Vor der Entwicklung der Schrift war Jahrtausende lang die mündliche Überlieferung von wesentlichen Inhalten üblich.
Die älteste bekannte Schrift ist ca. 8000 Jahre alt (6000 v. d.Zr.) und kommt aus der Vinca Kultur (Südosteuropa)
Nun will sicher niemand von uns behaupten, dass die Menschen früher, also vor 8000 Jahren mehr oder weniger über G“tt wussten und dass durch die Schrift das Wissen um G“tt größer wurde.
Wer aber so denkt, der müsste dann fast auch annehmen, dass durch die modernen Speichertechniken und künstlichen (Intelligenzen) das Wissen um G“tt größer werden müsste.
Dem ist offensichtlich nicht so.
Wer will den in die Steinzeit zurück? Wer will das Wort vernichten?
Hier im Thread geht es um die spürbare Gnade des Ewigen, welcher durch den Wortgötzenglauben gestört und verletzt wurde und wird.
Ich schlage vor nachzudenken und zwar darüber ob heilige Bücher g“ttes 1:1 Worte sein können.
Ich schlage vor nachzudenken, in wie weit geschriebene Worte immer schon menschliche Interpretationen dessen sind und zwar was sie vom Ewigen erfahren haben und somit die heiligen Schriften eine 1:2 Interpretation entsprechen. Gemeint ist, dass man nicht Wort wörtlich die heiligen Bücher lesen und verstehen sollte und den Ewigen mit den heiligen Schriften gleich setzt und aber, wenn man so gleich setzt, die Gesamtheit des Ewigen verliert.
Wer eine der heiligen Schriften zum Fundament seines Glaubens macht, verliert das Fundament g“ttes, denn keine heilige Schrift fasst IHN und keine der heiligen Schriften bevorzugt ER, um darin wahrhaftig und ausschließlich zu sprechen.
Die heiligen Schriften können uns einen Anfang bieten und zwar G“tt zu finden und anfänglich IHN zu erahnen, die Richtung kennen zu lernen. Wer aber eine der heiligen Schriften zu DEM Wort g“ttes erklärt hat, dieser hat den größten Teil, von G“tt, verloren und das ist die Unendlichkeit und Ewigkeit.
Shalom
Isaak
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