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  1. #1
    KappaKrause Gast

    Standard Das Kreuz - Bibelstellen und Lieder die mir wichtig sind

    Ein Lied zum Einstieg
    Dort auf Golgatha stand ein altrauhes Kreuz,
    stets ein Sinnbild von Leiden und Weh;
    doch ich liebe das Kreuz, denn dort hing einst der Herr,
    und in ihm ich das Gotteslamm seh.

    Schätzen werd ich das alt rauhe Kreuz,
    bis ich Jesum erblick auf dem Thron.
    Ich will halten mich fest an das Kreuz,
    einst erhalt ich dafür eine Krohn.

    Dieses alt rauhe Kreuz, von der welt so verhöhnt,
    zieht mich wunderbar mächtiglich an;
    hat doch dort Gottes Lamm, das vom Thron zu uns kam,
    für uns Sünder Genüge getan.

    Schätzen werd ich das alt rauhe Kreuz,
    bis ich Jesum erblick auf dem Thron.
    Ich will halten mich fest an das Kreuz,
    einst erhalt ich dafür eine Krohn.

    Diesem alt rauhen Kreuz bleib auf immer ich treu,
    trage williglich Schande und Hohn.
    Einstens ruft es mich heim, wo ich ewig darf schaun
    seine Herrlichkeit vor Gottes Thron.

    Schätzen werd ich das alt rauhe Kreuz,
    bis ich Jesum erblick auf dem Thron.
    Ich will halten mich fest an das Kreuz,
    einst erhalt ich dafür eine Krohn.


    (Text und Melodie George Bennard/Deutsche Übertragung: S.Rose)

    Jetzt ein Wort aus der Bibel:

    Ich aber will sonst nichts vorweisen als allein das Kreuz unseres Herrn Jesus Christus und mich mit nichts anderem rühmen. Weil er am Kreuz gestorben ist, für mich die Welt gekreuzigt und ich bin gekreuzigt für die Welt. Darum hat es keine Bedeutung mehr, beschnitten zu sein. Was allein zählt, ist: durch Christus neu geschaffen sein.

    (Galater 6,14+15)

    Die Botschaft, dass für alle Menschen am Kreuz die Rettung vollbracht ist, muss denen, die verloren gehen, als barer Unsinn erscheinen. Wir aber, die gerettet werden, erfahren darin Gottes Kraft.

    (1.Korinther 1,18)


    Ja das ist es was mir wichtig geworden ist also diese Bibelverse. Viele tragen kleine vergoldene Kreuze als Schmuck und kennen die Bedeutung überhaupt nicht. Für sie ist es ein schönes Schmuckstück für uns Christen ist es mehr: DORT wurde für UNSERE Schuld bezahlt es ist ein grauenvolles Kreuz und zugleich ein liebendes Kreuz.

    Noch ein Lied:


    Das kleine Kreuz an deinem Hals, das steht dir gut.
    Man sieht es wie es zwischen Knopf und Kragen blinkt.
    Es müssen ja nicht immer Perlen sein - oft tut
    es auch ein Kreuz, das an so einem Kettchen schwingt.

    Was ist mit dem Kreuz passiert? Wer hat es blank poliert?
    Wer hat es klein gemacht, handlich und süß?
    Was ist mit dem Mann geschehn? Wer hat den Mann gesehn,
    der sich für alle dort kreuzigen ließ?

    Das kleine Kreuz an deinem Hals, das trägt sich gut;
    nicht so wie das, an dem einst Jesus Schweiß vergoß.
    Da ist kein Dreck mehr dran und nichts mehr von dem Blut,
    das dort für dich und mich und unsre Schulden floß.

    Was ist mit dem Kreuz passiert? Wer hat es blank poliert?
    Wer hat es klein gemacht, handlich und süß?
    Was ist mit dem Mann geschehn? Wer hat den Mann gesehn,
    der sich für alle dort kreuzigen ließ?

    Das war nicht prunkvoll, als er starb, das war nicht schön;
    das war für unsre Augen eher ärgerlich.
    Doch Jesus mußte in die tiefste Tiefe gehn,
    damit wir selbst nicht gehen müssen, du und ich.

    Was ist mit dem Kreuz passiert? Ist es so blank poliert,
    weil du nicht wissen willst, was dort geschah?
    Was ist mit dem Mann geschehn? Hast du ihn angesehn,
    wie er am Kreuz hing? Für dich hing er da.

    Und alles das, was du noch heut am Halse hast,
    das nagelte man da am Kreuze mit ihm fest.
    Denn dein Versagen hing an ihm und deine Last;
    du wirst sie los sein, wenn du sie ihm überläßt.

    Das ist da am Kreuz passiert. Da wird es garantiert,
    daß, wenn du willst, dich von Gott nichts mehr trennt.
    Das ist da am Kreuz geschehn, und das kann jeder sehn,
    wenn er in Jesus den Sohn Gottes kennt.

    (Text und Melodie: Manfred Siebald)

  2. #2

    Standard

    1. Ist Gott für mich, so trete
    gleich alles wider mich;
    sooft ich ruf und bete,
    weicht alles hinter sich.
    Hab ich das Haupt zum Freunde
    und bin geliebt bei Gott,
    was kann mir tun der Feinde
    und Widersacher Rott?

    2. Nun weiß und glaub ich feste,
    ich rühm's auch ohne Scheu,
    daß Gott, der Höchst und Beste,
    mein Freund und Vater sei
    und daß in allen Fällen
    er mir zur Rechten steh
    und dämpfe Sturm und Wellen
    und was mir bringet Weh.

    3. Der Grund, da ich mich gründe,
    ist Christus und sein Blut;
    das machet, daß ich finde
    das ewge, wahre Gut.
    An mir und meinem Leben
    ist nichts auf dieser Erd;
    was Christus mir gegeben,
    das ist der Liebe wert.

    4. Mein Jesus ist mein Ehre,
    mein Glanz und schönes Licht.
    Wenn der nicht in mir wäre,
    so dürft und könnt ich nicht
    vor Gottes Augen stehen
    und vor dem Sternensitz,
    ich müßte stracks vergehen
    wie Wachs in Feuershitz.

    5. Der, der hat ausgelöschet,
    was mit sich führt den Tod;
    der ist's, der mich rein wäschet,
    macht schneeweiß, was ist rot.
    In ihm kann ich mich freuen,
    hab einen Heldenmut,
    darf kein Gerichte scheuen,
    wie sonst ein Sünder tut.

    6. Nichts, nichts kann mich verdammen,
    nichts nimmt mir meinen Mut:
    die Höll und ihre Flammen
    löscht meines Heilands Blut.
    Kein Urteil mich erschrecket,
    kein Unheil mich betrübt,
    weil mich mit Flügeln decket
    mein Heiland, der mich liebt.

    7. Sein Geist wohnt mir im Herzen,
    regiert mir meinen Sinn,
    vertreibet Sorg und Schmerzen,
    nimmt allen Kummer hin;
    gibt Segen und Gedeihen
    dem, was er in mir schafft,
    hilft mir das Abba schreien
    aus aller meiner Kraft.

    8. Und wenn an meinem Orte
    sich Furcht und Schrecken find't,
    so seufzt und spricht er Worte,
    die unaussprechlich sind
    mir zwar und meinem Munde,
    Gott aber wohl bewußt,
    der an des Herzens Grunde
    ersiehet seine Lust.

    9. Sein Geist spricht meinem Geiste
    manch süßes Trostwort zu:
    wie Gott dem Hilfe leiste,
    der bei ihm suchet Ruh,
    und wie er hab erbauet
    ein edle neue Stadt,
    da Aug und Herze schauet,
    was es geglaubet hat.

    10. Da ist mein Teil und Erbe
    mir prächtig zugericht';
    wenn ich gleich fall und sterbe,
    fällt doch mein Himmel nicht.
    Muß ich auch gleich hier feuchten
    mit Tränen meine Zeit,
    mein Jesus und sein Leuchten
    durchsüßet alles Leid.

    11. Die Welt, die mag zerbrechen,
    du stehst mir ewiglich;
    kein Brennen, Hauen, Stechen
    soll trennen mich und dich;
    kein Hunger und kein Dürsten,
    kein Armut, keine Pein,
    kein Zorn der großen Fürsten
    soll mir ein Hindrung sein.

    12. Kein Engel, keine Freuden,
    kein Thron, kein Herrlichkeit,
    kein Lieben und kein Leiden,
    kein Angst und Fährlichkeit,
    was man nur kann erdenken,
    es sei klein oder groß:
    der keines soll mich lenken
    aus deinem Arm und Schoß.

    13. Mein Herze geht in Sprüngen
    und kann nicht traurig sein,
    ist voller Freud und Singen,
    sieht lauter Sonnenschein.
    Die Sonne, die mir lachet,
    ist mein Herr Jesus Christ;
    das, was mich singen machet,
    ist, was im Himmel ist.

    Paul Gerhardt 1653
    EG Nr. 351

    Nichts kann uns trennen von der Liebe Gottes

    31 Was bleibt zu alldem noch zu sagen? Gott selbst ist für uns, wer will sich dann gegen uns stellen?
    32 Er hat seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern hat ihn für uns alle in den Tod gegeben. Wenn er uns aber den Sohn geschenkt hat, wird er uns dann noch irgendetwas vorenthalten?
    33 Wer kann die Menschen anklagen, die Gott erwählt hat? Gott selbst spricht sie frei.
    34 Wer kann sie verurteilen? Christus ist für sie gestorben, ja noch mehr: Er ist vom Tod erweckt worden. Er hat seinen Platz an Gottes rechter Seite. Dort tritt er für uns ein.
    35 Kann uns noch irgendetwas von Christus und seiner Liebe trennen? Etwa Leiden, Angst und Verfolgung, Hunger oder Kälte, Gefahren für Leib und Leben oder gar die Hinrichtung?
    36 Es ergeht uns wirklich so, wie es in den Heiligen Schriften steht: »Weil wir zu dir, Herr, gehören, sind wir ständig in Todesgefahr. Wir werden angesehen wie Schafe, die zum Schlachten bestimmt sind.«
    37 Aber mitten in alldem triumphieren wir als Sieger mit Hilfe dessen, der uns so sehr geliebt hat.
    38 Ich bin ganz sicher, dass nichts uns von seiner Liebe trennen kann: weder Tod noch Leben, weder Engel noch Dämonen noch andere gottfeindliche Mächte, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges,
    39 weder Himmel noch Hölle. Nichts in der ganzen Welt kann uns jemals trennen von der Liebe Gottes, die uns verbürgt ist in Jesus Christus, unserem Herrn.

    (Römerbrief 8, 31-39- GN)

  3. #3

    Standard

    Hallo Morgenrot, ich wünsch Dir eine gesegnete Zeit hier im Forum. Herzlich willkommen.

    Schön ist das Lied von Paul Gerhardt, das sind schon tröstliche Zusagen, die wir von GOTT bekommen.

    Kerze
    Gut, dass wir einander haben...
    (Manfred Siebald)

  4. #4

    Standard

    Der von "Morgenrot" eingestellte beruehrt mich, da ich mit der dritten Strophe dieses Liedes meinen Glauben definiere.

    Ich moechte eine andere, mir wichtige Liedstrophe einstellen:

    Seinen Geist den edlen Fuehrer,
    schenkt er mir in seinem Wort,
    dass er werde mein Regierer
    durch die Welt zur Himmelpfort,
    dass er mir mein Herz erfuelle
    mit dem hellen Glaubenslicht,
    das des Todes Macht zerbricht
    und die Hoelle selbst macht stille.
    Alles Ding waehrt seien Zeit,
    Gottes Lieb in Ewigkeit.

    (P.Gerhardt "Sollt ich meinem Gott nicht singen")

    Diese Zeilen sind mir wichtig, weil sie meinen Umgang mit, mein Verstaendnis des Wortes Gottes beschreiben.
    Gruss Gerd

  5. #5
    sunflowertanja Gast

    Standard

    Paul Gerhardt...ein wunderbarer Liederdichter...

    Auch ich möchte mich an diesem Morgen mit einigen Liedverseren beteiligen und möchte sie Bettina widmen...ich musste gestern sehr viel über Dich nachdenken....

    Befiehl Du deine Wege und was dein Herze kränkt
    der aller treusten Pflege des, der den Himmel lenkt.
    Der Wolken, Luft und Winde gibt Wege, Lauf und Bahn,
    der wird auch Wege finden, da dein Fuß gehen kann.

    Und ob gleich alle Teufel hier wollten widerstehn,
    so wird doch ohne Zweifel Gott nicht zurücke gehn;
    was er sich vorgenommen und was er haben will,
    daß muß doch endlich kommen zu seinem Zweck und Ziel.

    Hoff, o du arme Seele, hoff und sei unverzagt!
    Gott wird dich aus der Höhle, da dich der Kummer plagt,
    mit großen Gnaden rücken; erwarte nur die Zeit,
    so wirst du schon erblicken die Sonn der schönsten Freud.

    Ihn, ihn laß tun und walten, er ist ein weiser Fürst
    und wird sich so verhalten, daß du dich wundern wirst,
    wenn er, wie ihm gebühret, mit wunderbarem Rat
    das Werk hinausgeführet, das dich bekümmert hat.

    Mach End, o Herr, mach Ende mit aller unsrer Not;
    stärk unsre Füß und Hände und laß bis in den Tod
    uns allzeit deiner Pflege und Treu empfohlen sein,
    so gehen unsre Wege gewiß zum Himmel ein.

    (aus "Befiehl du deine Wege" von Paul Gerhardt, EG 361)

    Herzlichst sunflowertanja

  6. #6
    Registriert seit
    11.07.2006
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    5.546
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    7

    Standard

    Auch ich möchte mich an diesem Morgen mit einigen Liedverseren beteiligen und möchte sie Bettina widmen...ich musste gestern sehr viel über Dich nachdenken....
    Och Tanja, du bist so eine liebe.... muss dich mal :22

    Gott segne dich.

  7. #7
    sunflowertanja Gast

    Standard

    Liebe Fischi!

    Oh ja, mach mal! Kann ich immer gut gebrauchen!
    Doch ich warne Dich! Ich werde davon süchtig!!! Und zwei Drücker reichen da keineswegs! :lol:

  8. #8

    Standard

    Abend und Morgen sind seine Sorgen , segnen und mehren ,
    Unglück verwehren sind seine Werke und Taten allein .
    Wenn wir uns legen , so ist er zugegen , wenn wir aufstehen,
    so lässt er aufgehen über uns seiner Barmherzigkeit Schein .

    Paul Gerhardt

    Ja , Lieder von diesem Dichter , liebe ich auch ganz besonders .

    Sie haben eine frohe Botschaft , wenn sie auch oft in dunklen Stunden entstanden .

    Herzlichen Gruß von Perle
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Dein Wort ist meines Fusses Leuchte , und ein Licht auf meinem Wege !

    Aus Psalm 119

  9. #9

    Standard

    Hallo, liebe Mitstreiter!

    Ich bin auf dieses Forum gekommen, als ich den Text zu dem "alt-rau(h)en Kreuz zu ergoogeln versuchte ... ich bin dann gleich mal geblieben.

    Gerade habe ich den Titel dieses Threads "richtig" gelesen, es geht um das Kreuz, gestern ist mir das aber nicht aufgefallen, so dass ich das Lied von P. G. zu Römer 8 gepostet habe.

    Aber schön, dass mein Einstieg hier gelungen ist und ich grüße Euch alle recht herzlich.

    Eure Morgenrot

  10. #10

    Standard

    @Perle
    Wo befindet sich denn dieses Fensterbild?
    Gruss Gerd


 

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