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  1. #11

    Standard

    Gewiss habe ich eine vorstellung. Du hast auch eine vorstellung. Nachtschatten auch. Diese können sich ohne weiteres unterscheiden. Schon mal in diese richtung gedacht?

    Daher meine fragen, um klärung herbeizuführen.


    Vielleicht tötet nicht Satan ihn, sonder dieser sagt ihm nur, dass seine Tage gezählt wären und er durch den Tod vom Leben erlöst würde und es G“tt gar nicht gäbe?
    Das ist eine meinung. Das ist spekulation. Woher weisst du das so genau? Ich erkenne keinen posting von dir, der diesen sachverhalt hier erläutert.

    Vielleicht,vielleicht....

    Daher meine konkreten fragen:

    Gottesdefinition?

    Klärung des ausdrucks "Die tage sind gezählt"?

    Warum bewahrung durch tod (was ohne weiteres für den o.g. ausdruck verwendet werden kann) besser ist als heilung, das ihm verwärt blieb?

  2. Lächeln

    Zitat Zitat von Isaak Beitrag anzeigen
    Gefallener Mensch

    Ein gefallener Mensch sprach zu mir:
    "Was will dein Leben wirklich von dir?
    Hat es dir je etwas gelindert,
    deine Schmerzen je gemindert?
    Half es dir als Freunde starben,
    heilte es die vielen Narben?
    Wer kann deine Leiden sehen?
    Wer hör dich laut um Hilfe flehen?
    Das Leben hat Nichts für dich getan,
    weshalb will dich wer bewahren,
    dich vor dem Selbigen,
    welches dich quält, befrein?
    Deine Tage sind nicht gezählt
    aber nicht ohne Ende..."

    Lass mal G“tt, Satan und Engel raus, dann schaut das Ganze völlig anders aus.

    Wer erst beginnt zu Leben
    wo Sinn dem leben Wert verleit
    der Tod darin ein Nutzen hinreit
    der hat Bezug keinen mehr
    nicht zum Land und nicht zum Meer
    ein Schwein lebt besser
    und mit wärmren Herz
    das ist sehr traurig
    und kein Scherz

    wer leben will
    der kann auch leben
    und lebend viel Leben geben

    allein die Antwort „wozu“
    die geben dir viele imnu
    aber kein Engel
    nicht einmal ein Gefallener

    und was nu?

    Dir einen lieben Gruß
    Isaak
    Original Isaak? Wow!

  3. #13
    Registriert seit
    28.08.2007
    Ort
    NRW, Nähe Köln
    Beiträge
    258

    Standard

    Ragamuffin sagt:
    Warum sind deine tage gezählt?
    @Ragamuffin
    Das ist nicht unbedingt etwas negatives...
    Ich habe an verschiedenen Stellen gelesen, dass der VATER jedes Menschen Tag kennt, da dieser sterbe...es sei verzeichnet im "Buch des Lebens"...

    GOTT zum Gruß!
    In allem behandelt eure Mitmenschen so, wie ihr wünscht, dass sie euch behandeln möchten.
    (Mt. 7,12)

    GOTT wird es ermöglichen.
    GOTT ist der einzig Wahre, der dies schaffen kann.

    (empfangen durch einen Boten GOTTES)

  4. #14

    Standard

    Nun, das ist deine interpretation, aus der sichtweise das Gott ein Vater ist und uns kennt. Vornehmlich eine positive sache, wenn wir von einem liebenden vater ausgehen.

    Diese sichtweise teile ich auch. Aber es muss nicht die sichtweise von nachstschatten sein.

  5. #15
    Geli71 Gast

    Standard

    Ist dennoch unlogisch, denn welchen Gewinn hätte ich durch den Tod, wenn ihm nicht ein besseres Leben folgen würde?

    Aber ich denke nicht, dass es ihr um die Frage geht, ob es Satan gibt oder nicht. Dessen Existens wird in diesen Zeilen nun mal vorausgesetzt.

    Das teuflische an der Sache ist, dass der Böse sich wie so oft tarnt und den Menschen durch Fragen wie "sollte Gott gesagt haben" und Halbwahrheiten (die ihrem Wesen nach aber Lügen sind!) Honig um den Bart schmiert um sie ins Verderben zu ziehen.

    Deshalb ist es gut, wenn Menschen die Gott kennen, den Lügner als solchen entlarven und Menschen seinen Einfluß aufzeigen. Denn Jesus Christus hat diesen Feind schon lange am Kreuz besiegt. Er hat nur da Macht, wo der Mensch sie ihm zugesteht. Wird dem Bösen kein Raum gegeben, verpufft es...

  6. #16
    Registriert seit
    06.12.2006
    Beiträge
    2.934

    Standard

    Nur, ein Besiegter kann keinen Einfluss mehr nehmen, und die Realität würde da eher umgekehrtes zeigen. Zudem muss "Gott" ja nicht seinen anscheidenden "Gegner " besiegen, und schon gar nicht mit einem Kreuzestod.



    Lehit

    Alef

  7. #17
    Isaak Gast

    Frage ahah

    Zitat Zitat von Geli71 Beitrag anzeigen
    ... Ist dennoch unlogisch, denn welchen Gewinn hätte ich durch den Tod, wenn ihm nicht ein besseres Leben folgen würde? ...
    Ahah, Glauben ist also Sinn und Gewinn und nicht Geist G"ttes und Wissen. Oder was nun?

    Einen schönen 3. Advent

  8. #18

    Standard

    Ich finde Nachtschattens Gedicht gut.Inhaltlich.Ist doch berechtigt auszudrücken was viele Seelen in sich tragen als runterzudrücken .Trauerbewältigung geht nicht von jetzt auf nachher und manche Narben bleiben lebenslang.Auch ein Christsein ist kein Funamaüberflieger-wenngleich auch viele anders denken.

    es sei denn jesus stößt seelisch kranke /verletzte von sich.worüber sicher auch lehren kusieren und geistig gemobbt wird .
    Geändert von Moonlightshadow (19.12.2008 um 04:53 Uhr)

  9. #19

    Standard

    Zitat Zitat von Moonlightshadow Beitrag anzeigen
    Ich finde Nachtschattens Gedicht gut.Inhaltlich.Ist doch berechtigt auszudrücken was viele Seelen in sich tragen als runterzudrücken .Trauerbewältigung geht nicht von jetzt auf nachher und manche Narben bleiben lebenslang.Auch ein Christsein ist kein Funamaüberflieger-wenngleich auch viele anders denken.

    es sei denn jesus stößt seelisch kranke /verletzte von sich.worüber sicher auch lehren kusieren und geistig gemobbt wird .
    da geb ich dir recht auch christen sind immer noch menschen und können ebenso verletzt werden und vieles braucht lange um zu heilen und narben bleiben auch bei christen zurück man mus das verarbeiten und lernt mit vielem zu leben und man soll auch nicht vergessen die narben erinnern einen immer und man lernt dazu was is ein funamaüberflieger

  10. #20
    Isaak Gast

    Pfeil Bäcker und Käufer

    Hallo Moonlightshadow,

    in wie weit Nachtschattens Gedicht Trauerbewältigung ist und was er betrauert und bewältigt ist für uns Leser, so denke ich, nicht feststellbar, denn dazu müssen wir ihn kennen.

    Möglich ist, dass wir aus seinem Gedicht sehr viel Verschiedenstes herauslesen können und er es aber vielleicht noch einmal völlig anders meint.

    Betrauert er seine eigene Sterblichkeit?
    Betrauert er Verstorbene, ihm nahe stehenden Menschen?

    Bewältigt er seine Trauer mit einem Denken an Satan?

    Ich denke wir wissen es nicht.

    Und ein Beurteilen ob er seine Gedichte veröffentlichen dürfte und ob sie dem Einen und Anderen anstößig sein dürften oder nicht, entspricht für mich wie einer Feststellung: „Der Bäcker darf Brötchen backen und ein Käufer dürfte diese Brötchen nur zum Verzehr erwerben.“

    Ich denke, wenn wir etwas veröffentlichen, dann entspricht das einem selbstverständlichen Recht.

    Und ist es aber auch nicht so, dass man damit, unter Umständen, sich einer Diskussionen stellt und zwar gegenüber denen, die zugeneigt, aber auch abgeneigt sind und denen, die es lesen und nicht kommentieren? Allen vier Beteiligten sollten sicher ein selbes Recht zukommen. Oder nicht?

    So zumindest meine Meinung.

    Shalom
    Isaak
    Geändert von Isaak (21.12.2008 um 13:21 Uhr)


 

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