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  1. #41
    herold Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Alef Beitrag anzeigen
    Hallo herold

    Was ist schon relevant? Das, was für dich relevant zu schienen mag, ist je nach dem wie du für dich Dinge gewichtest, aber du bist nicht Massstab aller. Auch das, was andere an gesammelten Werken zusammenstellten und darin herummanipulierten, ist nicht Massstab der Allgemeinheit.

    Weshalb sollten angebliche relevante Aussagen, wenn daneben etliche nichtrelevante, fragwürdige und widersprüchliche Aussagen gibt, auch nur ein bisschen relevant sein? So machst du doch genau auch solche angeblichen relevanten Aussagen zur Mücke und zum nichts.


    Eine Auferstehung Jesu begründet keine Gottheit. Ob er durch Gottesgeist „gezeugt“ wurde, ist fraglich, da die Geburtsgeschichten ja erst später dazu kamen, und so der Text eher legendenhaft ist, wie viele ausserbiblische Marien und Jesugeschichten.

    Und so könnte man weiterfahren ...., aber das ist ja hier nicht das Thema.
    So bitte ich dich trotzdem, beim Thema zu bleiben.


    Lehit

    Alef
    oh, ich bin voll im thema. es heisst: wo liegt die wahrheit?

    und dazu proklamiere ich:
    Apo 4:12 Und es ist in keinem anderen das Heil; denn auch kein anderer Name unter dem Himmel ist den Menschen gegeben, in dem wir gerettet werden müssen.

    was relevant ist im nt? dass jesus der herr ist über alle! und in seinem namen vergebung der sünden gepredigt werden soll!
    das ist nicht meine relevanz, sondern die des nt:
    Off 22:1 Und er zeigte mir einen Strom von Wasser des Lebens, glänzend wie Kristall, der hervorging aus dem Thron Gottes und des Lammes.
    Off 22:17 Und der Geist und die Braut sagen: Komm! Und wer es hört, spreche: Komm! Und wen dürstet, der komme! Wer da will, nehme das Wasser des Lebens umsonst!

  2. #42
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    Standard

    Hallo herold

    Du bist aber mit deinen Verszitaten nicht beim Thema.
    Wahrheit, was ist schon Wahrheit! Gerettet, wovon gerettet? Wer wurde da in deinem Zitat wovon gerettet (gr. soze; ein kranker Mann wurde geheilt)? Ob man nicht auch Dinge in Aussagen hineinliest, die nicht gemeint waren? Zudem erwartete man ja das sofortige Kommen dieses Reiches, und äusserte sich natürlich auch dementsprechend.


    Aber du darfst dir deine Wahrheit schon selber zurechtmachen, was du dir als Wahrheit nehmen willst.

    Wir sprachen von Ungereimtheiten, welche nun mal offensichtlich existieren, also sei so gut und beachte den Wunsch von Mirjamis.


    Lehit

    Alef
    Geändert von anonym002 (17.12.2008 um 22:36 Uhr)

  3. #43
    herold Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Alef Beitrag anzeigen
    Hallo herold

    Du bist aber mit deinen Verszitaten nicht beim Thema.
    Wahrheit, was ist schon Wahrheit! Gerettet, wovon gerettet? Wer wurde da in deinem Zitat wovon gerettet (gr. soze; ein kranker Mann wurde geheilt)? Ob man nicht auch Dinge in Aussagen hineinliest, die nicht gemeint waren? Zudem erwartete man ja das sofortige Kommen dieses Reiches, und äusserte sich natürlich auch dementsprechend.


    Aber du darfst dir deine Wahrheit schon selber zurechtmachen, was du dir als Wahrheit nehmen willst.

    Wir sprachen von Ungereimtheiten, welche nun mal offensichtlich existieren, also sei so gut und beachte den Wunsch von Mirjamis.


    Lehit

    Alef
    zitat post2 von mirjamis:Könntet ihr mal die (eurer Meinung nach) gravierendsten "Falschaussagen".........

    nennst du deine gebrachten ungereimtheiten etwa gravierend?
    das ist ansichtssache, könnte man begründen. nun, deine ungereimtheiten haben keinen gravierenden einfluss auf die grundlegenden wahrheiten des nt. das kannst du doch wohl gut bestätigen, oder?
    und wie es zu diesen ungereimtheiten kam, dass weisst selbst du nicht. sie sind da, aber von uns kann keiner sagen, wie und woher genau.

    also ich finde immer noch, ich bin beim thema.

    übrigens finde ich es echt unartig, wenn man dann grad als selbst zurechtmachender hingestellt wird. ich lese die schrift im gebet und ich frage den herrn um weisheit beim verstehen seines wortes. ich bitte ihn, mein eigenes denken dabei ganz auf die seite zu stellen.
    diese fiesen angriffe auf meine intime glaubensausübung ist untere schublade. ich bitte dich das zu unterlassen, denn du weisst über die ausübung meines schriftumganges schliesslich gar nichts.
    Geändert von herold (17.12.2008 um 22:56 Uhr)

  4. #44
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    Standard

    Hallo herold

    Ja, die Diskrepanz der Stammbäume daselbst ist gravierend, da sie sich selber das Bein stellt. Und zudem die Geburtsgeschichten fragwürdig in der Überlieferung selber sind.


    Zudem steht da, dass da von einem der Könige kein Nachkomme auf dem Throne Davids sitzen wird, besonders wenn da die Bibel derart wörtlich genommen werden will. Wenn das nur eine Mücke sein soll, da ja Jesus als Messiach auf dem Throne Davids sitzen soll, so ist solches doch sehr widersprüchlich, sorry, wenn ich es eher als Ungereimtheit hingestellt habe, wollte da nur nicht zu drastisch sein.

    Wie du nun sagst, bleibe bei deinem intimen Glauben, aber stelle deines nicht als das absolute für andere hin.



    lehit

    alef
    Geändert von anonym002 (17.12.2008 um 23:18 Uhr)

  5. #45

    Standard Steht es nicht schwarz auf weis?

    Komisch. Ich lese direkt im vers das es keinen widerspruch zu jeremiah gibt.

    In der logischen abhandlung von allen chroniken steht drin, das ein mann irgendwelche nachfahren gezeugt hat. Die direkt verbindung liegt im zeugen.

    Und wen hat Joseph laut Matthäus chronik gezeugt?

  6. #46
    herold Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Alef Beitrag anzeigen
    Hallo herold

    Ja, die Diskrepanz der Stammbäume daselbst ist gravierend, da sie sich selber das Bein stellt. Und zudem die Geburtsgeschichten fragwürdig in der Überlieferung selber sind.


    Zudem steht da, dass da von einem der Könige kein Nachkomme auf dem Throne Davids sitzen wird, besonders wenn da die Bibel derart wörtlich genommen werden will. Wenn das nur eine Mücke sein soll, da ja Jesus als Messiach auf dem Throne Davids sitzen soll, so ist solches doch sehr widersprüchlich, sorry, wenn ich es eher als Ungereimtheit hingestellt habe, wollte da nur nicht zu drastisch sein.

    Wie du nun sagst, bleibe bei deinem intimen Glauben, aber stelle deines nicht als das absolute für andere hin.



    lehit

    alef
    in post 33 werden zwei möglichkeiten geboten. es gibt aber noch mehrere.
    somit kann diese ungereimtheit auch wieder erklärt werden. mich persönlich spricht von den beiden zitierten mehr die erste an.

    aber wegen den namen sonst: es gibt ja auch heute nicht bloss einen "hans".
    es ist also gar nicht sicher, ob jeweils dieselben personen in den verschiedenen aufzählungen gemeint sind.

    du versuchst durch dein beispiel ja wirklich zu suggerieren, dass aufgrund des namnes jechonja, jesus nicht der messias sein kann. aber dazu fehlt ein klarer beweis, wie ja post 33 aufzeigt.
    also vergiss doch diese suggestion, für dich darfst du aber gerne an diese hypothese glauben. aber um jesus seiner krone zu entheben reicht es nicht.

    einen schönen tag noch.

  7. #47
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    Standard

    Herold, ich habe nicht suggeriert, dass Jesus nicht Messiach sein könnte, ich habe nur aufgezeigt, was geschrieben ist. Wenn dir das Mühe macht, ist das dein Problem, aber bei näherer Betrachtung der Bibel existieren nun solche Dinge, und die lassen sich nicht unter den Tisch wischen, oder als Mücke bezeichnen. Und auch viele Mücken wären doch eher ungemütlich und machen einen Raum unbewohnbar.

    Was ich von deinem Post #33 halte, habe ich in #35 geschrieben und ist deshalb irrelevant, da es neben seinen lügenhaften Aussagen zur jüdischen Frau, es eben auch nur als mögliche Antworten hinstellt.

    Tja, was ist denn schon sicher?
    Also nochmals, bleibe beim Thema, den Unstimmigkeiten, wie gross man die auch immer einschätzen kann oder will. Die Frage war nicht nach klären von Unstimmigkeiten, sondern von Aufzeigen von Unstimmigkeiten.



    Lehit

    Alef

  8. #48
    herold Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Alef Beitrag anzeigen

    Tja, was ist denn schon sicher?
    Also nochmals, bleibe beim Thema, den Unstimmigkeiten, wie gross man die auch immer einschätzen kann oder will. Die Frage war nicht nach klären von Unstimmigkeiten, sondern von Aufzeigen von Unstimmigkeiten.



    Lehit

    Alef
    hallo alef

    wenn du das so siehst, dann ist es ja gut. wenn ich aber so von dir lese, so kommt immer stark der eindruck rüber, du kritisierst jeden, der sich voll auf das nt beruft. und unterstellst diesen leuten dann fehlende auseinandersetzng mit "unstimmigkeiten" deiner art.
    nun, wenn das nicht so ist, dann lese ich dich einfach falsch und bin auch froh, dass du deine unstimmigkeiten nicht selbst überbewertest. damit kann ich gut leben.

    so kann ich hier ja gut abschliessen.
    einen schönen tag noch.

  9. #49

    Standard

    auch was du hier schreibst:Denn genau dort, in Syrien entstand das heutige Matthäusevangelium.
    das heutige mt-evangelium ist doch in griechisch, nicht wahr?
    aber schon irenäus bezeugt, dass mätthäus ein hebräisches evangelium schrieb, in aramäisch! und dieses existiert heute nicht mehr! was soll denn da in syrien entstanden sein?
    so müssen wir ehrlich sagen:wir wissen es einfach nicht.
    Herold, allein schon diese Aussagen zeigen mir wie sinnlos ein Austausch mit dir ist. Z.B. Matthäus schrieb ein Evangelium in hebräisch und aramäisch? Was denn nun?
    Natürlich ist unser vorliegendes Matthäus eine griechische Schrift und keine hebräische Schrift. Wer sagt, dass dieses Evang. das ist, was von alten Kirchenvätern als das "Urevangelium" bezeugt wurde? Die Kirchenväter sagen das nicht. Vielmehr sagen sie, das diese Schrift von der späteren Kirche verworfen und vernichtet wurde. Und zu Syrien, dir ist schon klar, wenn ich von Syrien rede, ich ganz sicher nicht den heutigen Staat Syrien meine, sondern die römische Provinz Syrien, in der das Evangelium entstanden ist. Man kennt sogar den Namen der Stadt, (kann man übrigens auch aus der griechischen Dialektform erkennen) aus dem dieses Evangelium kommt. Ich sage doch, lesen bildet.

    Noch einmal für dich, dein Glaube ist mir egal, er steht für mich nicht zur Diskussion. Es geht mir um historische Sachlagen und deren Erforschung. Das hat mit Glaube aber an und für sich nichts zutun. Höchstens dann, wenn man seinen Glauben aus einem Gegenstand z.B. Buch nährt. Aber das ist sicher nicht mein Problem. Ich huldige keinem papierenen und druckerschwärzenem Gott = Buch.

    Absalom

  10. #50
    Isaak Gast

    Frage was gegen was und wen

    Das scheint ein sehr wichtiger Punkt zu sein, welchen der User absalom herausstreicht.

    Zu unterscheiden und zwar, was unser jeweiliger Glauben, in vorhandene Texte hineininterpretiert und was tatsächlich geschichtliche, theologische Wissenschaft entspricht.

    Es scheint unsinnig, vom heiligen Geist zu sprechen, wenn man gläubige Interpretationen meint.
    Ebenso scheint es unsinnig, vom Heilsplan G“ttes zu sprechen, in dem man den eigenen Glauben, an einen Plan, G“ttes meint.

    Ebenso darf man auch fragen warum Glaube und geschichtliche, bis theologische Wissenschaft nicht miteinander arbeiten könnten?

    Steht hier vielleicht nicht auch irgendwie Überzeugung und Glaube gegeneinander?

    Vielleicht steht hier aber auch nichts gegeneinander, sondern der eine arbeitet am eigenen Unglauben und irgendetwas kann er nicht verstehen und zwar vielleicht dass man überhaupt an G“tt glauben kann, wo doch so deutlich alles vom Mensch empfunden, geglaubt und geschrieben wurde.

    Dem gegenüber steht vielleicht der an G“tt Glaubende, welcher ohne näher zu prüfen, woher, wie und wo Glaubensverse und –texte entstanden sind, glaubt und sich nun fast gezwungen sieht seinen Glauben zu verteidigen, gegenüber dem Wissen, was wir inzwischen zu Bibeltexten herausfinden konnten.

    Sollte es so sein, dann könnte man sich vielleicht auch ein wenig bemühen und zwar von beiden Seiten aus, vor aller Diskussion, erst einmal sein Gesprächspartner, seine Hintergründe, mögliche Absichten und Beweggründe kennen zu lernen, anstatt mit vorgefassten Ansichten gegeneinander zu sprechen.

    Der eine sagte immer, „Verstehe doch … das ist das Wissen der Religion!“
    Der andere sagt, „Glaube oder nicht, ich Glaube und das ist wahr!“

    Am Anfang einer Diskussion empfinde ich das als reizvolle Aufforderung zum Dialog, aber wenn man bis zum Ende auf diesen Positionen hocken bleibt und gar verärgert abfällig würde, so entspräche für mich so eine Begegnung als ein Treffen von Unvereinbarem, welche sich dennoch maßlos aneinander reiben.

    Aber meine Empfindungen beleuchten natürlich nicht die wirklichen Menschen, welche hinter den entsprechenden Beiträgen lebendig sind. Meinen Respekt haben diese, egal ob ich ihnen zustimme oder widerspreche.

    Shalom
    Isaak
    Geändert von Isaak (18.12.2008 um 13:16 Uhr)


 

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