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  1. #11

    Standard

    Beten ist zu Gott sprechen.
    Wer aber nur spricht, kann nichts hören.
    Kontemplation und Meditation ist Gott zuhören.
    Aber Meditation muss keineswegs bedeuten, sich still hinzusetzen und die Auge zu schließen.
    Es kann genauso gut heißen, durch die Natur zu wandern,
    und den Kopf dabei frei vom Alltag zu bekommen.

    Zusammenfassend ist es wie ein Kurzurlaub fürs Gehirn.
    Denn ständiges und unnützes herumdenken
    macht dem Gehirn Stress und schwächt umgekehrt bei einem Meschen die Konzentrationsfähigkeit.
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  2. #12
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    Hallo KindGottes,
    für mich hat es nichts mit meditieren zu tun, wenn ich zum Beispiel den Sonnenaufgang beobachte, und zuhöre, wie die Natur erwacht.
    Dann bin ich Gott sehr dankbar für das, was er erschaffen hat.
    Da kann es auch mal klingeln, deshalb bekomme ich keinen Herzinfakt, denn ich bin nicht in
    Trance, wie beim meditieren.
    http://www.psychiater-psychotherapie...p=8737&lang=de

    Je mehr ich darüber lese, desto mehr sehe ich darin nicht Gottes Werk.
    Es ist nur meine Meinung, jeder muss für sich selbst entscheiden.

    Es scheint verschiedene Praktiken zu geben, wie man meditiert, ich nehme lieber den direkten Weg in Gottes Nähe.

    Ich habe über meditieren viel gelesen, um mir selbst eine Meinung darüber zu machen.
    Ich weiß nur, dass unser Weg sehr schmal ist, und unser Widersacher ist nicht dumm: Er wollte Jesus mit Bibelversen verführen.

    13.5 016.jpg

    viel Segen
    liebe Grüße Elisa
    Geändert von anonym020 (22.05.2015 um 17:55 Uhr)

  3. #13

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    Für mich ist Gott die Allmacht,
    wo bleibt da noch Platz für eine Gegenmacht.

    Und wenn Meditation für Dich Trance ist,
    wie steht es dann mit
    - stundenlangen Autobahnfahrten?
    - tanzen in der Disko?
    - Joggen mehr als 10 km?
    - Radfahren mehr als 100 km?

    oder wie steht es mit:
    - Rosenkränzen?

    etc. etc. pp.

    All das sind ebenfalls Dinge, welche in die Trance führen.

    Gottes Nähe ist übrigens unumgänglich, denn Gott ist allgegenwärtig.
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  4. #14
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    Hallo KindGottes,
    ich verstehe nicht ganz, was du meinst, versuche trotzdem, dir zu antworten.

    Was es mit dem Rosenkranz auf sich hat, weiß ich nicht
    Bei zu langen Autofahrten kann man nur beten, dass Gott seine schützende Hand über alle hält, und die Polizei den Führerschein einkassiert, bevor es Tote gibt.
    Sport, sich verausgaben, hat für mich mit meditieren auch nichts zu tun.
    Gott hat nichts gegen tanzen und singen, die Psalmen schreiben viel darüber, und wir dürfen auch leben.
    Ja, Gott ist allmächtig, und warnt uns vor dem Widersacher, der umher geht wie ein brüllender Löwe.

    Denn ich weiß, dass in mir, das heißt in meinem Fleisch, nichts Gutes wohnt.
    Wollen habe ich wohl, aber das Gute vollbringen kann ich nicht.
    Römer 7, 18..Luther 1984


    Ich prüfe alles, und wenn mir was nicht richtig erscheint, wird es nicht angenommen, so wie Gott es sagt.

    Denn es wird eine Zeit kommen, da sie die heilsame Lehre nicht ertragen werden; sondern nach ihren eigenen Gelüsten werden sie sich selbst Lehrer aufladen, nach denen ihnen die Ohren jucken, und werden die Ohren von der Wahrheit abwenden und sich den Fabeln zukehren.

    2 Timotheus 4,3+4..Luther 1984

    Liebe gute Nacht Grüße, Elisa

  5. #15

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    Zitat Zitat von KindGottes Beitrag anzeigen
    - stundenlangen Autobahnfahrten?
    - Radfahren mehr als 100 km?
    All das sind ebenfalls Dinge, welche in die Trance führen.
    Na, ich hoffe nicht! Wer beim Auto- oder Radfahren merkt, dass er in Trance gerät, der sollte so schnell wie möglich anhalten. Sonst ist er schneller bei Gott, als ihm vielleicht lieb ist.

  6. #16

    Standard

    Übrigens,
    lassen sich fernöstliche Meditationserfahrungen einfach in unsere eigene Begriffswelt übertragen ?


    Vor einiger Zeit habe auch ich eine ungewöhnliche Erfahrung gemacht, die wohl über Jahre hinweg
    eine gewisse Sensibilität gegenüber dem geschriebenen und gesprochenen Wort hinterließ ...


    http://www.glaubeundkirche.de/viewto...t=7183&start=0


    Ungewohnt deshalb, weil die üblichen, hierzulande mit Meditation in Verbindung gebrachten Begriffe wie
    'Geist, Bewußtsein, Achtsamkeit, Konzentration' in den Versen gänzlich fehlen.


    Und nachdem schließlich Ruhe eingekehrt war
    ...
    fragte ich mich was es mit den fehlenden, im Alltag durchaus nützlichen Begrifflichkeiten wie 'Achtsamkeit, Konzentration und so weiter'
    eigentlich auf sich hat. Gehen sie ganz unbewußt mit einer mentalen Aktivität einher, die während einer Entspannungsübung
    von sensiblen Menschen vielleicht sogar als ruhestörend empfunden wird ?


    Also, einfach mal ausprobieren
    Geändert von nescio (24.05.2015 um 11:01 Uhr)

  7. #17

    Standard

    Zitat Zitat von Sunigol Beitrag anzeigen
    Na, ich hoffe nicht! Wer beim Auto- oder Radfahren merkt, dass er in Trance gerät, der sollte so schnell wie möglich anhalten. Sonst ist er schneller bei Gott, als ihm vielleicht lieb ist.
    Nein, bei der Trance liegt die volle Aufmerksamkeit bei der Tätigkeit.
    Aber man ist sich dessen, was man tut, nicht mehr gewahr.
    Und das kennen doch viele,
    dass man sich plötzlich wundert, dass man schon so weit gekommen ist,

    Es ist sogar eher noch umgekehrt:
    Die Trance ist der Alphazustand, eine Form der Hypnose
    und in diesen Zustand wird das Gehirn leistungsfähiger.
    Wer an das Gute im Menschen glaubt, der bewirkt das Gute im Menschen. >HIER KLICKEN<

  8. #18

    Standard

    Zitat Zitat von Elisa Beitrag anzeigen
    Was es mit dem Rosenkranz auf sich hat, weiß ich nicht
    Bei zu langen Autofahrten kann man nur beten, dass Gott seine schützende Hand über alle hält, und die Polizei den Führerschein einkassiert, bevor es Tote gibt.
    Sport, sich verausgaben, hat für mich mit meditieren auch nichts zu tun.
    Gott hat nichts gegen tanzen und singen, die Psalmen schreiben viel darüber, und wir dürfen auch leben.
    Ja, Gott ist allmächtig, und warnt uns vor dem Widersacher, der umher geht wie ein brüllender Löwe.
    Na also ich bitte Dich,
    wer nicht einige Stunden am Stück autofahren kann, der sollte es erst gar nicht tun!

    Was ist all dem gemein, und auch der Meditation?
    Dass man etwas so intensiv tut,
    dass man dabei seiner selbst nicht mehr gewahr ist.
    Und wie jeder weiß sind es doch immer dann die glücklichsten Augenblicke,
    wenn man sich selbst völlig vergisst:

    Liebe ist Selbstlosigkeit.
    Selbstsucht ist Lieblosigkeit.
    Wer an das Gute im Menschen glaubt, der bewirkt das Gute im Menschen. >HIER KLICKEN<

  9. #19

    Standard

    Meditation wird heute meistens falsch verstanden und praktiziert.
    Buddha sprach von Versenkung mit Erwägung und Überlegung.

    "1 Mein Sohn, wenn du meine Worte annimmst und meine Gebote beherzigst,
    2 der Weisheit Gehör schenkst, dein Herz der Einsicht zuneigst,
    3 wenn du nach Erkenntnis rufst, mit lauter Stimme um Einsicht bittest,
    4 wenn du sie suchst wie Silber, nach ihr forschst wie nach Schätzen,
    5 dann wirst du die Gottesfurcht begreifen und Gotteserkenntnis finden." (Spr. 2:1.5)

    Das ist richtige Meditation.
    Dann kommt die Erleuchtung:

    "9 Dann begreifst du, was Recht und Gerechtigkeit ist, Redlichkeit und jedes gute Verhalten;
    10 denn Weisheit zieht ein in dein Herz, Erkenntnis beglückt deine Seele."

  10. #20

    Standard

    ja,

    'der Fromme von morgen wird ein Mystiker sein, einer der etwas erfahren hat, oder er wird nicht mehr sein'
    (Karl Rahner, Theologe)

    Auch Meditation ist eine Erfahrung,
    die Christen mittlerweile als tief menschliches Bedürfnis empfinden


 

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