    Und nun mache mir bitte nicht weis, man hätte sie in den letzten 1400 Jahren nur nicht genau genug gelesen ...

    Wenn man Christentum und Islam vergleicht, stellt man fest, das sich in beiden Weltreligionen ein Volksglaube entwickelt hat, voller Mythen und Sagen. Das ist wohl das einzige, was beiden gemeinsam ist.
    Geändert von Kerzenlicht (28.12.2008 um 19:08 Uhr) Grund: ergänzung
    Ein Leben ohne Liebe ist ein Leben gegen das Leben

  3. #3
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Kerzenlicht Beitrag anzeigen
    Es ist schon erstaunlich, wie Du es schaffst die Bibel und den Koran zusammen zu bringen. Ich habe mich vor vielen Jahren mit persischen Studenten - durchweg strenggläubige Muslime - über Religion unterhalten. Wir fanden nicht den geringsten Anknüpfungspunkt. Christentum und Islam sind zwei Welten für sich. Und was uns trennt sind Bibel und Koran
    Und was trennt die Juden und die Christen, wo doch die heilige Schriften der Juden in den heiligen Schriften der Christen miteingeschlossen sind, wenn auch anders geordnet?
    Nein. Nicht die Bibel oder der Koran sind es die uns trennen, sondern das Verständnis derselben.
    Und solange man das verschweigt oder überspielt, kann es zu keinem tiefgründigen und dauerhaften Einverständnis kommen.

    Und nun mache mir bitte nicht weis, man hätte sie in den letzten 1400 Jahren nur nicht genau genug gelesen ...
    Denk mal an den gordischen Knoten, und an das Ei des Kolumbus.
    Nicht jeder Mensch kann auf unordinäre Lösungen kommen.

  4. #4

    Standard

    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Und was trennt die Juden und die Christen, wo doch die heilige Schriften der Juden in den heiligen Schriften der Christen miteingeschlossen sind, wenn auch anders geordnet?
    Nein. Nicht die Bibel oder der Koran sind es die uns trennen, sondern das Verständnis derselben.
    Und solange man das verschweigt oder überspielt, kann es zu keinem tiefgründigen und dauerhaften Einverständnis kommen.

    Denk mal an den gordischen Knoten, und an das Ei des Kolumbus.
    Nicht jeder Mensch kann auf unordinäre Lösungen kommen.
    Verstehst Du nicht? Es gibt etwa 1 Milliarde Muslime auf der Welt, Schiiten und Sunniten sind darunter die größeren Gruppen. Dazu noch eine ganze Reihe anderer Schulen. Der Islam ist genauso zerstritten wie das Christentum. Und auch im Christentum gibt es neben der römisch-katholischen und römisch-orthodoxen Kirche noch 1000de anderer Glaubensgemeischaften. Und auch das Judentum ist gespalten, auch hier die verschiedensten Schulen. Sie alle haben ihre gelehrten Professoren, sie alle kennen ihre heiligen Schriften sehr genau. Und nicht nur das, sie kennen auch genauestens ihre Religionsgeschichte.

    Daran ändert sich auch nichts, wenn jemand den gordischen Knoten löst und die Schriften so interpretiert, das man sie als eine einzige zusammenfassen kann. Wer sich da zwischen die Fronten stellt, darf sich nicht wundern, zerrissen zu werden.

    Wahre Religion geht von Gott aus. Er ist der Lehrer und er hat das Zepter in der Hand. Es ist sinnvoller, diese Angelegenheit ihm zu überlassen. Er kann sein Werk selbst tun.
    Ein Leben ohne Liebe ist ein Leben gegen das Leben

  5. #5
    Isaak Gast

    Frage Fragen an uns selbst, von Fremden gestellt

    Der Wille ist interessant und auch das Ziel nicht verwerflich und zwar in aller Verschiedenheit der Schriften einen Schreiber und zwar den Geist G“ttes lesen zu wollen und somit einfach uns schlicht Glaubenden die Fähigkeit im allgemeinem abzuschreiben diese drei aus dem abrahamichen Religionen herausragenden Schriften und den darin gebetteten Geist G“ttes nicht lesen zu können.
    Allein die drei Schriften lassen sich, beim besten Bemühen nicht zu einer großen zusammenhängenden heiligen Schrift zusammenfügen.

    Was also sind die drei heiligen Schriften?

    Ist nur eine dieser Schriften wahr?
    Sind alle Drei wahr und wenn ja, wie soll das zu verstehen sein?
    Ist es keine so richtig wahr und müsste man ein neues Werk erstellen und auf G“ttes Geist und Eingebung warten, bzw. folgen?
    Was machte man dann mit dem gewohnten Glauben an die Schrift und das darin befindliche Wort G“ttes, seines eigenen Glaubens?

    Wie beantworten wir uns selbst solche und ähnliche Fragen?
    Wo stehen wir?

    Glauben wir, dass Fremdglaubende eine von G“tt kommende Größe und Gnade spüren können, wenn diese unsere Beiträge lesen und uns begegnen?

    Shalom
    Isaak

  6. #6
    herold Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Isaak Beitrag anzeigen
    Der Wille ist interessant und auch das Ziel nicht verwerflich und zwar in aller Verschiedenheit der Schriften einen Schreiber und zwar den Geist G“ttes lesen zu wollen und somit einfach uns schlicht Glaubenden die Fähigkeit im allgemeinem abzuschreiben diese drei aus dem abrahamichen Religionen herausragenden Schriften und den darin gebetteten Geist G“ttes nicht lesen zu können.
    Allein die drei Schriften lassen sich, beim besten Bemühen nicht zu einer großen zusammenhängenden heiligen Schrift zusammenfügen.

    Was also sind die drei heiligen Schriften?

    Ist nur eine dieser Schriften wahr?
    Sind alle Drei wahr und wenn ja, wie soll das zu verstehen sein?
    Ist es keine so richtig wahr und müsste man ein neues Werk erstellen und auf G“ttes Geist und Eingebung warten, bzw. folgen?
    Was machte man dann mit dem gewohnten Glauben an die Schrift und das darin befindliche Wort G“ttes, seines eigenen Glaubens?

    Wie beantworten wir uns selbst solche und ähnliche Fragen?
    Wo stehen wir?

    Glauben wir, dass Fremdglaubende eine von G“tt kommende Größe und Gnade spüren können, wenn diese unsere Beiträge lesen und uns begegnen?

    Shalom
    Isaak
    he isaak
    nun beginnst du aber selbst das thema zu sprengen.
    das gerade dir das passiert.....

    einen schönen tag noch

  7. #7
    Isaak Gast

    Frage meinst du

    Zitat Zitat von herold Beitrag anzeigen
    he isaak
    nun beginnst du aber selbst das thema zu sprengen.
    das gerade dir das passiert.....

    einen schönen tag noch
    hey herold,

    ließ bitte einfach noch einmal den Thread von vorne. Möglicherweise ist dir Inhalt und Anliegen dieses Thrad’s noch nicht so richtig aufgegangen.

    click itGnaden Reichclick it

    Shalom
    Isaak
    Geändert von Isaak (29.12.2008 um 10:21 Uhr)

  8. #8
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Isaak Beitrag anzeigen
    Der Wille ist interessant und auch das Ziel nicht verwerflich und zwar in aller Verschiedenheit der Schriften einen Schreiber und zwar den Geist G“ttes lesen zu wollen und somit einfach uns schlicht Glaubenden die Fähigkeit im allgemeinem abzuschreiben diese drei aus dem abrahamichen Religionen herausragenden Schriften und den darin gebetteten Geist G“ttes nicht lesen zu können.
    Na da spricht ja der verletzte Stolz.

    Allein die drei Schriften lassen sich, beim besten Bemühen nicht zu einer großen zusammenhängenden heiligen Schrift zusammenfügen.
    Das ist auch nicht mein Anliegen. Man muß nicht den Satz des Pythagoras und das Periodensystem der chemischen Elemente in einem Buch haben um sie zu lernen.

    Was also sind die drei heiligen Schriften?

    Ist nur eine dieser Schriften wahr?
    Dann würde nur eine Religion. die richtige sein, was du selbst immer wieder in Frage stellst.

    Sind alle Drei wahr und wenn ja, wie soll das zu verstehen sein?
    Dann muß man, wie Abraham, die Heimatstadt (eingefahrene Denkmuster) verlassen, und, im Vertrauen auf die Führung Gottes, losziehen, ohne zu wissen, wo es hinführt.

    Ist es keine so richtig wahr und müsste man ein neues Werk erstellen und auf G“ttes Geist und Eingebung warten, bzw. folgen?
    Man muß sein Verständnis der Schrift nicht mit der Schrift selbst gleichstellen.

    Was machte man dann mit dem gewohnten Glauben an die Schrift und das darin befindliche Wort G“ttes, seines eigenen Glaubens?
    Man gibt einfach zu, daß man, als Mensch, auch im Verständnis der Schrift fehlerhaft ist.
    Wenn schon die Schrift selbst, die von Gott eingegeben aber von Menschen niedergeschrieben, Merkmale der Zeit und der Gesellschaft, in der sie niedergeschrieben wurde, mit sich trägt, wieviel mehr sind dann das Verständnis und Auslegung dieser Schrift von der Zeit und Gesellschaft beeinflußt worden.

    Wie beantworten wir uns selbst solche und ähnliche Fragen?
    Wo stehen wir?
    Wir stehen an dem Punkt der Geschichte, wo wir uns ernsthaft Gedanken machen sollen über unsere gemeinsame Zukunft. Um in einer Gemeinschaft zu leben muß man von seinem Ego lassen, und von allem, was dieses Ego nährt.

    Glauben wir, dass Fremdglaubende eine von G“tt kommende Größe und Gnade spüren können, wenn diese unsere Beiträge lesen und uns begegnen?
    Wir sollten uns nicht darüber sorgen machen, wie wir in den Augen anderer stehen werden, wenn wir unsere Fehlerhaftigkeit in der Schriftauslegung zugeben, sondern wie Gott in den augen der Welt dasteht, wenn wir, die wir von ihm reden, und uns auf seine Offenbarungen berufen, in dem Verständnis dieser Offenbarungen uns nicht einigen können.
    Geändert von Zeuge (29.12.2008 um 07:28 Uhr)

  9. #9
    Isaak Gast

    Daumen hoch der User Zeuge ist am Thema, das freut mich sehr

    Shalom lieber Zeuge,

    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Na da spricht ja der verletzte Stolz.
    (lächel) … hörst, oder liest du verletzten Stolz? Meine Wenigkeit verspürt zumindest nichts Derartiges. Aber wie auch immer, Empfindlichkeiten sind hier nicht das Thema und ich selbst vermeide möglichst so persönlich werdende Empfindunsgutachten.

    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Wir sollten uns nicht darüber sorgen machen, wie wir in den Augen anderer stehen werden, wenn wir unsere Fehlerhaftigkeit in der Schriftauslegung zugeben, sondern wie Gott in den augen der Welt dasteht, wenn wir, die wir von ihm reden, und uns auf seine Offenbarungen berufen, in dem Verständnis dieser Offenbarungen uns nicht einigen können.
    Darum ging es mir auch nicht und zwar ob wir uns bemühen, oder sorgen sollten, wie wir in den Augen der Anderen stehen, oder stehen werden.
    Sondern ich frage, ob uns selbst bewusst ist, wie wir auf andere Wirken und ob diese eine Gnade des Ewigen, an und mit uns, empfinden könnten.

    Ich glaube nicht, dass wir bemüht oder Sorge tragen sollten, wie der Ewige in den Augen der (Welt) da steht, in dem wir offen und ehrlich die Uneinigkeiten der drei heiligen Schriften benennen.

    Aber es scheint günstiger zu sein, dass man, ehe man die Uneinigkeiten der drei Religionen öffentlich und Breit anprangert, oder unter den Hut des einzigen G“ttes schieben möchte, zuvor aufeinander zugehet, einander besser kennen lernet und etwas sehr lebendiges, in und mit sich, frei lässt.

    Dein Text und Aussage, zwischen dem ersten und letzten Absatz, in deiner letzten Post stimme ich sehr zu.

    Einen schönen Tag dir
    Isaak

    Anhang

    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Hatte Jesus unter den Schriftgelehrten erfolg? Oder die Aposteln?
    Einerseits gibt es nicht DIE Schriftengelehrten. Denn aus welcher Zeit und zu welchem Stand des Glaubens wären den welche Schriftgelehrte gemeint? (lach) und die Apostel hatten sicher keinen Erfolg unter uns Juden und das bis heute nicht. Für mich ist das auch gut so. Aber kommen wir auf das hiesige Thema zurück, denn hier gebe, zumindest ich, keinen Raum für christliche Judenmissionen, on bewusst oder unbewusst betrieben.
    Geändert von Isaak (29.12.2008 um 10:19 Uhr)

  10. #10

    Standard

    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Denk mal an den gordischen Knoten, und an das Ei des Kolumbus.
    Nicht jeder Mensch kann auf unordinäre Lösungen kommen.
    Du kannst Dich ja mit Deiner Theorie an unser Jerusalem Center der Brigham Young University wenden. Dort lehren sowohl jüdische als auch muslimische und christliche Gelehrte Religionswissenschaften und Nah-Ost Studien. Du findest das Institut in Jerusalem direkt auf halber Höhe zum Tempelberg. Die Taxifahrer dort sollen die Adresse gut kennen.

    Ich glaube nicht, dass Du dort Erfolg haben wirst. Auf keiner Seite.
    Ein Leben ohne Liebe ist ein Leben gegen das Leben


 

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